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Komplette Version Hallo Bandicrew

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Beate Rosemaria
Liebe Bandicrew! wink.gif

Ich heiße Beate und bin neu bei euch, möchte mich kurz vorstellen.
Ich bin 50 Jahre alt und wohne seit 10 Jahren im schönen Innsbruck in Tirol. Ursprünglich stamme ich aus Hamburg.
Seit ich denken kann habe ich Probleme mit der Wirbelsäule(angeborene, schwere Skoliose). Meine erste Heilkur erhielt ich mit 6 Jahren, und Physio gehörte immer zu meinem Leben. Mit 20 Jahren begannen meine ständigen Wirbelblockaden, besonders in der HWS und BWS. Seither werde ich immer wieder eingerenkt, da ich den Kopf sonst nicht bewegen kann , und starke Schmerzen habe.
Im Juli diesen Jahres bekam ich zusätzlich Schmerzen (wie Stromschläge) im linken Arm, und Taubheitsgefühl bis in die Fingerspitzen. Befund laut MR: Protusion C6/7 und C5/6, Vertebrostenose, Foraminostenose, Osteochondrose und Uncovertebralarthrose HWS.
Medikamente, Infusionen, Spritzen und Physio brachten bisher keine Besserung. Ich bin nur schmerzfrei, wenn ich den Kopf ganz nach rechts drehe stirnklopf.gif
Wer kennt ähnliche Probleme? Kann sich der Zustand auch nach langer Zeit noch allein bessern, oder was erwartet mich jetzt.
Bin super froh, euch gefunden zu haben. Fühle mich total gut bei euch aufgehoben. Inzwischen habe ich im Forum mehr erfahren, als in jedem Buch.
Danke euch allen und lieben Gruß, bis bald Beate klatsch.gif

chrissi40
Zitat:
Medikamente, Infusionen, Spritzen und Physio brachten bisher keine Besserung. Ich bin nur schmerzfrei, wenn ich den Kopf ganz nach rechts drehe

Hallo Beate und ein ganz Herzliches Willkommen sonne.gif

So ein Zustand kann sich schon nach langer Zeit wieder bessern,
es ist ein weiter Weg der sich aber lohnt,
wichtig ist dafür immer etwas zu tun,
eine gute Mediaktion die zielgerichtet ist sollte schon vorhanden sein.
Bekommt dir denn Wärme besser oder Kälte ??
Vielleicht sind ja tatsächlich die Verschleißerscheinungen Uncovertebralarthrose ausschlaggebend für die Schmerzen,
wenn die Knochen aufeinanderstoßen durch eingeschrumpfte Bandscheiben kann es schon sehr weh tun.
Die Taubheitsgefühle in den Fingern kommen wohl eher von der Foramenstenose, wenn die knöchernen Strukturen die Nerven bedrängen gibt es diese Symptome.

An der Stelle wäre ja ein Funktionales MRT ganz hilfreich,
dort werden in verschiedenen Bewegungen Bilder gemacht um den Ursacher festzustellen und zielgerichteter vorgehen zu können,

allerdings weiß ich nicht ob und wo in Östereich so ein Gerät zu haben ist.

Ich setze dir mal einen Link für so ein Gerät dann hast du eine Vorstellung davon.

http://www.upright-mri.ch/

LG und gute Besserung chrissi angel.gif
Beate Rosemaria
Liebe Chrissi 40!
Danke für die liebe Begrüßung und deine netten Tipps.
Mir bekommt immer Wärme besser, Kälte vertrage ich gar nicht.
Ich fahre demnächst zur Kur und werde dort noch mal genau nachhaken, auch wegen Medikamenten.
Auf jedem Fall bin ich froh, daß schon noch eine Besserung eintreten kann. Ich werde sicher alles dafür tun, was ich selbst tun kann. Die Kur ist auch ein guter Schritt, hoffe ich.
Ich meld mich wieder, wenn es was Neues gibt.
Nochmals Danke streicheln.gif
jolmela
Hallo, Beate,
auch von mir erstmal ein herzliches Willkommen hier bei uns Bandis. Leider fing es bei mir auch so an und es endete mit einer HWS OP mit Fusion durch Cages C6/7.
Ich hoffe natürlich, dass es bei Dir nicht so abgeht.

