Hallo,
ich werd mir das mit dem anderen Ortho überlegen.
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Hast du ihm schon mal gesagt was du für einen Eindruck von ihm hast. Ich würde ihm das sagen das ich das Gefühl habe von ihm nicht Ernst genommen zu werden.
Gute Idee, ich werde es versuchen.
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Seufzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz...da hast du einen heiklen Punkt erwischt.
Ich hatte nach meiner Versteifung L5/S1 große Probleme mit dem Ischiasnerv, der Blasendruck ist bis heute weg (ich kann sie zwar wieder selbst entleeren, merke aber nicht mehr, wenn ich zur Toilette muß), durch eine etwas ruppige Behandlug meiner Harnleiter bei der OP hatte ich ein halbes Jahr nach der Versteifung nach etlichen Blasenentzündungen infolge von Verwachsungen einen beidseitig endgadigen Harnaufstau, ein Nierenkelch ist bis heute verplumpt.....und die nächste OP deswegen.
Ok, zurück zu deiner Frage.
Ich gehe immer noch an Stützen, weil ich mit einschießenden Schmerzen in einem Bein zu kämpfen habe bei Belastung. Es brennt dann, ich kann nicht mehr auftreten, nicht mehr vor und zurück.
Nachdem sich mein Neuro auf Tabletten verschreiben und Gespräche und mein Ortho aufs Diagnostizieren per Röntgen spezialisiert hat im letzen Jahr, versuche ich jetzt auf eigene Faust, meine Gehilfen loszuwerden.
Als die Schmerzen durch die Megablockierung TH 6/7 so groß waren vor 4 Wochen, daß jeder Atemzug , jeder Schritt weh tat, war ich nicht mehr in der Lage, mit den Stöcken zu gehen. Der Schmerz in der BWS und in den Rippen war unerträglicih.
Ich hatte also nur noch die Wahl gar nicht zu laufen oder ohne Stöcke zu gehen.
Klaro hab ich letzteres versucht.
10 Minuten bin ich langsam ohne Stöcke gegangen , dann wieder mit usw.
Das war erst mal ein Erfolgserlebnis, doch die Quittung kam schon tags darauf:
BWS und HWS Schmerzen wie blöde, Muskulatur knallhart, Kopfweh, Übel, Drehen eingeschränkt: das volle Programm. Und Muskelkater im Po, in der Wade und Oberschenkel!
Ich hab es dann meiner Physio erzählt. Sie meinte, ich soll die Zeitspanne der Wechsel verkürzen: 3 Min mit, 3 Min ohne usw.
Das hab ich auch versucht, es geht besser. Aber ich komme einfach nicht weiter!
Die ganz Statik ist bei mir so durcheinander, BWS und HWS sind so steil gestellt, daß ich einfch nicht merh weiter weiß.
Von den beiden Herren Ärzte fühle ich mich allein gelassen.
Ich hab schon merhfach versucht, bzügl. des Abtrainierens der Stöcke Unterstützung zu bekommen - ohne Erfolg. Das soll ich alleine machen.
Ich bin in einer Art "Schmerzteufelskreislauf" drin, und weiß nicht, wie ich wieder rauskommen soll:
Gehe ich mit Stöcken, ist es unten besser, aber die BWS macht dicht. Gehe ich ohne, ist es oben besser, aber es schießt ins Bein.
Zu allem Überfluß hab ich seit einem haben Jahr ein entzündetes schmerzendes Überbein am anderen Fuß, das beim Gehen schnell so sehr schmerzt, daß ich kaum mehr auftreten kann.
(Laut Ortho kann man nix machen, nur operieren, Schiene hiflt nicht....)
Und ohne die Stöcke bin ich total wacklig unterwegs. Mir fehlen nicht nur ein paar Muskeln, sondern auch der Gleichgewichtssinn.
Ich bin beim Ohne-Stöcke-Gehen leider schon 2 Mal mit dem Bein umgeknickt deswegen....
Meine Physiotherapeutin ist eine super nette, super kompetente Person. Aber sie macht eigentllich nur MT, obwohl MT und KG auf meinem Rezept stehen.
Gestern hab ich sie nach Übungen gegen meinen extremen Flachrücken gefragt.
Da bekam ich nur zur Antwort, ich soll auf keine Fall einen Rundrücken machen. Das wars. *frust
Also bei mir läuft echt einiges schief. Bin inzwischen verrentet und trau mich nicht so recht, den Arzt zu wechseln...bei einer so langen Krankengeschichte ist das auch nicht einfach.
LG und danke fürs Lesen,
Rückenschmerzen