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Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Pogona
Hallo ihr Lieben,

ich ( w,31, ) bräuchte mal eure Hilfe.
Vor ca einem Jahr ging es los....die ersten *Knack* Geräusche aus der HWS. Habe mir weiter nix gedacht bis ich vor ca einem halben Jahr starke Nackenschmerzen bekam, (damals hätte ich mir einen Kran zum festhalten des Kopfes gewünscht ), der Orthopäde hat geröngt...zur kurze Nackenmuskel und Blockade !? Krankengymnastik, Einränken und Spritzen haben nur kurz oder gar nicht geholfen. heul.gif

Vor ca 3 Wochen fingen mein kleiner und der Ringfinger der linken Hand an zu Kribbeln dazu kamen plötzlicher Schwindel, starke Schmerzen in Nacken/Schulterbereich, kurzer Tinitus , Muskelkrämpfe, sowie ziehende schmerzen im ganzen linken Arm.

Schmerzmittel helfen nicht!!!

Neurologe... EEG, Kernspin u.s.w --> alles unauffällig

Heute Morgen mach ich die Augen auf und ich konnte keinen Punkt fixieren das Bild haute ca. 3 min immer von rechts nach links ab, nach 10min stand ich auf , nach zwei Schritten geradeaus wollte mein Körper auf einmal nach links und ich lief ohne das mir stark Schwindelig war unkontrolliert gegen den Schlafzimmerschrank *Autsch

Ich machte mich im Internet schlau die Symtome die ich habe passen zu 90% auch auf einen Bandscheibenvorfall ......die Ärztin im Krankenhaus war aber anderer Meinung : Bandscheibenvorfall können wir ausschliessen sie haben ja keine Lähmungserscheinungen oder Taubheit * vogel.gif

Wie ist das bei euch...muss ein Bandscheibenvorfall immer mit Lähmungen und Taubheit sein? Ich habe schon mehrere Berichte gelesen und manche haben nur von Schmerzen berichtet aber nicht immer von Taubheit oder Lähmungen...

Das ist doch zum heulen weinen.gif ...ich habe starke schmerzen nix hilft und die doofe Ärztin will mich nicht einmal zur Abklärung in die Röhre schicken....

Vielen Dank für eure Meinungen.......Nicole
jolmela
Hallo, Nicole,
sei ersteinmal herzlich willkommen hier bei uns Bandis!

Ein Bandscheibenvorfall muss nicht unbedingt mit Lähmungserscheinungen einhergehen. Mein BSV an der HWS ist schon seit einem Jahr bekannt. Damals hatte ich allerdings "nur" Schwindel und Einschlafen der Finger zeitweise. Da war der BSV noch nicht so groß. Jetzt hat er sich vergrößert, drückt die Nervenwurzel und da kamen auch die Schmerzen im Arm. Allerdings auch Lähmungserscheinungen.

Wenn ich richtig gelesen habe, warst Du doch aber im Kernspint und dabei wurde kein BSV sichtbar? Du hast ja sicher die Aufnahmen, dann schnapp sie Dir und stell Dich damit nochmals bei einem anderen Arzt, am besten bei einem Neurochirurgen, vor.
Vielleicht wird der Dir etwas anderes sagen können.

Gute Besserung,
LG, Geli
Fitze
Hallo Nicole,

ich habe seit 5 Jahren Nackenschmerzen. Daß ich zwei Bandscheibenvorfälle habe weiß ich seit 4 Jahren. Ich bin 3 Jahre damit herumgelaufen, ohne daß ich Taubheit, Lähmungen oder Ausstrahlungen hatte.

Der Kommentar der Ärzte war immer nur, Bandscheibenvorfälle haben viele und merken es nicht einmal. Machen Sie Krankengymnastik, mehr können wir für Sie nicht tun.

Nach 3 Jahren kam Taubheit und Ausstrahlungen. Konnte ich mit Spritzen wegbekommen. Aber nach ein paar Monaten hatte ich wieder Taubheit und Ausstrahlungen. Wieder Spritzen, die Ausstrahlungen sind weggegangen. Die Taubheit ist zunächst geblieben. Jetzt etwa 2 Jahre später wird sie etwas besser. Aber die Nackenschmerzen hat niemand beseitigen können.

Jetzt weiß ich daß ich zunehmenden Verschleiß habe, die Nervenlöcher sind zu eng, deshalb kribbelt es jetzt des öfteren.

Wenn die Finger kribbeln und der Arm zieht, dann wird es ernst und Du solltest das unbedingt abklären lassen.

