Hab immer schon mit dem Rücken (HWS) zu tun (Verspannungen) --> im Urlaub wirds unerträglich. Notaufnahme des örtl. KH :"Infiltration + Voltaren + wird schon wieder". Es wurde - ärger.
Mo: Vorstellung bei Osteopathin (die auch Physiotherap. ist): Das ist "sicher nix" mit der bandscheibe, Behandlung + "wird schon wieder". Es wurde - ärger.
Di: Orth. Ambulanz einer Univklinik: Schmerzmittel + Überweisung zum MR
Mi: MR --> Discusprolaps C6/C7; bandscheibe drückt auf Spinalnerv. Orth. Ambulanz: Aufnahme "nächste Woche", dann CT gesteuerte Infiltration, bei Erfolglosigkeit: OP
Do: Wollte nicht bis nächste Wo. warten --> ein KH mit neurolog. Abteilung hat mich heute aufgenommen. Neurologe schlägt nach Untersuchung die Hände über dem Kopf zusammen , das Muskelkraft im betroffenen Trizeps nachgelassen hat (keine Ausfallserscheinungen) --> er stellt mich dem Neurochirurgen vor.
Neurochirurg (= der erste mir kompetent erscheinende Arzt): Einstweilen _gar keine_ Behandlung außer massive Schmerzmittelgabe, KH unnötig, ich soll nachhause und "normaler Alltagsbeschäftigung" nachgehen; wenns schlimmer wird kommen, sonst Kontrolle in einer Woche.
[Begründung: 90% der BS-Vorfälle heilen von allein aus; bei mir ist nur eine BS betroffen und die obere und untere völlig in Ordnung ist]
Und so sitz ich wieder zuhause.
und weiß nicht ein noch aus
Keine HG im Akutfall? Keine Physio?[Der Neurochirurg meinte, dies wäre erst in zwei Wo oder so sinnvoll] Ist das richtig so?
Gibts Tricks, um die Schmerzmittelbomben (derzeit 3000mg Paracetamal plus 100mg Tramal + Voltaren bei Bedarf) mit dem Magenzu verkraften (Protonenpumpenhemmer nimm ich sowieso als Magenschutz).
Gibts - und das tät ich am liebsten hören, aber nur wenns stimmt - Fälle, wo das tatsächlich so unkompliziert ausgeheilt ist?