Hallo hsto,
ich stell Dir mal hier die Geschichte von Höckibär rein, der war bei einem Heilpraktiker in Neu-Isenburg.
Ich war letztes Jahr im Oktober auch bei diesem Mann, mir hat es nicht geholfen, es waren teils wirklich harte Manipulationen, die mir aber auch nicht geschadet haben. Ob das mit Deiner C2/3 Geschichte gut ist, weiß ich natürlich nicht. Dieser HP hat ohne Röntgenbilder manipuliert! Nochmals würde
ich das aber nicht mehr machen lassen. Zumal ich im Januar/Februar noch bei einem anderen HP in Bayreuth war und das hat mir wirklich ganz toll geschadet, ich war hinterher sterbens krank, die nächsten 6 Wochen.
Höckibär scheint hier aber die "6 Richtigen" gewonnen zu haben:
Klick michKlick michIch mache folgende Therapie wie in folgendem Link beschrieben, aber in Furth im Wald, KKT nennt sich das:
KKT Therapie in FrankfurtWobei das in Frankfurt eine Orthopädin ist, in Furth im Wald behandelt mich ein naturheilkundlich angehauchter Allgemeinmediziner. Ich glaube aber, bei einem Orthopäden wäre das nochmal ein Stück besser.
Das Problem ist, dass das recht teuer ist. Von den Fahrtkosten hin rede ich gar nicht erst. - Aber was nützt mir mein sauer Erspartes, wenn ich eh nur auf Heizkissen rum liegen kann.
Ich war bis jetzt 9 x dort und wurde 6 x therapiert. Leider wurde die Therapie nach dem 4. Mal unterbrochen für ca. 3 Wochen, weil das Behandlungsgerät kaputt war, und erst ein neues Gerät aus Kanada importiert werden musste. (Und vorher ging 2 x das Röntgengerät nicht -->Voraussetzung für die Therapie). Dass die Therapie unterbrochen wurde, ist aber nicht optimal, da der Körper wieder zurückfallen kann. Das muss öfters gemacht werden, am besten 2 x in der Woche wiederholt werden. Ca. 10 x hintereinander, dann machen die in Furth im Wald wieder eine Röntgenkontrolle.
Also ohne Röntgen würde ich mir nicht mehr rummanipulieren lassen! ! !
Ich bin trotz der Pannen in Furth im Wald von dieser Therapie überzeugt. Denn jetzt wurden endlich meine Kopfgelenke geröngt. Ein normaler Orthopäde hätte das eh nicht getan. Jetzt weiß ich, dass ich eine atlanto-axiale Rotationssubluxation habe, ich glaube so nennt man das Ding. Man hat ganz deutlich von oben gesehen, das der Atlas in sich verdreht ist und nach links vorne schaut, was rechts hinten wohl zu einer Stauchung führt, was ich als Schleifen/Knirschen direkt rechts unter dem Schädel wahrnehme. Da hat sich wohl rechts was zwischen Axis und Atlas und wohl auch zwischen Atlas und Occiput was verhakt/verstaucht. - So reime ich mir das zusammen.
Ich bin auch deshalb überzeugt, weil die Manipulation durch das Schallwellengerät so sanft ist, dass man es gar nicht merkt, das eine Manipulation statt findet. Und ich bin auch der Überzeugung, dass man durch dieses Gerät den Atlas auch wirklich bewegen kann. Durch 3 Röntgenbilder aus 3 Ebenen aufgenommen, errechnet ein Programm die Position des Atlas. Ich dachte zuerst, meiner wäre verkippt (das hat mir zumindest der HP aus Bayreuth gesagt), aber der Arzt sagte mir, eine Verkippung wäre von dem Programm nahezu nicht errechnet worden. Der Atlas sei in sich verdreht. Das Programm gibt die Seite vor, auf der korrigiert wird, rechts oder links. Dann gibt das Programm die Richtung vor: anterior, posterior, superior, infertior. Je nach dem wird die Therapie-Sonde positioniert. Dann erfolgen die Impulse, 80 pro Minute, 2 Minuten lang. Eigenlich ist das ganz angenehm. Nach ca. 10 x erfolgt dann wieder eine Röntgenkontrolle.
Bis jetzt kann ich berichten, dass ich meinen Kopf wieder OHNE Probleme nach links
neigen kann. Ich kann meinen Kopf auch wieder ein gutes Stücken weiter nach links
drehen. Die Blockade ist aber nach wie vor drinnen, nur manchmal habe ich das Gefühl, mir würde was aus den Ohren "fließen" und dann wäre der Spuk vorbei, aber das Gefühl hält nie lange an. Ich bilde mir ferne ein, weniger Muskelscherzen im linken Arm zu haben und das meine Schulter etwas gängiger geworden ist. In meinem Kiefer arbeitet es auch wie verrückt. Außerdem arbeitet es im Übergang HWS/BWS. Das Geschleife rechts unter meinem Schädel ist auch besser geworden, geht nicht mehr so tief runter in die HWS hinein, ist jetzt direkt unter dem Schädel und nicht unbedingt mehr der rechten Seite zuordenbar.
Weißt Du, ich bin auch deshalb so begeistert, weil das keine unangenehmen Nebenwirkungen (wie mir das nach dem HP-Besuch in Bayreuth passiert ist) zu haben scheint. Die Manipulation ist irgendwie so "punktgenau", so wohl dosiert. Dem Körper geht es einfach nur besser.
Osteopathie hat mir leider nicht geholfen. War bei 3 verschiedenen. 1 x, 12 x und bei der nächsten sogar 26 x. Ich habe hier leider viel zu viel Zeit vergeudet. Ich habe die Erfahrung gemacht, die wissen zwar vielleicht, was man hat, sagen es einem aber nicht, weil sie ganz genau wissen, das sie einem eh nicht helfen können. - Weil der Atlas eben nur sehr schwer repositionierbar ist. Symptomlinderung bringt mich aber nicht weiter, die URSACHE muß behoben werden. Da bin ich irgendwie ein bisschen verbittert geworden, weil mein von normalen Kassenärzten keine Hilfe bekommt. Ich musste quasi selbst rausfinden, was mir fehlt, das ging über zig Monate. Zuerst war ich auf dem Trip mit dem Beckenschiefstand, als Auslöser allen Übels, bis mir klar wurde, den Beckenschiefstand habe ich nur, wegen meinem nicht richtig sitzenden Atlas. Der Atlas ist der Schlüssel für all meine Probleme. Mein Hausarzt schreibt mich gnädigerweise krank, damit ich nach Furth fahren kann, glaubt mir aber nach wie vor kein Wort! Er wollte sogar wissen, ob mein Arbeitgeber überhaupt weiß, was ich da überhaupt mache.

Ja, mein AG weiß das, weil es mir schlecht geht. Zum Glück steht mein Chef - noch - hinter mir.
Dir alles Gute und viel Glück bei der Wahl Deiner Atlastherapie.
Aventurin