Für mein erstes MRT mußte ich meinen Hausarzt fast nötigen und es hat 1 Jahr gedauert bis ich diese Untersuchung bekommen habe. Dann waren erst mal alle erstaunt, aber gemacht hat trotzdem keiner was. Verständnis kann man sowieso nicht erwarten.

Die einzigen, die genau zuordnen können von wo die Defizite herrühren sind die Neurochirurgen. Neurologen können zwar messen, aber die wissen nicht wo die kaputte Stelle ist.

Kleiner und Ringfinger hört sich so nach C7/Th1 an.

Lass Dich nicht abwimmeln und mach etwas Druck. Es wird nicht besser, wenn man zu lange warten muß. zwinker.gif


Alles Gute
Fitze
parvus
Hallole und willkommen im Forum, winke.gif

liegt Dir Dein MRT-Befund vor?
Dann schreibe ihn doch ein mal hier ein, evtl. können wir daraus etwas lesen, was Dir dann auch mit ein paar Tipps versehen weiterhelfen könnte zwinker.gif

Alles Gute winke.gif parvus
Gisela
Hallo Nicole,
deine Beschwerden kenne ich alle. Ich hätte auch gern einen Kran zum Kopf festhalten, obwohl das vor Jahren schlimmer war. Muskelverkürzung hat mein Orthopäde auch festgestellt und mit dem Sehen hab ich auch Schwierigkeiten. Ich muss schon eine Weile auf einen Punkt gucken, bis der Gegenstand stehen bleibt. Ich darf mich nur ganz vorsichtig drehen, sonst fall ich um (fall sowieso wegen den Gleichgewichtsstörungen gern mal gegen die Tür).
Bei mir wurde am 13.4.2004 ein BSV festgestellt; wie alt er ist, weiß ich nicht, hab ich wegen meines furchtbaren Zustandes vergessen zu fragen. Ich hatte keine Lähmungen, deshalb wurde ich auch nicht operiert. Damals habe ich das sehr bedauert.
Ich habe bis heute keine direkten Lähmungen. Natürlich kribbelt es hin und wieder vor allem im rechten Arm und auch manchmal im linken Bein, das geht aber bei Bewegungsänderung weg.
Ich habe seit über 2 Jahren eine Gefühlsstörung in der linken Wange, die manchmal zu den Lippen und der Zunge wechselt, ich schlucke seit mehr als 20 Jahren immer „über den Berg“, habe seit ca. 15 Jahren ein Rauschen im linken Ohr, aber das sind Sachen, die ich eigentlich nur bemerke, wenn ich mich darauf konzentriere.
Ich gebe zu, dass ich ein nicht ganz leichter Fall bin. Mein Zustand könnte von mindestens drei Ursachen herrühren.
Ich bin nicht in ständiger ärztlicher Behandlung. Es bringt eh nichts. Ich wurstele mich so durch.
Und Tabletten nehme ich nur, wenn ich unbedingt muss. Die machen alles noch schlimmer. 2006 hatte ich mal schlimme Schmerzen im Nacken, in der linken Schulter und im linken Arm. Der Orthopäde schickte mich zum Schmerztherapeuten, der verschrieb mir ständig andere Tabletten mit dem Ergebnis, dass ich nicht nur Schmerzen, sondern wieder mehr Schwindel hatte. Den hab ich bis heute, aber nichts anfallartiges, was wieder weggeht, sondern was ständiges, sobald ich mich in Bewegung setze. Wenn ich mich still verhalte, geht es.
Ich hab leider noch niemand gefunden, dem es genauso geht, bin praktisch ganz allein auf weiter Flur. Die Ärzte sind zum Teil uninteressiert oder überfordert.
Ich weiß nicht so recht, wie ich dir raten kann. Ich hab damals wochenlang Schmerzen gehabt und diesen Schwindel dazu, hatte verschiedene konservative Behandlungen, irgendwann waren die Schmerzen weg, wodurch, kann ich nicht sagen, manche Sachen wirken ja erst später. Der blöde Zustand ist geblieben, ich versuche damit zu leben. Die Schmerzen, die ich jetzt noch habe, sind zu ertragen, ich bewege mich dann entsprechend mehr oder lege mich hin, aber so lange es nicht unbedingt sein muss, keine Tablette!
Sieh zu, dass du das MRT kriegst.
Und ich wünsche dir einen Arzt, der zu dir sagt: Gute Frau, dies, dies und das haben Sie. An dem und dem können wir durch dies und das etwas verbessern, mit dem und dem müssen Sie aus diesen und diesen Gründen leben. Aber soviel Mühe macht sich kaum einer.
Kopf hoch! (So gut wie es eben geht)
Viele Grüße
Gisela
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