Hallo
Ich leide seit 6/2006 unter zunehmenden Rückenschmerzen mit Ausstrahlung ins re. Bein. Ich habe viele Spritzenversuche, Physiotherapie, Schmerzkatheter hinter mir. Nichts half. Im September 2007 dann schließlich eine OP ( Dekompression L5, Wallis-Implantat). Im Anschluss eine Reha. Schon dort wieder Schmerzverstärkung. Danach Schmerzklinik in Sommerfeld-alles ohne Erfolg. Ich bekomme nun schon Rente wegen meiner Beschwerden. Ich kann kaum Laufen,Sitzen fast unmöglich, liegen auch nur mit Schmerzen. Ich habe Taubheit am re. Bein, eine ausgeprägte Fußheberschwäche und bin in meiner Beweglichkeit-LWS-stark eingeschränkt. Im Moment macht mir mein Leben keinen Spaß mehr. Ich nehme täglich 14 Schmerztabletten-mein Schmerztherapeut drängt mich zur Benutzung von Schmerzpflastern.Dazu kann ich mich aber nicht überwinden-ich habe Angst vor den starken Nebenwirkungen. Hat jemand damit Erfahrungen? Meine Ärzte sagen ich bin austherapiert. Es wird nichts mehr gemacht. Ich soll damit leben. Das kann ich aber nicht. Die letzte Myelographie zeigte Narbenbildungen. Das habe ich aber leider nicht schriftlich bekommen-nur mündlich. Auch wurde mir immer wieder gesagt-es sei zu spät operiert-daher die Nervenschädigung-aber alles nur mündlich. Hat jemand einen guten Rat für mich? Ich bin so langsam am Ende meiner Kraft.