Hallo,

bei mir ist seit ca. 6 Wochen ein Rezidiv in der LWS, L5/S1 aufgetreten.
Großer Sequester links, leicht mittig mit Nervenwurzeldekompression.

Die Schmerzen sind derzeit unerträglich. Habe bislang Diclofenac 100 genommen.
Jetzt hat mit der Arzt Tilidin verordnet, seit dem laufe ich "wie benebelt" herum.

Problematisch ist auch, dass noch mehr Bandscheibengewebe austreten kann.
Derzeit bin ich noch Arbeiten, will evtl. eine Reha beantragen. Habe auch noch einen
Bürojob; nicht fördernd für das Krankheitsbild.

Seit der letzten OP im Dezember 2001 habe ich mir eigentlich geschworen nie wieder eine
OP an der Bandscheibe, da ich fortlaufend, in den letzten beiden Jahren ging es, Beschwerden hatte (Narbengewebe) Durch mehrfache Intervalle mit PRT / IST war es erträglich.

Mittlerweile gibt es ja die Möglichkeit einer endoskopischen Behandlung....wesentlich schonender, kaum oder gar kein Narbengewebe.
Wer kann über so eine Behandlung berichten. Gibt es Kliniken, die zu empfehlen sind...

Liebe Grüsse

ich weiß nicht, ob es das ist was du meinst, aber ich bin 1989 denke ich so operiert worden. bei mir ist keine narbe zu sehen. nur ein kleiner einschnitt ca05mm-1cm links an der hüfte. ich habe keinerlei innere vernarbungen. ich habe es damals im Evangelischen Waldkrankenhaus in Berlin von dem Professor Noak machen lassen.
ich weiß nicht, ob er das macht was du meinst, aber vielleicht konnte ich dir helfen.

Bin am 16.04.2008 im St.Anna in Herne operriert worden.War sofort nach der OP schmerzfrei.
Drei Tage Krankenhausaufenthalt.
Schöne Grüsse

Hi,
möchte Euren Enthusiasmus ja nicht bremsen, aber nicht jeder BSV ist endoskopisch zu operieren. Gerade bei L5/S1 ist manchmal die Beckenschaufel im Weg. Neben der Anatomie spielt aber auch die Art und Größe des Vorfalls eine Rolle. Doch das kann man ja ganz einfach bei einen Gespräch mit dem zukünftigen Operateur erfragen.
Gute Besserung!

LG Cat