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Komplette Version Was kann das sein? 4 Wochen nach OP?

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Hebibärbel
Jetzt brauche ich doch nochmal euren Rat hier.

Bin vor knapp 4 Wochen operiert worden. Habe einen Peek-Cage C6/7 bekommen und es wurde eine Spondylose weggefräst. Insgesamt war alles super gut nach der OP und ich hatte keine Beschwerden mehr. Bis auf, das der Arm immer noch schlapp ist und die Finger immer noch kribbeln. Aber da heißt es ja, dass man Geduld haben muss.

Jetzt habe ich seit gestern, wenn ich den linken Arm seitlich anhebe, wieder diese Ausstrahlungen bis in Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Zudem habe ich bei bestimmten Bewegungen das Gefühl ein "Messer" im Nacken zu haben. Die Nachuntersuchung in der Klinik habe ich erst am 9.9. mit Röntgenkontrolle. Zudem gehen meine "Schluckbeschwerden" nicht weg. Tut nicht weh. Aber ich schlucke immer gegen einen Wiederstand. HNO-Doc hat nichts gesehen.

Ich bin jetzt ein wenig beunruhigt. Könnt ihr mir hier etwas dazu sagen?

Schon mal DANKE im Voraus.

Liebe Grüße
Bärbel sonne.gif
jolmela
Hallo, liebe Bärbel,

kannst Du Deinen Termin nicht versuchen vorzuziehen? Wenn die Schmerzen im Nacken wieder so stark geworden sind und auch wieder der Arm Beschwerden macht, ist vielleicht ein Notfall-Termin möglich bei Deinem Doc. Ich würde es versuchen!

Ich hoffe, einige OP-Erfahrene können Dir mehr dazu sagen als ich Frischoperierte!

Alles Liebe, Geli

gnurpselma
hey bärbel,
bekommst du lyrika gegen dies zucken in den fingern.
das schlucken werden wir weiterhin üben müssen, keine beunruhigung, die speiseröhre ist überdehnt worden, ist einfch beleidigt, wie ein gummiband, einige erholen sich andere eben nicht mehr ganz, wird noch besser, lutsche einfach pfefferminz bonbons, das hat mit und hilft mir bisheute ganz gut.
diese beschwerden mit zeigefinger mittel-finger und daumen kommen vom ulnaris nerv,da frage den dok nach, bei mir ist es so, der stirbt einfach ab, und adas macht diese beschwerden, manchmal erholen sich diese nerven auch wieder, dauert aber bis zu 3 jahren, so mein dok. also keine panik, wird schon, eine hws ist keine grippe, und die bekommst du jedes jahr wieder. es dauert halt alles.
ruhe und geduld.
bekommst du irgentwelche therapien, wenn ja welche.
lg gnurpselma
roll1964
Hallo Hebibärbel wink.gif
Erst mal keine Panik, mit den Schluckbeschwerden wird es noch wohl eine Zeit dauern, war bei mir auch so.
Mit den Schmerzen im Arm und im Nacken, würde ich abklären lassen, bei mir wurden nach 6 Wochen die Nerven nachgemessen um eine Fortgang der Heilung zu bestätigen.
Frag mal deinen Neuro ob man das auch machen kann, das ist bestimmt auch eine Beruhigung für dich wenn die Messwerte normal sind.
Grüsse aus Luxemburg
Roland
isab
Hallo Bärbel,

vier Wochen nach der OP ist noch
viel Geduld angesagt, es dauert sicher
noch eine Weile, bis alle Beschwerden
verschwunden sind.

Auch wenn Du Dich schon sehr gut
fühlst, mute Dir nicht zu viel zu.

Es dauert seine Zeit bis alles 100 pro
verheilt ist.

Sei schön vorsichtig!

LG Isab wink.gif
Hebibärbel
Ich denke, ihr habt alle Recht. Es braucht seine Zeit. Allerdings muss ich gerade über die OP-Aufklärung der jungen Assitenzärztin schmunzeln, die ja meinte, dass ich nach 4 Wochen wieder voll (ohne Wiedereingliederung) arbeiten kann, allerdings 6 Wochen kein Auto fahren *lachmichschlapp.

Ist garnicht dran zu denken, an arbeiten. Bin heute wieder sowas von neben der Spur. Und die Schmerzen strahlen heute auch in die andere Schulter aus. Bin so richtig genervt. heul.gif

Medikamente bekomme ich eigentlich keine....für den Fall, dass Schmerzen gaaaaanz schlimm werden habe ich Novalgin bekommen und falls mal gaaaaanz schlimm ist mit Verspannungen habe ich Tetrazepam bekommen. Aber Tetrazepam schießt mich wirklich total ab. Habe es letztens mal am frühen Abend genommen und bekam kaum noch etwas mit. Oje.....als hätte ich zu viel Alkohol getrunken. Aber eins hatte es wirklich...hab geschlafen wie ein Engelchen....*hicks

Meint ihr nicht auch, dass so allmählig mal KG angesagt wäre??? Oder noch zu früh? Denn wie bereits geschrieben, habe ich erst am 9.9. den nächsten Kontroll-Termin. Vorher bekomme ich ja eh kein Rezept. Und ich möchte so gerne in eine stationäre Reha. Hoffentlich kann ich den Doc doch noch dazu überreden. Drückt mir mal die Daumen!

Gruss Bärbel sonne.gif
isab
Hallo Bärbel,

warte mit den Anwendungen noch ein
wenig, es ist dafür noch viel zu früh.

Lasse Dich mit der Arbeitsaufnahme
nicht verunsichern, was noch nicht geht,
geht halt nicht.

Die starken Verspannungen im Nacken-
und Schulterbereich sind 4 Wochen nach
einer HWS OP normal.

Versuche es mit Wärme, nicht am Hals,
sondern nur in Schulterhöhe, dass tut gut.

LG Isab wink.gif

Hebibärbel
Hallo ihr Lieben hier,

hm, irgendwie geht es mir anstatt besser immer schlechter. Gestern war es so heftig, dass ich mir freiwillig einen vorzeitigen Termin beim NCH geholt habe. Da werde ich dann morgen mal hingehen und mal nachsehen lassen, ob alles ok ist.

Ich verliere langsam die Geduld mit mir. Wenn es mir nicht so super gut nach der OP gegangen wäre, aber das es jetzt so Rückschläge gibt...damit habe ich nicht gerechnet. Ich kann nachts nicht mal mehr schlafen. Und das trägt natürlich auch nicht gerade zum Wohlbefinden bei.

Es beschleicht mich so ein wenig die Angst, dass der Peek-Cage verrutscht ist, oder jetzt die Etage darüber (C5/6) ein Problem macht. Da war je eine kräftige Protrusion bekannt.

Morgen weiß ich mehr. Soviel Geduld muss noch sein.

Gruss an euch alle
und Danke für eure Antworten sonne.gif

Bärbel
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter