Hallo,
ich bin 39 Jahre alt, viel mehr Bürotiger als Sportler und habe seit drei Wochen nun ein Thema mit einem Bandschreibenvorfall, den ich wohl nicht weiter ignorieren kann.
Es handet sich um einen Vorfall zwischen dem 4ten und 5ten Lendenwirbel. Eigenltich ein alter, damals mit konservativer Therapie behandelter Vorfall, den ich vor rund 10 Jahren hatte. Ich war allerdings nie sonderlich konsequent in der Weiterführung des empfohlenen Rückentrainings. Stattdessen bin ich bei 180cm Körpergröße mit 95kg übergewichtig. Seitdem gab es emmer mal wieder ein paar Probleme, die sich mit Schmerzmittteln und ein wenig Wärme bislang gut behandeln ließen.
Seit rund drei Wochen nun stärkere Schmerzen. Die MRT Untersuchung hat ergeben, daß die Bandscheibe so weit herausragt, daß Nerven gereizt werden. Der Vorfall ist frisch, weil noch "flüssig". Mir wird jetzt dringend eine Operation empfohlen. Allerdings sind meine Reflexe in Ordnung und ich habe keinerlei Lähmungserscheinungen. Die Schmerzen halten sich in Grenzen, lassen sich aber auch durch Spritzen und Schmerzmittel nicht sonderlich eindämmen.
Nun habe ich ein wenig im Internet gestöbert und bin auf die Variante des Epiduralkatheters (wie Racz sie wohl nach Deutschland gebracht hat) gestoßen. Klingt recht einleuchtend, die Bandscheibe duch diese Methode zu schrumpfen und damit das Thema durch einen relativ einfachen Eingriff deutlich einzugrenzen. Stellt sich die Frage, welche Erfahrungen andere damit und mit anderen minimal invasiven Therapieformen gemacht haben. Am Ende des Tages sehe ich eine Operation nur als letzte Option für mich.
Das ist mein 1ter Beitrag in diesem Form und ich wäre für jeden Hinweis und jede Empfehlung dankbar!