ich melde mich mal wieder - schon lange her. Ich wurde 1997 zum ersten Mal an der Wirbelsäule operiert.
Versteifung L5/S1. 2006 folgte dann L5/L4. Das ganze hielt dann ein paar Monate und schon gingen die
Schmerzen wieder von vorne los.
Seit Mai 2007 bin ich dauernd in der Krankengymnastik und war heuer, im März auf Reha in Bad Kissingen.
Hier wurde nach zwei Wochen festgestellt, dass von meinem Fixateur zwei Schrauben gebrochen sind.
Und das der Grund für meine ewigen Schmerzen sein müsste


Dann im April 2008 zu meiner Klinik, die mich schon zweimal operiert hat - "Bad Berka". Dort hat mir der
Arzt in der Ambulanz gesagt - "Bei Ihnen ist das so, wie wenn man sich den Finger im Fenster einklemmt,
die Schmerzen betäubt man dann mit Tabletten und so einem Mist - aber der Finger bleibt im Fenster stecken.
Das Problem ist seiner Meinung und dem Oberarzt. Das nach einer erneuten Op - die dann von vorne erfolgen
muss, weil sich von hinten niemand mehr rantraut (weil sie die Dornfortsätze abgeschnitten haben) es nicht
besser werden muss

Jetzt sollte ich ein halbes Jahr warten und ich habe gewartet. Seit drei Tagen kann ich mich fast nicht mehr
bewegen und habe unendliche Schmerzen im linken Bein und im Hinterteil. Jeder Schritt tut mir höllisch weh.
Mein Arzt hat mich mit Morphin und Infusionen vollgepumt und gemeint ich müsste das Zeug mein Leben lang schlucken.
Mann - ich bin erst 36 und nehme momentan folgende Medikamente:
Zwei mal täglich - 90 mg - Morphin
4 x täglich - 40 Tropfen Novalgin
alle 8 Stunden - 20 mg Sevredol
jeden Abend 2/3 - Amitriptylin 75
und bei Bedarf Tetrazepam
Aber ich hab immer noch Schmerzen - was soll ich tun???
Soll ich ein anderes Krankenhaus aufsuchen?? Bitte helft mir

Ich weiß nicht mehr weiter.
Danke schonmal an alle.

Lg Micha