
mein Name ist Marcus, bin 38 Jahre alt und hatte 2004 meinen ersten kleinen Prolaps L5/S1 den ich mit konservativen Behandlungen (Akupunktur, Muskelaufbau und natürlich Zeit) in ca. 4 Monaten hinbekommen habe.
Nun hat es mich leider vor 3 Monaten an der gleichen Stelle wieder erwischt mit einer starken Schmerzaustrahlung in das linke Bein. Da es nach Akupunktur usw. nicht besser wurde, hat meine Ärztin mich für 4 Tage ins KH eingewiesen für eine PRT und Infusiontherapie.
Diagnose:
Lumboischialgie links bei Osteochondrose und Diskusdegeneration L5/S1, NNP L5/S1 links.
So jetzt ist die PRT eine knappe EWoche her und der Schmerz ist bis zu 50% bis 60% weg und das Bein muss ich auch nicht mehr nachziehen, laut der Ärzte im KH hat das gespritzte Medi eine Depotwirkung von 3 Wochen, in dieser Zeit könnte sich der Schmerz noch weiter zurückbilden (abwarten!)
Nun bin über einen Bekannten auf eine andere Schmerztherapie gestossen und zwar nennt die sich Epimed nach Prof. Racz, die seit ca. 7 Jahren in Deutschland angewendet wird.
Kurzbeschreibung:
unter lokaler Betäubung wird ein flexibler Spiralfederkatheter zielgenau unter Röntgen an den Ort der Schmerzentstehung (eingeengter,entzündeter Nerv) vorgeschoben. Die Medikamente werden über den Katheter über 2 bis 3 Tage morgends und abends zugeführt. In der Regel sollen die Rückenschmerzen schon während der Behandlung zurück gehen.
Ich finde das hört sich interessant an, habe aber hier im Forum noch nichts darüber gelesen und mich würde es interessieren ob schon jemand hier aus dem Forum mit dieser Behandlung Erfahrung gemacht hat.
Für mehr Infos über die Behandlungsmethode einfach nach Epimed googeln.....
Liebe Grüße
Marcus