Ich wünsche Dir alles Gute smilie_up.gif
Geli
Beate Rosemaria
Liebe Geli, danke für deine Nachricht. Mein Arzt deutete mir auch schon sowas an."Ihm gefällt die Sache gar nicht"
Inzwischen beschäftige ich mich auch mit diesem Gedanken;vorsichtshalber.
Wie geht es dir nach der OP, und wie war das?
Irgendetwas muß passieren, da ich so nicht ewig meinen Haushalt und dieArbeit weiter bewältigen kann.
Freu mich, wieder von dir zu hören, Liebe Grüße Beate
jolmela
Hallo, Beate,
meine OP ist nun knapp 10 Wochen her. Die starken Schmerzen vor der OP sind weg.
Leider habe ich dafür andere bekommen, die ich zuvor nicht hatte. Druckschmerz im Nacken, teilweise mit Ausstrahlung in die Schultern und noch ziemliche Verspannungen. Ich hoffe aber, dass dies noch besser wird. Meine HWS ist leider insgesamt nicht mehr die Beste. Schau mal in mein Profil, wenn Du magst.
Meine Neurochirurgin hat mir vor der OP aber auch schon gesagt, dass man solche Beschwerden postoperativ bekommen kann.

Doch ich hoffe für Dich, dass es erst gar nicht soweit kommt, sondern Du es so hinbekommst.

Gute Gesserung und liebe Grüße,
Geli
Beate Rosemaria
Hallo Geli, Danke für deine Antwort.
Ich wünsche dir, daß deine Beschwerden bald noch besser werden. War die OP nicht zu umgehen? Man hört so viele unterschiedliche Meinungen, Zuraten, Abraten. Das ist nicht leicht eine Entscheidung zu treffen.Mir geht es einen Tag etwas besser, dann den nächsten gleich wieder schlechter.
Fahre jetzt erstmal zur Kur, vielleicht bringt die intensive Behandlung ohne Arbeitsstress was.
Liebe Grüße und alles Gute Beate
Rowdy
Hallo Beate

Mein Werdegang ähnelt Deinem sehr! Bei mir begann es mit ca. 18 Jahren mit ständigen Schmerzen in der LWS.
Durch mein junges Alter wurde ich mit Spritzen abgefertigt. So lief ich von Arzt zu Arzt, doch es lief immer gleich ab. Kein Röntgen oder KG wurden die Jahre gemacht. roechel.gif

Nachdem meine HWS große Schmerzen verursachte, Stromschläge bei rechter Kopfbewegung verursachte und meine Finger der rechten Hand taub wurden, geriet ich durch Zufall durch eine Verletzung der linken Hand bei einem Unfallchirurgen (ich war mittlerweile 35 Jahre alt). Bei der Behandlung klagte ich ihm mein Leid mit der LWS & HWS und ihre Symtome. Er schickte mich sofort zum MRT! Mittlerweile war ich verheiratet und habe zwei Kinder.

Fazit: Bandscheibenvorfall C4/5 und 5/6 sowie 3 Vorfälle in der LWS.
Ich wurde zu einer Neurochirurgin überwiesen. Sie schaute sich die Bilder an und testete meine Reflexe im rechten Arm. Keine Reflexe vorhanden und ab zur O.P. Erste O.P. 1995 Etage C4/5 mit Versteifung. Alles ist gut verlaufen doch Schmerzen blieben. Nun die zweite O.P. 1996 von C5/6 mit Versteifung. Nicht gut verlaufen da die Schmerzen blieben und keiner mir glauben wollte. augenbraue.gif

Ständige Krankschreibungen (KG Und Physiotherapie & Medikamente) sowie für mich (sinnlose, da keine Besserung) Kuren unterbrachen mein Arbeitsleben, da im öffentlichen Dienst blieb es, zum Glück, ohne Folgen.

Im Jahre 2000 waren auch die Schmerzen in der LWS, trotz hochdosierter Medikamente, nicht mehr zu ertragen. Ich erlebte jeden Tag wie ein zugedröhnter Zoobie. Ich bettelte bei der Neurochirurgin um eine neue MRT und siehe da ein Massenvorfall in der LWS. Bei der sofortigen O.P wurde festgestellt das auch die Wirbel zusammengebrochen waren.

Nach langem Genesiungsweg bin ich leider nicht beschwerdefrei, da zu spät gehandelt wurde.
Da die HWS auch noch schmerzte könnte doch nun endlich ein Radiologe ( einer von Vielen) feststellen, das die Versteifung in Höhe C5/6 nicht stattgefunden hat.
Super das mir nun doch geglaubt wurde!! arschtritt.gif

Wieder O.P. 2001 mit erneuter Versteifung und Titanplatte über beide operierten Ebenen und mit Erfolg. Leider leiden die darüber oder die darunter liegenden Regionen, ob in der HWS oder LWS.

Seit 2000 war ich auf Zeitrente und seit 2006 auf unbegrenzte EU Rente.
Nun bin ich fast 50 Jahre alt, klar brauche ich keinen Wecker mehr stellen und trotzdem frage mich warum wurde erst garnicht und dann fast zu spät gehandelt, somit lebenslang weiter Schmerzen ertragen muss?

Sorry, mein Schmerzensweg war sehr lang!

Ich rate Dir dringend zu einem Neurochirurgen zu gehen und die Bilder mit deinen Symtomen zu schildern!!! zwinker.gif

Alles Liebe Rowdy streicheln.gif
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter