Hallo!
Bin ich froh dieses Forum gefunden zu haben! Hatte am Montag nach langem hin und her endlich einen Termin zum MRT.
Leide schon seit über einem Jahr unter ständig wiederkehrenden Rückenschmerzen und bis Montag glaubte ich, es käme von meiner "Hypermobilität". Mein Physiotherapeut hat mir sehr oft und gut durchs Einrenken geholfen, aber die Schmerzen kamen immer wieder. Reißende Muskelschmerzen im Nacken und Armbereich und daraus resultierende Verspannungsschmerzen. Therapie: Voltaren 600 und Tetrazepam zur Nacht. Nur leider hat mir das nicht wirklich geholfen.
Nun habe ich seit ca. 2 Monaten dieses Kribbeln in den drei Fingern ( Mittel-, Ring- und kleiner Finger) immer wiederkehrender, nicht zu erlärender Kopfschmerz, starke muskuläre Verspannungen und teilweises Kribbeln an der Außenseite der Beine bis in die Zehen. Über die daraus resultierenden Schlafstörungen muss ich hier wohl nichts sagen!
Als diese Symptome dann doch immer häufiger wurden und ich an einem WE vor ca. 5 Wochen den Notdienst im Krhs. aufsuchen musste, wurde dann zu einem MRT geraten. Das war dann nun am Montag. Ergebnis: Bandscheibenvorfall (ich glaube C5/6). Problem ist, dass ich nur die Aussage des Radiologen habe, da ich erst am 22.09. einen Termin bei meinem Orthopäden habe und dann am 13.10 einen in der neurochirurgischen Klinik in Duisburg. Jetzt habe ich das Gefühl, dass die Symptome täglich schlimmer werden. Hatte ich noch vor einer Woche nur zeitweise dieses Kribbeln in den Fingern habe ich es seit ca. 2 Tagen ständig. Und die Kopfschmerzen sind hintergründig immer da. Dazu kommt ein "Schweregefühl" in den Händen und Kribbeln im rechten Bein.
Was soll ich tun? Warten bis zum 22. 09. und 13.10.? Kann da noch irgendwas schlimmeres passieren?
Viel Ruhe und ausruhen kann ich nicht- 3 Kids, 1 Hund, grosser Haushalt!
Und jetzt? Mir ist sehr mulmig zumute!

Danke für jede Antwort! Guste

hey guste,

herzl. willkommen hier bei uns bandis.

also mach dir keine zu großen sorgen. mit ein wenig schonung und keiner schweren arbeit überstehst du die paar tage auch noch.
hällst dus gar nicht mehr aus, dann nimm deine bilder und ab ins kh, als notfall in die ambulance. die müssen dich sofort behandeln und dir linderung verschaffen.

lg gnurpselma

hallo guste,

was gnurpselma schreibt von wegs schonung ist so gesehen schon richtig nur mit 3 kindern und nem großen hund kann ich mir lebhaft vorstellen was da an schonung für dich drinne ist. NIX und das ist nicht gut. zumal wie du selbst schreibst das deine beschwerden mehr werden.

dein ortho termin ist kommenden montag versuche bis dahin nix schweres anzuheben und den kopf halbwegs ruhig zu halten, laß dir von deinen kindern helfen sofern sie nicht zu klein sind. vermeide forcierte drehungen mit dem kopf. also schnelle und
ruckartige bewegungen. vermeide es über die bauchmuskeln, also aus rückenlage ins sitzen zu kommen. hier immer erst in seiten lage und dann seitlich hoch kommen.

wenn du dann am montag zu deinem ortho gehst mach dir einen zettel mit deinen fragen weil ohne wirst du hinter her draussen stehen und die hälfte vergessen haben zu fragen. dieser wird dann wohl auch dafür sorgen das du schneller einen termin bei den nc bekommst bzw. in einer wirbelsäulenchirurgie. und die sagen dir dann wie es weiter geht.

das dir mulmig zu mute ist kann ich gut nach vollziehen, war mir damals auch und es war wie bei dir auch c5/c6. wichtigste ist nun nich in panik zu verfallen, versuche dir es zu hause ein wenig leichter zu machen, sprich mit deiner familie und versuche nicht einfach weiter zu funktionieren denn damit tust du dir und deiner familie keinen gefallen. jetzt müssen denn mal alle mit ran und helfen.

und wechsel ganz schnell und dringends deinen physiotherapeuten, grummel wieder so ein einrenkspezialist, denen gehört der beruf verboten. einrenken gut und schön ein mal und vieleicht auch ein zweites mal, treten die gleichen beschwerden immer wieder auf sollte ein guter physiothera seinen patienten zu nem doc schicken. und einrenken an der hws schon gleich garnicht. weil dauerndes einrenken macht mehr kaputt als ganz, mir hat das wiederholte einrenken an der bws einen bsv eingebracht. gute physiotheras sind leider genauso selten wie gute orthos. ich kann nur sagen finger weg vom einrenken.

liebe grüße tah

p.s. wenn du fragen hast, einfach immer fragen

Hallo,
mich würde mal interessieren wie die OP verläuft.
Vollnarkose? Nehme ich wohl an.
Und sonst?
Halskrause hinterher??
Habe selber Probleme mit der HWS und habe am 26.9. einen Termin beim Neurochirugen, der aber nur mal schauen soll ob es nsicht auch mit KG usw. besser ist was zu machen.

Grüße
Martin

Hallo Martin,

der Neurochirurg ist schon der richtige
Ansprechpartner.

Alle OPs an der HWS werden in Vollnarkose
durchgeführt.

Was nun bei Dir gemacht werden soll, muss
der NCH entscheiden. Es gibt viele Möglich-
keiten und da kommt es darauf an, wie Deine
HWS aussieht.

Vielleicht kannst Du ja auch konservativ
noch eine Besserung erreichen.

LG Isab

16.09.2008

Hallöchen Guste
Sollte es zu einem OP kommen so setze dich mit dem Sozialdienst des Krankenhauses in Verbindung ( Haushalshilfe)!
Warum ? Du musst dich nach deinem OP schonen wen eins erfolgen sollte
Würde dir raten wen du wegen der Kostenübername zu deiner Krankenkasse gehst, das Thema Haushalshilfe an zu sprechen1
Jch hoff das dazu vielleicht dir hier noch ein paar Frauen dazu schreiben
murmel

Hallöchen Sogotan
Aber Leider nicht ein wenig dein Profil ausgefüllt!
Mit seinem Jahrgang, ungefähre Gegend und die Angabe HWS Syndrom ist ein wenig mager
Jch kann da nur von mir selber berichten!
Da die Methoden des OPs so unterschiedlich sein können,
da sie auch Altersabhängig sein können!
Bei mir Vollnarkose, keine Halskrause nach dm OP!
Wen es bei euch in deiner Heimat möglich ist noch eine weitre Meinung zu hören dann solltest du das in Angriff nehmen!

murmel

hey guste,
wie alt sind deine kinder.
wenn sie jünger sind als 13, dann bekommst du eine haushaltshilfe.
das mußt du vorher klären bevor du operiert wirst.
und ob du selbst hilfe bei der verrichtung deiner eigenen person brauchst.
auch hierfür ist der mdk deiner krankenkasse zuständig.
erfrage alles bei dem arzt oder seiner sek. oder der kk, laß dich nicht abwimmeln.
lg gnurpselma

Hallo!
Danke erst einmal für Eure Antworten. War bereits letzte Woche zur Notfall-Sprechstunde bei meinem Orthopäden und dieser meinte er würde nicht an einen Bandscheibenvorfall glauben, da meine Beschwerden nicht passen würden. Selbst mit Blick auf die MRT Bilder blieb er bei dieser Aussage und verordnete mir 3x400 Ibuprofen und Tramal long 100 für die Nacht. Ausserdem viel Ruhe (Liegen) und eine Halskrause tragen. Zusätzlich KG.
Heute hatte ich dann meinen regulären Termin und er hatte wohl in der Zwischenzeit auch den Bericht des Radiologen bekommen.
Seine Aussage: Ja, dass Sie einen Bandscheibenvorfall haben wissen wir, die Beschwerden passen auch und da das bei Ihnen ja jetzt auch schon gut 3 Monate so geht glaube ich, dass sie ein Patient für eine OP sind. Muß ich das verstehen?
Beurteilung des Radiologen lautet: Rechts medio lateral betonter Massenprolaps C5/6. Verlegung des rechten Recessus und des Neuroforamens. Das Myelon wird deformiert.( Dank des Lexikons habe ich alles verstanden!).
Na toll! Am 13.Oktober habe ich einen Termin in der neuro-chirurgischen Ambulanz in Duisburg. Bin mal gespannt, was die sagen!

Grüße ...Guste

Hallo!
Dachte ich melde mich noch mal und höre was ihr so zu meiner "Entwicklung" meint.
Kann mittlerweile nur noch kurze Strecken laufen ( so ca. 10 min. am Stück), dann bekomme ich ein wahnsinniges Druckgefühl im Nackenbereich. Wenn ich den Kopf dann kurzzeitig nach unten strecke geht es wieder für ein paar Minuten. Seit 3 Tagen bekomme ich nachmittags schreckliche Nackenschmerzen (und oberer Rücken) der sich dann in heftige Kopfschmerzen verwandelt. Selbst die Ibu600 bringen keine Erleichterung. Sitzen im Auto ist total unangenehm, halb liegend/sitzend auf der Couch ist auch "Aua". Am meisten Sorgen machen mir die heftigen Kopfschmerzen. Was meint ihr? Drückt die Banscheibe so sehr auf das Rückenmark? Ist es gefährlich noch bis zum 13. 10. zu warten? Cervicalstütze trage ich zeitweise, da ich das Gefühl habe, dadurch verstärken sich meine Verspannungen nur noch mehr.
Der Physiotherapeut macht eine "Drucktherapie". Dabei drückt er meinen Kopf im Liegen immer wieder nach unten, so dass meine Wirbel praktisch aufeinander gedrückt werden.
In beiden Händen und Armen habe ich das Gefühl, ich hätte schlimme Krämpfe gehabt oder so was wie Muskelkater. Kribbeln fast gar nicht. Ausser gestern, da hat auf einmal mein ganzer Unterschenkel gekribbelt, als wäre da alles eingeschlafen.
Ich glaube das kann nur jemand von Euch wirklich nachvollziehen.

Wünsche allen ein schönes WE
Guste