Hallo miri,
ich finde es gut, dass Du auch eine Atlas-Therapie machen willst. - Meiner Meinung nach der einzig richtige Ansatzpunkt!!!
Ich hab die ATLANTOtec-Seite nur mal kurz überflogen - und musste auch gleich an Schümperli denken. - Ich glaube nicht das mit einem "Knacks" da alles besser wird - deshalb habe ich das für mich auch ausgeschlossen, ich habe mich schlicht und ergreifend nicht getraut.
Habe schon schlechte Erfahrungen mit einer unsachgemäßen "Atlas-Therapie" gemacht, das war zwar nicht Schümperli, aber diese "Therapie" (genau genommen eine Misshandlung) hat mit sterbenskrank gemacht. Ich war hinterher nochmals schlechter dran als vorher.
Ich kann EBS nur zustimmen.
Siehe auch hier:
AtlasorthogonalIch mache die "kanadische" Variante in Furth im Wald bei INUS. - Ich muss sagen, dass das bis jetzt das einzige ist, das mir nachhaltig und merklich geholfen hat. - Ich kann meinen Kopf wieder neigen und drehen.
Und vor allem, die röntgen Dich! - Also ohne vorheriges röntgen würde ich mir da nicht mehr rummanipulieren lassen.
Und vor allem auch, es ist sehr, sehr, sehr sanft!!!
Du musst Dir auch im klaren sein, der Atlas lässt sich nicht so ohne weiteres bewegen! Im Kindesalter ist das noch besser möglich. Aber das hat was. Die können den Burschen bewegen! Sehr hohe Geschwindigkeit (Schallwellen!) auf eine nur sehr, sehr kleine Fläche - und er bewegt sich wirklich!
Sobald der Atlas mal ordentlich verrumst ist, macht da kein Osteopath mehr was. - Glaub mir!
Ich kopier Dir hier mal was rein aus meinen Therapie-Unterlagen:
KKT-Therapie (Kombinierte Kinetik Therapie):
..."Ist der Atlas verschoben, erhöht sich der Druck auf die Nervenzellen des Hirnstamms. Dies kann zur Ursache einer neurologischen Störung werden. Zusätzlich verändert sich die Lage des Kopfes auf der Halswirbelsäule. Um diese Fehlstellung auszugleichen, reagiert der Körper mit einer Verdrehung in der Wirbelsäule, Schultern, Becken.
Es entsteht eine Fehlhaltung, die einen zusätzlichen Druck auf die Nervenleitbahnen an den Nervenaustrittslöchern und an der Wirbelsäule erzeugen kann. Der ungehinderte Austausch von Informationen von Gehirn und Körper wird erschwert oder sogar unmöglich. Die von der eingeschränkten Versorgung betroffenen Körperregionen können nicht mehr optimal arbeiten. Auf lange Sicht kann dies zu gesundheitlichen Problemen, wie z. B. Schwächung des Immunsystems, Organfehlfunktion, Einschränkung von Beweglichkeit und schließlich zu Krankheit führen. Der Körper ist aus seinem körperlichen Gleichgewicht gebracht..."
Wenn Du schon einen BSV hast, würde ich mich nicht auf irgendeine einmalige "Knacks-Methode" einlassen. - Wie gesagt, das ist sehr schonend.
Aber Dir muss klar sein, dass es auch hier zu heftigeren Reaktionen kommen kann. - Logisch, denn Dein ganzer Körper reagiert, stellt sich neu ein.
In meinen Unterlagen stehen als mögliche Reaktionen:
1. das kurze Bein fühlt sich länger an
2. Schwindel und Kopfschmerz
3. Erkältungssymptome
4. Muskelkater in anderen Regionen des Körpers
5. Schmerzen in der Region einer älteren Verletzung
6. Kribbeln, Ameisenlaufen
7. Probleme durch veränderte Statik
8. Diarrhöe oder Verstopfu ng
Du wirst vorher und hinterher immer vermessen. Die interessieren sich vor jeder Behandlung dafür wie es Dir geht, was nach dem letzten Mal mit Dir passiert ist.
Bis jetzt hatte ich zwar nicht den großen Durchbruch, aber es geht mir merklich besser als im März/April, obwohl ich noch immer mit dieser Kopfgelenksblockade rumlaufe, aber bei mir hängt da das Kiefer mit drinnen.
Lass Dir vllt auch mal Dein Kiefer anschauen, von einem Spezialisten Deinen Biss überprüfen, ob da alles passt. Und im Anschluss daran, dann diese Therapie.
Ich wünsche Dir dabei alles Gute.
Aventurin