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Komplette Version Frage zur BS-OP

Bandscheiben-Forum > Operationen
Tinkerbell
Hallo mal wieder! wink.gif

ich hatte ja meine BS-OP (L5/S1) am 01.8.
Mein Orthopäde hatte mir vor der OP (er hat nach eigenen Angaben früher selbst ca. 500 BS-OPs durgeführt) schön aufgemalt, wie so was abläuft, nämlich dass so viel wie möglich Gewebe entfernt wird und nur ein ganz kleiner Teil, an den man mit den Instrumenten nicht rankommt, weil er im toten Winkel liegt, zurückbleibt.
So, nach meiner OP fragte ich "meinen" Neurochirurgen, wieviel er denn nun entfernt hat. Und er meinte, er habe nur das kaputte Gewebe entfernt (ich hatte einen Vorfall mit Sequester).

Ist das heute so üblich und früher, als "mein" Orthopäde noch operiert hat, nicht? Oder macht das jeder nach Belieben??
Und wie groß ist die Gefahr einens erneuten Vorfalls an der selben Stelle, wenn nur das kaputte Gewebe entfernt wurde???
Kennt ihr euch damit aus??

Liebe Grüße,
Tinkerbell
wi-ro
Hallo Tinkerbell,

Zitat
Und er meinte, er habe nur das kaputte Gewebe entfernt (ich hatte einen Vorfall mit Sequester).

Da hat Dein Neurochirurg gutgetan zwinker.gif

wenn es ein Sequester war, wird nur das entfernt, was Deine Nerven bedrängt.

Wenn Alles entfernt würde müsste zwischen den Wirbeln ein Abstandshalter (Cage) oder eine Prothese eingesetz werden, sonst würde Knochen auf Knochen reiben.

Ist Dein Ortho auch Neuro-Chirurg ?

Zitat
Und wie groß ist die Gefahr einens erneuten Vorfalls an der selben Stelle, wenn nur das kaputte Gewebe entfernt wurde???

wenn Du Dich Rückengerecht bewegst, Deine Muskulatur ausreichend gestärkt ist, sollte das Risiko nicht höher sein wie bei Deinen anderen Bandscheiben.

Gerald winke.gif
Tinkerbell
Hallo wi-ro,
na, das klingt ja beruhigend.

Ob mein Orthopäde (nennt sich Orthopäde und Unfallarzt) auch Neurochirurg ist oder war, weiss ich nicht. Er meinte nur, er habe "früher" auch operiert.

Aber so, wie es dann bei mir gemacht wurde, war es dann ja wohl die bessere Alternative. Puuuuh, Glück gehabt!

Liebe Grüße,
Tinkerbell
roll1964
Hallo Tinkerbell wink.gif
Ich kann mich wi-ro nur anschliessen. Bei mir wurde mit 30 Jahren ein Teil entfernt und erst 12 Jahre später musste ich an der gleichen Stelle noch mal unters Messer. Aber weil die Faccettengelenke kaputt waren.Dann nach 14 Jahren musste Artrohse entfernt werden.
Das muss bei dir nicht so sein, bei mir wars so weil ich immer schwer Arbeiten musste und oft nach vorne gebückt arbeiten musste.
Also es kann viel länger halten als du glaust.
Grüsse
Roland
Ave
Zitat (Tinkerbell @ Dienstag, 19.August 2008, 09:32 Uhr)
Hallo wi-ro,
na, das klingt ja beruhigend.

Ob mein Orthopäde (nennt sich Orthopäde und Unfallarzt) auch Neurochirurg ist oder war, weiss ich nicht. Er meinte nur, er habe "früher" auch operiert.

Aber so, wie es dann bei mir gemacht wurde, war es dann ja wohl die bessere Alternative. Puuuuh, Glück gehabt!

Liebe Grüße,
Tinkerbell

Hallo Tinkerbell

Also mit Sicherheit ist er kein NCH. Wenn er Fachrichtung Orthopädie und Unfallchirurgie hat, dann ist er definitiv kein Facharzt für Neurochirurgie.
Und an die Bandscheibe solltest Du NUR einen NCH dran lassen. Das ist und bleibt der Fachmann für die Wirbelsäule. zwinker.gif

Und nach dieser dubiosen Aussage würde mich der Arzt nicht mehr sehen - nur meine Meinung. zwinker.gif

Alles Gute weiterhin und den Ball schön flach halten! zwinker.gif

Lg
Maria
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