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Komplette Version Dynamische Versteifung mit Cosmic am 30.09.

Bandscheiben-Forum > Spondylodese- (Versteifungs-) Forum > Spondylodese der LWS
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HeidizZ
Hallo zusammen wink.gif

Also ich bin w 46 und seit 8 Jahren nervt mein Rücken bzw. schränkt er meine Lebensqualität gewaltig ein.

Es begann vor 8 Jahren mit Rückenschmerzen nach einem Umzug. dieses Gefühl von "ich breche hinten durch" als ich schlafen wollte. Dachte ja, das liegt am Bett, hat wohl beim Umzug was abbekommen. Also neues Lattenrost gekauft. Hat auch nix gebracht. Da war ich ja noch naiv und dachte: och das geht schon wieder weg. Hast vielleicht beim Umzug ein bisserl übertrieben beim Tragen.

Vor 5 Jahren, weiß es noch wie heute: bin beim Joggen, da zog so ein Schmerz die linke Po-Hälfte bis immer weiter runter in den Fußknöchel, wurde immer schlimmer und kam fast nicht mehr heim. Es wurde nie mehr besser im Gegenteil. Es hat mein Leben nachhaltig verändert. Sport wurde immer weniger. Gehen zu Qual.
Bis vor kurzem dachte ich noch, dass das "ich breche hinten durch" beim Schlafen und die Schmerzen beim Gehen ZWEI unabhängige Schmerzquellen sind. Heute weiß ich: nein, es hängt alles zusammen:

aktive Ostechondrose L5/S1, Foramenenge, kein Prolaps.
Auf Deutsch: Bandscheibe nix mehr vorhanden, alles entzündet, Wasser drumherum, Wirbel baut Knochen auf und Nerv (der ist für das nicht mehr gehen verantwortlich) ist eingequetscht.

Was ich dagegen gemacht hab? Also:

Facetteninfiltration, Katheder, Unterleibs-OP gegen Endometriose (könnte ja davon kommen stirnklopf.gif ), Physio, Rolfing, Osteopathie (1 1/2 Jahre), megateures Bett, MBT-Schuhe, Gerätschaften die helfen sollen) und und und. Fehlt bloß noch das Rumhüpfen ums Feuer mit einem Medizinmann biggrin.gif

Gelernt habe ich: alles langsamer zu tun, sehr auf meinen Körper zu hören, Ärzte bis heute nix haben was wirklich hilft UND das permanenter Schmerz einen seelisch richtig fertig machen kann traurig2.gif

Nachdem ich nun das letzte Mal (hatte jeglichen Glauben an Ärzte verloren) zu einem anderen Orthopäden gegangen bin, sagte der mir als er die Diagnose vom MRT hatte: sie sind zu Tode therapiert. Es nutzt gar nix wenn ich ihnen die x-ten Spritzen gebe, die x-ten Krankengymnastik. Es bringt ihnen alles nix mehr. Dann schickte er mich zu einem Neurochirurgen der sich das ansehen sollte.

Tja und der war ehrlich und sagte klipp und klar: Alles probiert, alles nix genutzt, da kann nur eine OP helfen. Dynamische Stabilisierung mit Cosmic.

Er hat sich viel Zeit genommen, hat mir alle Vor- und Nachteile der einzelnen OP-Methoden erklärt und meinte: Diese hat die größte Chance auf Erfolg, bei meinem Voraussetzungen.

Natürlich bin ich nervös und mich interesssiert, ob jemand von euch schon so einen Eingriff hat und ob es ihm geholfen hat. Keine Besserung ist i.O. bzw. akzeptabel, blöd wäre eine Verschlechterung.

Noch eine Erfahrung zum Schluss, einmal hatte ich einen Tag an dem -warum auch immer- ich ohne Schmerzen gehen konnte, ein einziger Tag war das und ich bin am Ende in Tränen ausgebrochen. Da merkte ich wie sehr diese täglichen Schmerzen einen seelisch belasten. Wie schön das Leben OHNE Schmerzen sein kann. Am Abend war dieser eine geschenkte Tag aber wieder vorbei und der Schmerz hatte mich zurück. Aber egal, aufgeben? NIEEEEEE, die Hoffnung stirbt als Letztes klatsch.gif

lg Heidi



roll1964
Hallo Heidi wink.gif
Erst mal willkommen im Forum. zwinker.gif
Das ist ja schon ein langer Leidensweg der du da hinter die hast.
Wie ich gelesen habe hast du alles gemacht was man machen kann,
von Infiltrationen bis KG alles.
Aber leider kommt man auf den Punkt wo man an einer OP nicht vorbei kommt.
Für die OP würde ich noch eine zweite Meinung bei einem NC einholen, vielleicht gibt es noch andere Arten der Versteifung die dir besser helfen können.
Ich habe immer zwei Meinungen eingeholt.

Viel Glück und melde dich wieder
Grüsse aus Luxemburg
Roland
HeidizZ
Hallo Roland,

vielen Dank für das herzliche Willkommen und deinen Tipp wink.gif

Ich war in der Tat bereits bei einem 2. NC. Da ich aus München komme, hab ich ja genügend Auswahl biggrin.gif

Er hat mir ziemlich dasselbe erzählt.
Tatsache ist ja:

1) auch die NC wissen, dass eine "unbewegliche Versteifung" nicht das gelbe vom Ei ist. Die Studien belegen das eindeutig. Es leiden einfach -nach und nach- alle angrenzenden Wirbel darunter. Sozusagen eine Kettenreaktion.
2) Bei der Bandscheibenprotese fehlen die Langzeiterfahrungen. Man weiß einfach noch nicht wie der Wirbel die Verankerung verarbeitet nach einigen Jahren (wird morsch, bricht aus usw.)
3) dieses Teil, welches zwischen den Dornfortsätzen inplantiert wird hilft zwar aber leider bricht auch gerne ein Dornfortsatz ab, gerade bei älteren Menschen. Die Belastung darauf ist sehr groß und da Frauen im Alter gerne zu morschen Knochen neigen, wird es da gefährlich.

Sie haben einfach nichts was wirklich und immer hilft. Es erinnert an "wähle zwischen Hängen und Erschiessen" smhair2.gif

Es ist ein Abwägen bei dem einem ein ehrlich NC zwar fachlich helfen kann aber letztendlich bleibt die Entscheidung bei einem selber hängen.

Als ich den Katheder machen ließ waren bei mir Frauen von übergewichtig bis sehr dünn und zierlich. Alter und Gewicht sind nicht der hauptsächliche auslösende Faktor.
Ebenso waren zwischen Zimmergenossinnen von sehr sportlich bis gar nicht da. Also daran kann es auch nicht liegen.
Erschreckt hat mich eine Frau, welche total von ihrem Morphium-Pflaster abhängig war. Das Morphium hat auch total ihrem Darm angegriffen. Dachte mir nur: lieber Gott gib mir die Kraft das ich mich nicht zudröhnen muss um den Schmerz noch auszuhalten.

Ein Orthopäde gab mir Tilidin. Die hab ich einmal genommen. Schmerzen waren weiterhin da aber ich fühlte mich sowas von neben mir, dass ich dachte: neeee, das Zeug schluck ich nie wieder.

Was mich so frustet ist der Gedanke: mensch, jetzt bist 46 und dir graut schon vor dem Weg zur U-Bahn, was ist denn dann erst in 10 oder gar 20 Jahren!!!

Was mach ich wenn der Ischiasnerv durch jahrelanges reiben und abquetschen seinen Geist aufgibt. Ich hab ja heute schon Probleme wenn ich die Zähne zusammenbeisse und weiterlaufe, dass mein Bein nicht mehr das macht was ich will. Dann hängt das irgendwann rum, ja und dann?

Hab lange überlegt, das für und wider abgewägt sowohl emotional als auch fachlich und werde es machen lassen. Die Chancen und Voraussetzungen sprechen für eine Verbesserung. Wenn nicht, soll es zumindestens nicht schlechter werden UND die Option ist offen in ein paar Jahren vielleicht eine bessere OP zu machen. Bei einer kompletten Versteifung geht das nicht mehr.

Die Fortschritte gehen schnell voran. Vielleicht finden die ja was in 5-10 Jahren was besser bzw. wirklich hilft.

Dank google kannst dich ja durch wissenschaftliche Studien/Berichte ohne Ende wälzen. Grad auch in Amerika. Very good for my English laugh.gif
Ich bin nicht unvorbereitet und gut informiert. Mehr kann ich nun nicht mehr machen.

Du merkst, ich bin der "das Wasser ist halbvoll"-Typ zwinker.gif

Werde auf jeden Fall nach der OP und auch weiter berichten.

lg Heidi
wi-ro
Hallo Heidi,

erstmal herzlich willkommen im Forum wink.gif

Zitat
1) auch die NC wissen, dass eine "unbewegliche Versteifung" nicht das gelbe vom Ei ist. Die Studien belegen das eindeutig. Es leiden einfach -nach und nach- alle angrenzenden Wirbel darunter. Sozusagen eine Kettenreaktion.


das kann ich so nicht stehenlassen,
es gibt Studien, das eine Versteifung nix mit den nachfolgenden Defekten an den Nachbaretagen im Zusammenhang stehen.
Es ist tatsächlich so, das es bei einigen Versteiften zu Beschwerden kommt, und bei einigen halt nicht. ungefähr so wie bei Diabetes Type-I, einige Kinder bekommen es ander halt nicht.

aber ich vermute, je nach OP-Methode und Klinik werden die passenden Studien aus der Schublade gezogen um die Bergündung zu untermauern zwinker.gif

Zitat
Alter und Gewicht sind nicht der hauptsächliche auslösende Faktor.


stimmt, aber es ist ähnlich wie beim Rauchen,

Alter, Gewicht und falsche/mangelnde Bewegung erhöhen das Risiko für einen BSV deutlich.

Zitat
Tja und der war ehrlich und sagte klipp und klar: Alles probiert, alles nix genutzt, da kann nur eine OP helfen. Dynamische Stabilisierung mit Cosmic.


ich vermute Cosmic ist was ähnliches wie X-Stop bitt hier klicken

Gerald winke.gif
roll1964
Hallo Heidi biggrin.gif
Kann das gut verstehen, ich habe vor 4 Jahren einen DIAM-spacer zwischen die Dornfortsätze bekommen(L4-L5), weil die Facettengelenke
total im Eimer waren, bei jedem aufstehen einen starken Hexenschuss, an weggehen war nicht zu denken. Füllte mich mit 40 wie 80Jahre alt.
Danach schlebte ich mich mit Medis und Infiltrationen so durch, im Januar war der Nervenkanal durch Artrohse zu, auffrässen war angesagt und lief auch sehr gut.
Dann im März der Schock, nach 15 Infiltrationen letztes Jahr in der HWS jetzt ein starker Vorfall in C5-C6/C6-C7, nach der 5 Stündigen OP zwei Prothesen sonst würde ich heute im Rollstuhl sitzen.
Aber eines darf man einfach nicht aus dem Auge lassen, das Leben geht weider, nicht so schnell und mit einschränckungen aber es geht weider.
Darum nur Mut auch wenn man manchmal glaubt es wäre doch besser man würde sich den Strick nehmen und die Schmerzen wären vorbei.
Deshalb auch nach einer OP Geduld haben, und langsam an alle Sachen rangehen.
Noch einen schönen Sonntag
Roland
HeidizZ
Also ihr seit ja flott biggrin.gif

Das Wort "Versteifung" an sich löst schon so ein Unbehagen aus. Hat was von "allerletzter Ausweg". Glaube das jeder von uns diese Option erst als letzten Lösung in Kauf nimmt. Studien hin oder her.

Auch gibt es Optionen die etwas begünstigen, doch schätze ich das eine Veranlagung wohl da sein wird die überhaupt Begünstigungen zulässt.

Cosmic ist kein x-stop, sondern eher wie Dynesys (o.s.ä. heißt das). Schrauben rein und FLEXIBLE Stäbchen.

Manchmal hab ich das Gefühl: unter Stress fangen manche an mit den Zähnen zu knirschen, zu essen, nichts zu essen usw. und manche (glaub da gehör ich mit dazu) verspannen ihre Rückenmuskulatur in Schlaf. Was wiederum die Bandscheibe/n fühlen lässt wie in einem Schraubstock.

Zumindestens haben sich meine Schmerzen, seit ich von der OP weiß wieder mal verschlimmert gerade im Schlaf, der dann noch bleibt weinen.gif

Natürlich "begünstigte" dann noch jahrelanges Ballett, leichtes Hohlkreuz, Zeiten von extremen Übergewicht, dann wird extrem Abnahme, extrem Sport, arbeitstechnisches Sitzen, 3 Kinder großgezogen (inkl. überstandener Teenagerzeiten ) dann eben das knock out der Bandscheibe.

Ich geh die Sache jetzt einfach positiv an und lass es auf mich zukommen.

Sicher werden einige mich jetzt mit Verachtung strafen aber es gibt Betroffene die geradezu "stolz" erzählen was sie so alles haben. Hatte so eine im Zimmer. Es war als wenn sie durch ihre Krankheiten sich die Aufmerksamkeit ihrer Familie holte. Will extra betonen: Sie ist KEINE Simultantin!!! Es war als wenn ihr Körper etwas übernahm wozu sie nicht fähig war es zu äußern durch Reden mit ihrer Familie. Alle hatte eines gemeinsam: sie haben sich zuviel zugetraut und ihr Körper zwang sie zur Ruhe. Will mich da gar nicht ausnehmen. Es ist mir dadurch einfach bewusst geworden, daher habe ich "aufgeräumt" und das beseitigt bzw. mit mir selber und meiner Familie geklärt.

Die Psycho spielt da sicher, gerade am Anfang schon auch mit. Später heisst es dann: das Beste daraus machen und Schadensbekämpfung.

Wie gesagt: MEINE persönliche Erfahrung und natürlich -wie sooft- nicht zum Pauschalisieren. Aber eine Variante von vielen.
Außerdem hab ich gelernt, ich hab ja noch Glück. Es geht noch viiiiiel schlimmer!!!

lg Heidi

Fritz
Hallo Heidi,

darf ich fragen wo Du Deine OP in München machen läßt?

Viele Grüße,
Fritz
HeidizZ
Hallo Fritz,

sorry, kam erst jetzt wieder dazu im forum zu sein.

Ich werde in der neuen Isarklinik (Sonnenstr.) von Dr. Rothörl operiert.

vg Heidi
BonnieBlue
Hallo Heidi, Hallo Fritz, Hallo @all,

ich habe heute den Brief aus der Klinik bekommen (wurde aber natürlich auch persönlich mit mir beprochen) das nun die Dekrompession der Etage LW5/SW1 und die dynamische Stabilisierung der Etagen LW 3, 4 und 5 mittels Cosmic-Fixateur interne ansteht.
Nach dem Gespräch (06.08.08) hatte ich das (wenn die Schmerzen nicht wären) doch glatt verdrängt.
Nun, schriftlich ist es wieder da!
Auch bei mir ist es bereits die dritte Meinung. Dem Ersten wollte ich nicht sofort glauben und mich gleich wieder unters Messer legen.
Hab hier im Forum nach diesem Fixateur gesucht, allerdings ohne Erfolg.
Ich werde mich aber trotzdem weiter "schlau" machen und alle sonstigen Wege ablaufen.
Es gibt sicher noch den ein oder anderen Weg (ein paar einige viele hab ich schon hinter mir).

Liebste Grüße,
BonnieBlue wink.gif
HeidizZ
Hallo zusammen,

bin zurück von der OP und wollte jetzt einfach mal berichten.

Ich wurde vom NC Dr. Rothörl aus München in der IsarKlinik operiert. Dynamische Stabilisierung mit System Cosmic L5/S1.

Vorgeschichte ist lang aber in Kurzform: seit 5 Jahren konnte ich nicht mehr schmerzfrei gehen (Ischiasnerv zog bis ins Fußgelenk, beginnend im Gesäß - Piriformis-Syndrom). Ebenso war schmerzfrei liegen nicht möglich w/aktivierter Osteochondrose (auf deutsch: keine Bandscheibe mehr, Wirbel gleitet, alles entzündet). Das ich das hatte weiß ich erst seit ein paar Wochen, vorher war immer großes Bla bla bla von vielen Ärzten.

Krankhaus ist sehr zu empfehlen: die Schwestern sind super nett, hilfsbereit und sehr aufmerksam. Minuspunkte: der Kaffee soll nicht schmecken, Zimmer manchmal bissi kalt, da alles klimatisiert (kein Fenster öffnen möglich) und auf der Terrasse könnten mehr Aschenbecher sein ;-)

OP-Verlauf: ca. 2-3 Stunden, hinterher macht es halt richtig AUA eh klar aber dann schon am selben Tag sitzen und nächsten Tag gehen. OHNE Probleme möglich. Die Zigarette musste ich zwar im Liegen auf einer Bank rauchen, weil der Ischiasnerv so gereizt war bzw. meine Rückenmuskulatur so verkrampft, dass ich weder lange sitzen noch stehen konnte.

Aber auf dem Rücken liegen ging super. Wundschmerz ja aber nicht mehr diesen jahrelangen "ich breche in der Mitte auseinander"-Schmerz.

Mein Arzt kam 2x am Tag vorbei und nahm sich richtig Zeit für mich. DAS ist heute gar nicht mehr üblich musste ich im Krankenhaus bei anderen Patienten feststellen.
Am 2 Tag hab ich meinem Arzt so leid getan, weil ich völlig geknickt im Bett lag, da ich Angst hatte, dass ich nun nicht mehr laufen UND sitzen konnte w/den Ischiasschmerzen. Ich konnte nicht glauben, dass dies verschwindet wenn sich die Muskulatur von der OP entspannt hat.
Er kam mit riesiger Spritze, betäubte damit die Stelle im PO wo Piriformis ist, dann ging er mit mir zur Terrasse zum Test und siehe da: GAR NICHTS tat weh. Es war wirklich nur eine Muskelgeschichte und DIE meinte er wird täglich besser und der Rest ist mit HP hinzubekommen. Er meinte: wir Beide schaffen das in den nächsten 3-4 Wochen gemeinsamen. VERSPROCHEN.

Da war ich sowas von erleichtert und von da ab ging es stündlich bergauf. Zuerst konnte ich auch ohne Spritze 1 Zigarette rauchen, das komplette Frühstück im Sitzen einnehmen und es wurde besser und besser. Heute konnte ich schon ohne Probleme zuhause zur Apotheke gehen, es geht einfach alles OHNE Schmerzen.

Sicher hab ich noch den Wundschmerz aber der ist so dumpf und wirklich zum Aushalten, gar ned schlimm. Die Muskeln entspannen sich auch immer mehr, kann das richtig spüren. Bin einfach ÜBERGLÜCKLICH.
Diese dynamische Stabilsierung ist super, hatte RIESEN Glück beim Arzt (sowas von kompetent und menschlich), kann ich UNEINGESCHRÄNKT weiterempfehlen.

Warum viele noch die Versteifung machen? Nun, weil viele Ärzte sich einfach nicht rantrauen. Aus ganz Deutschland waren Patienten da, die sich entweder von meinem Arzt oder von Dr. Ismael (gehört zu Dr. Schneiderhahn) sich diese Stabilisierung oder künstliche Bandscheibe einsetzen ließen.

Meine 68-jährige Zimmerkollegin ist nach 7 Tagen schon wieder heimgefahren (Stabilisierung war über 3 Wirbel) und konnte schon toll gehen. Auch sie ist nach München geflüchtet, weil man sie Versteifen wollte.

Viele Schicksale habe ich beim Rauchen mitbekommen und alle waren heilfroh, dass sie hierher gekommen sind und sich NICHT gleich versteifen haben lassen.

Will hier keine Lobeshymnen halten aber ich bin einfach happy das alles sogut geklappt hat und es mir schon wieder sogut geht. In Zukunft schätze ich, wird es kaum noch Versteifungen geben, zumindestens kämpfen die Ärzte der Isarklinik dafür. Persönlich finde ich das super.

lg von einer total glücklichen aber noch bissi erschöpften Heidi wink.gif
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