Hallo zusammen,

habe am Montag eine interessante Sendung im WDR angesehen:

WDR Service Gesundheit (Flashplayer-Video)

Das hat mich darin bestätigt, erst dann eine OP durchführen zu lassen, wenn ich tatsächlich nichts mehr zu verlieren habe! Ich habe wieder mal den Eindruck, es wird insgesamt zu schnell und zu oft operiert.

Viele Grüße sendet

lloser

Huhu,

leider habe ich die Sendung verpasst - danke dass Du den Link hier gepostet hast.

Werde mir den Bericht dann mal in Ruhe ansehen und danach mal meine Eindrücke schildern.


LG
Hermine

Hallo,

nicht sonderlich repräsentativ

Drei Fälle wo es Narbengewebe und die üblichen bekannten Komplikationen gegeben hat


Also kein Beitrag der Objektiv ist, das sind drei Beispiele von xxx
statistisch nicht repräsentativ, und wissenschaftlich nicht seriös

es ist eine Mutmaßung das es den dreien ohne OP jetzt besser gehen würde !!!

Gerald

PS
Damit will ich aber nicht sagen, das evtl. bei vielen zu schnell operiert wird

Hallo wi-ro,

ich glaube nicht, dass es hier drum geht, eine repräsentative Studie über BS-OPs im Allgemeinen vorzulegen. Das sehe ich als einen Betrag nach der Devise: "So kanns einem ergehen, wenn man Pech hat." Das hat dann nichts mit seriös/unseriös zu tun!

Ich denke, wenn man das Schicksal eines Kranken "live und in Farbe" zu sehen bekommt, hat das einfach eine andere Qualität, als wenn in einem routinierten Aufklärungsgespräch ein Arzt was von "üblichen bekannten Komplikationen" erzählt. Für mich persönlich ist so etwas nur ein zusätzlicher Mosaikstein um letztendlich zu einer Entscheidung für oder gegen eine OP zu kommen.
Es gibt bestimmt Leute (und hier im Forum sind wohl nicht wenige), die von einer OP auch längerfristig profitieren. Aber vorher weiß man es eben nicht ...

Guckt es Euch selbst an und bewertet es je nach der persönlichen Befindlichkeit!

Viele Grüße

lloser

Hallo,



ich antworte jetzt mal völlig überzogen:

dann darf man auch kein Autofahren, oder ICE, oder in ein Flugzeug steigen, denn auch hier gibt es Beispiele unter dem Motto: So kanns einem ergehen

Gerald

Hallo Bandis

Also ich muss wi-ro auch Recht geben.
Da ging einiges an der Realität vorbei.
Erstmal hatte ich den Eindruck, das man es in diesem Beitrag nur mit Privat Patienten ( soll kein Vorwurf sein ) zu tun hatte und diese vor laufender Kamera noch zusätzlich ein Quentchen mehr Aufmerksamkeit und Fürsorge von Arzt und Physiotante erfahren sollten.
Also ehrlich....wie lange müssen wir Ottonormalbürger suchen um den Arzt zu finden der unsere Wehwehchen ernst nimmt?
Und mal davon abgesehen, wenn ich promovierter Anwalt wäre könnte ich mich auch regelmäßig von Physiotante und Osteopathen gegen kleines Entgeld verwöhnen lassen.
Ist es nicht so das wir kleinen Leute um jedes Rezept betteln müssen?
Klar Ausnahmen gibt es immer und man sollte dankbar sein, wenn man das Glück hat, einen guten Arzt und regelmäßige Physiotherapie in Anspruch nehmen zu können.
Doch ersetzt all das immer eine OP?
Ich denke keiner wird sich leichtfertig operieren lassen. Nach jahrelangen Schmerzen, ist es nicht die Hoffnung schmerzfrei wieder am Leben teilnehmen zu können?
Vielleicht hätte man mal Bandis ins Fernsehen gebracht die sich ewig rumgequält haben und denen die OP geholfen hat.

Ich hätte mir auch gewünscht das man mal ein HWS Bandi sieht.
Ach was wäre ich froh, nur einen kleinen Teil der Aktivitäten ausführen zu können, welche im Beitrag zwei der Patienten noch frönen können.
Da ist nix mit Fahrrad fahren, Gartenarbeit und diverser anderer Tätigkeiten.

Tja schade, das mal wieder nur eine Seite beleuchtet wurde.
Demnächst wird man noch bestraft wenn man sich operieren lässt.

In diesem Sinne

eure Bienemaja