Hey,

bin neu hier und nach etlichem lesen über das Forum habe ich mich angemeldet Ich bin im Sept. 2007 an der LWS 4/5 operiert worden,nachdem mein Fuß fast taub war und meine Nerven blank lagen.

3 Monate sollte ich nur liegen und ein bischen laufen und bin dann in die Reha,aber irgendwie ist alles nur Müll.

Muß immer noch Lyrica nehemen und IBU dann fing mein Fu0 wieder an mit Gefühlsstörungen und auch wenn ich meinen Rücken anlehne ist sofort ein gribbeln im Bein .

Also wieder Mrt Reprotrusion aber kein Rezidiv,also wieder Spritzen usw,keiner sagt aber OK machen wir den Nerv frei (hätte nur geringes Narbengewebe) und die sind sich nicht sicher ob es vieleicht das oder das ist.

Der eine NC sagt versteifen der ander Prothese und der dritte ,nach einer Diskographie :Sie haben einen Neurpathischenschmerz ich kann ihnen nur einen Neurostimulator einbauen.

Ich weiß echt nicht mehr weiter,langsam alle Lebenslust verloren (bin 37) und weiß auch nicht wem ich noch glauben soll.

Kann mir einer einen Tip geben?????????????????????? lg Tali

Hallo Tali

Hm - ist schwierig.
Warst Du denn schon einmal bei einem Schmerztherapeuten? Denn sollte es wirklich neuropathischer Schmerz sein, denke ich, könnte Dir eine ganzheitliche Schmerztherapie helfen, gerade in Hinblick auf Deine depressiven Tendenzen.

Eine erneute NCH-Meinung ..hm. Du warst ja schon bei 3en.
Wie sehen denn die beiden, die Dir zu Versteifung bzw Prothese geraten haben, die Chancen?

Lg
Maria

Hey,
danke für deine Antwort,habe Morgen wieder einen Termin beim Neuroc. bin mal gespannt.

Schmerztherapie hab ich auch schon gedacht,heißt das gerade bei einem Neuropathischenschmerz das ich mein Lebenlang Tabletten nehmen muß?

Weißt du das?

Melde mich Morgen wieder und berichte,muß meine Tochter mal ins Bett bringen!!!!

Vielen Dank und lg Tali!!

Hallole und willkommen im Forum

ich denke, eine Schmerztherapie mit begelitender Psychotherapie sollte Dir ein wenig weiterhelfen können.

Es ist hierbei sehr wichtig, dass man die ganzen Ursachen als Einheit in den Griff bekommt. Wenn es dem Körper nicht gut geht, dann leidet leider auch die Seele (siehe Lebenslust).

Es kann sein, dass man gut eingestellt mit Medikamenten auch leben muss/kann/soll, aber auch durch eine gute psychotherapeutische Begleittherapie kann man Strategien erlernen die Beschwerden umzuleiten, sich davon etwas zu lösen (Hypnotherapie).
Das, in Kombination mit guten Therapieansätzen auch für den Körper, sollte als Schmerztherapie einen Ansatz finden.

Hast Du es auch schon mit Akupunktur versucht?
Warst Du auch einmal in osteopathischer Behandlung?
Was hast Du an konservativen Maßnahmen bereits erlebt?

Mache Dich bitte nicht "kirre", sondern bleibe am Ball, lerne selber verstehen was der Auslöser für Deine Beschwerden ist, auch wenn Du noch weitere Ärzte hierbei konsultieren musst. Erst wenn Du selber verstehst/weißt was da bei Dir los ist und Vertrauen zu einem Arzt aufgebaut hast, dann wirst auch Du die richtige Methode/Behandlung/OP-Art für Dich finden.

Lasse dabei aber nicht auch die konservativen Maßnahmen außer Acht, da kann u.U. einiges mit erreicht werden!

Alles Gute und nicht verzagen! parvus