Hallo zusammen,

ich lese hier ganz oft, dass Menschen mit BSV einen oder gar mehrere Krankenhausaufenthalte hinter sich haben - ohne OP. Was genau war denn der Grund dafür?

Mein BSV war extrem schmerzhaft - wurde aber nicht als solcher erkannt - ich gebe zu, es gab Momente, wo es so weh tat, dass ich einen Krankenwagen rufen wollte. Aber dann dachte ich, was sollen die machen...im Bett liegen, Stufenlage, Wärme, Medikamente - das kann ich auch alles zuhause haben.

Hintergrund meiner Frage ist meine aktute Verschlimmerung und eine chronische Krankenhausphobie...

NACH einem Spaziergang gehts mir jetzt besser - BEIM Spaziergang hatte ich Schmerzen, starkes Kribbeln in beiden Beinen, Käfteverlust, und starke Taubheit in einem Bein. Wie gesagt jetzt wieder zuhause ist es besser als vorher.

Am Dienstag habe ich einen Arzttermin - und wie gesagt eine ziemlich Krankenhausphobie...

Hallo Junimond

Ich bin Z Zt. in der Klinik ohne OP und mir bringt das richtig viel. Zum einen bekomme ich bis zu 4 mal täglich Infusionen damit ich die Schmerzen irgendwie aushalten kann. Bei Bedarf setzen die mir auch eine PDA, vor allem, da ich sehr wenig schlafen kann. Ausserdem 3 mal täglich Physiotherapie und es ist immer jemand da, wenn was ist. Ausserdem schone ich mich in der Klinik wirklich, wogegen hier zu Hause (bin übers WE beurlaubt) alles wieder beim alten ist.

Du siehst also, es macht durchaus Sinn ins KH zu gehen

Liebe Grüße
Galadriel

Hallo

Ich war auch schon 14 Tage zur Schmerztherapie im KH.Es hat mir auch sehr gut getan.Du bekommst KG,Moorpackungen,Elektrotherapie alles was du draussen nicht so bekommen würdest.Hatte auch Infusionen und Facetteninfiltrationen.Außerdem hast du Ruhe und kannst dich voll auf die Behandlungen konzentrieren.außerdem hast du immer einen Ansprechpartner und kannst deine Fragen loswerden,wie du dich bei manchen Situationen verhalten sollst.Lernst Menschen kennen mit denen du dich austauschen kannst.
ich kann das auch nur befürworten.Nur Mut.

gruß Trixi