Hallo,
nach meinem Bandscheibenvorfall vor 4 Wochen habe ich viel im Forum gelesen und bin mir nun nicht sicher
ob meine Behandlung optimal verläuft.
Zwischen April und Juli war ich bei einem Orthopäden weil ich stechende Schmerzen im Oberschenkel hatte.
Er meinte das wär nichts schlimmes und er könne das einrenken was aber nicht geholfen hat.Ende August hatte ich dann
Nachts starke Schmerzen und konnte nicht mehr liegen aber auch nicht aufstehen,morgens bin ich dann in die Praxis immer noch mit starken Schmerzen und kribbeln im Bein.Der Arzt diagnostizierte nach kurzer Untersuchung einen Bandscheibenvorfall der sich
im MRT bestätigte(ausgeprägter Prolaps L5/S1 mediolateral mit Kompression der Nervenwurzel)
Als einzige Therapie erhielt ich einen Termin für ein epidurales Floating,Schmerzmittel bekam ich erst auf Nachfrage und als ich wissen wollte ob das Floating unter Sichtkontrolle gemacht würde sagte man mir das wär nicht nötig weil der Dr.genug Routine hätte.
Ich habe den Termin abgesagt und bin auf Rat von Kollegen zum Neurochirurgen,der hat mich eingehend untersucht und sich meine
MRT Bilder angeschaut und mir gesagt das eine OP z.Zt.nicht nötig ist und mir erst einmal manuelle Therapie verordnet und nach 12 Behandlungen soll ich wieder kommen.Nun sind 6 Behandlungen (vorwiegend zur Stärkung der Muskulatur)vorbei und ich habe
immer noch kribbeln im Bein und Fuß und längere Strecken laufen kann ich nur unter Schmerzen.
Soll ich mir ev. noch einen Meinung bei einem anderen Arzt einholen obwohl ich mich beim Neurochirurgen gut aufgehoben fühle
oder muß ich einfach mehr Geduld haben?
viele Grüße