Eigentlich bitte ich hier doch irgendwie um Hilfe. Im März erlitt ich ganz akut einen Bandscheibenprolaps in meiner LWS. Ich hob meinen Pflegesohn, der zu der Zeit stationär lag, auf den Arm und Rums! Da war es passiert. Schmerzte sehr, doch bewegen konnte ich mich noch, habe viel gelegen, Beine in Stufenlage und habe meinen Sohn weitergepflegt. Am nächsten Tag wurde er entlassen und ich bin zu meiner Hausärztin, hab gedacht, ein Hexenschuß der schlimmen Art, Hexenschüsse hatte ich andauernd. Die setzte mir eine Spritze, meldete Bedenken an, ich ging nachhause. Am nächsten Tag ging bei mir nix mehr, ich hin zum örtlichen Orthopäden. Der setzte erneut eine Spritze, "komm in 14 Tagen wieder" und schickte mich nachhause. Derweil konnte ich nur noch auf der Couch sitzen. 24 Std am Tag. Habe mir Tags drauf, es war Wochenende den Notdienst kommen lassen, ich habe vor Schmerzen nur noch geheult. Novalgintropfen in hoher Dosierung mein letzter Ausweg. Bekannte empfahlen Dr. Grönemeyer in Bochum. Dort gab es keinen Termin. Die Bekannte kannte ihn persönlich, auf dessen Verweis konnte ich am nächsten Tag hin. Dort wurde dann empfohlen ein MRT zu machen. Ging aber so nicht, ich konnte absolut nicht liegen. Es wurden Schmerzmittel per Infusion gegeben, boten keinerlei Linderung, ich lag heulend in der Röhre, konnte einfach nicht. Es kam ein Anästhesist, gab eine leichte Narkose. Die Schmerzen hatte ich immer noch, aber bewegen ging so gut wie nicht mehr. Ich fühlte mich wie ein Schwein auf der Schlachtbank. Halb weggedudelt musste ich mich danach auch noch selber wieder anziehen. Der MRT Mann war mit mir restlos überfordert. Die Aufnahmen zeigten einen massiven Vorfall, alle waren sehr erstaunt, wie ich es überhaupt auf eigenen Beinen dorthin geschafft hatte. Man empfahl daraufhin eine CT-gesteuerte Injektion. Nach einer Woche die zweite (inzwischen waren 14 Tage 24 Std extrem-couching

HIIILLLFFFEEE!!!!ICh weiß echt nicht mehr weiter!!! Hat hier jemand schon etwas ähnliches mitgemacht? Ich fühle mich, als müßte ich die einzigste sein!!!Ach ja, erwähnenswert ist vielleicht,ich bin erst 34 Jahre alt und mein Mann ist querschnittsgelähmt. Jetzt hat der Neurochirurg mich beruhigt und mir zu 100% gesagt, daß eine Querschnittslähmung nicht eintreten kann und auch in 25 Jahren Berufserfahrung hätte er nie einen Nerv verletzt...Jetzt ist schon August und passiert ist mir das ganze Mitte März. Seitdem habe ich auch 6 Std am Tag eine Haushaltshilfe im Haus, die leider von der Kasse nur noch bis Ende nächsten Monat gezahlt wird. Dann muß ich alleine ran.
Bitte Bitte Bitte steh mir doch irgendjemand bei!
