Hallo Halsbandis,

mich würde interessieren, was ihr zu folgendem meint:

Der NC hat mir ja 10 x Manuelle Therapie verschrieben.
Nun sprach ich eher zufällig mit einem Orthopäden welcher der Meinung ist,
für manuelle Therapie bestünde eine Kontraindikation. Besser sei Krankengymnastik zur Stabilisierung des ganzen. Bei der manuellen Therapie, welche auf Mobilisierung abziele, könne der Prolaps auch verrutschen, so daß die Beschwerden schlimmer werden.

Ich selbst bin ratlos, da ich mich mit diesen Dingen nicht auskenne.
Den Unterschied zwischen beiden Behandlungen erkenne ich bisher nicht, denn in beiden Fällen
wurde an mir herumgedrückt und gezogen. Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

Viele Grüße,
Hotisyr

Hallo,

mit diesen Ziehen und Drücken und Kneten habe ich ganz, ganz schlimme Erfahrung gemacht, weil bei mir der Nerv wohl schon entzündet war. Díe Schmerzen haben sich dadurch bestimmt ums dreifache verstärkt. Allerdings wurde bei mir auch unter der falschen Diagnose "Verspannung" behandelt.

Deswegen muss es bei Dir nicht sein. Der Physiotherapeut kennt ja Deine Diagnose und wird entsprechend behandeln. Du wirst ja sehen, ob es Dir bekommt. Wenn nicht, sofort abbrechen!

LG, Geli

Also wenn ich die Wahl hätte jetzt zwischen einem leckeren Grillabend mit vielen bunten Salaten und feinen Steaks, serviert von hübschen Schwedinnen oder 20 Minuten Manuelle Therapie, würde ich die sofort vorziehen.

Ich hab damit bisher nur richtig gute Erfahrungen gemacht. Es ist immer wieder bewundernswert wie meine Physiotherapeutinnen es hin kriegt durch ziehen etc. mein Tinitus immer leiser werden zu lassen, bis es irgendwann ganz verschwindet. Nach MT fühl ich mich jedesmal wie neu geboren. Und vielleicht hat man ja Glück und es sind noch ein paar Steakz übrig ................. oder Schwedinnen

Ja, das stimmt. Ich kann ja auch beim nächsten mal offen über meine Bedenken reden.
Bisher erkenne ich den Unterschied zur KG, welche ich schon mal hatte, nicht.
Es scheint mir auch zu bekommen. Hauptsache es heißt nicht plötzlich "Jetzt gaaanz locker sein..." und dann *KNARKS*. Also sowas wie Einrenken oder so, ich glaub dann geh ich unter.



Vielleicht MT von ner Schwedin und dabei ein Steak mümmeln, das müsste dann die ultimative Therapie für dich sein. Aber schön, daß es dir hilft. Ich habe im Moment auch eher einen guten Eindruck davon.

Viele Grüße,
Hotisyr

Hi Hotisyr,
also ich bekomme auch ziemlich regelmäßig MT in Kombi mit Fango. Bekommt mir eigentlich ganz gut und ich lasse das nur von einer bestimmten Therapeutin machen.Muß aber auch ab und an aussetzen, weil es meinem Körper dann irgendwann zuviel wird. Das merke ich dann ganz deutlich. Allerdings hilft MT mir nicht bei meinen Problemen mit den Kopfgelenken. Nun wollte mir mein Schmerzi helfen und mich mit osteosakraler Behandlung beglücken, wenigstens als Versuch. KK bezahlt es ja nicht und einiges Geld hinlegen und es hilft dann doch nicht na ja, Schmerzi kennt sich ganz gut aus und hatte schon mit einer ihr gut bekannten Thera Kontakt aufgenommen. Ich sollte aber meinen Rö- Befund mitbringen und nachdem sie den studiert hatte, wurde alles abgeblasen. Nein sagte sie, bei dem Befund wird nicht an den Kopfgelenken und der HWS mehr rum manipuliert basta. Sie meint, der Schaden könnte hinterher nur noch größer werden.Z. B. kann sich die Stenose noch mehr verschlechtern,weil ja von C0 an schon alle Wirbel ausgezogen sind. Ich war etwas bedrippelt, hatte ich mir doch einiges davon erhofft. Sie will sich aber bis zum nächsten Besuch Gedanken machen, welche Therapie man bei mir anwenden kann. Mir macht sehr zu schaffen, daß ich mit der Zeit eine immer schlechter werdende Rotation meines Kopfes feststellen muß. Aber eine gute Sache ist MT auf jeden Fall. Einfah ausprobieren.
LG Dickusch