Hallo zusammen,

kann mir jemand genauer erklären, wie es zu einem Knochenödem in HWK kommen kann???

Habe BSV C6/7 links intraforaminal seit 1 Jahr und kräftige Protrusion C5/6, deutliche Osteochondrose, beg. Unkarthrose. Bin schon ewig in Behandlung (KG, Osteopathie, Akupunktur, Reha .....und ab Juni bekomme ich PRT). Der Befund hat sich lt letztem MRT verschlechtert (in nur 7 Monaten), da jetzt auch noch diese Knochenödeme dazugekommen sind. Hab zwar den Arzt gefragt, was es zu bedeuten hat, aber ich hab es nicht so ganz verstanden....

Was kann denn dadurch passieren? Kann es durch PRT verbessert werden? Gehen diese Oedeme wieder weg? Bleiben dadurch Schäden an Wirbelkörper?

Und leider wird sein ein Paar Tagen das "Kribbeln" in der linken Hand stärker....

Wann ist dieses Thema nun endlich mal vorbei Glaube, so langsam gehen meine Nerven mit mir durch. Und immer dieses Warten auf den nächsten Termin bei irgendwelchen Fachleuten.....

Wer von euch, kann mir ein wenig Aufklärung bzgl. der Knochenödeme geben??? *lieblächel

Schon mal lieben herzlichen Dank an euch alle hier

Gruss Bärbel

Moin Bärbel,
wenn keine besondere Ursache angegeben wird ist es meistens (mechanische?) Überlastung der Wirbel.
So hats mir mal mein Ortho erklärt.
Durch dieses Ödem hat man Druckgefühle direkt im Wirbel.
Frag aber besser noch mal deinen Doc, (Und hör besser zu ) Kannja auch ne andere Ursache haben.

LG Harro

Hallo Harro,

ich vermute auch, dass es durch mechanischer Überbelastung zu den Oedemen gekommen ist. Doch hat mich halt nur ein wenig verunsichert, als dass er meinte, das in seltenen Fällen auch was "böses" dahinter steckt. Er fragte in diesem Zuge natürlich nach der sogenannten "B-Symptomatik", die ich -Gott sei Dank- nicht habe. Es leuchtet ja eigentlich auch ein, dass wenn 2 Wirbelkörper mit kaum noch BS dazwischen aufeinander reiben, es zu sowas kommen kann. Aber trotzdem war ich verunsichert.

Kann man denn irgendetwas dagegen tun? Kann die PRT dabei helfen? Ist sowas eine Kontraindikation für eine OP (Versteifung)?

...und erstmal VIELEN DANK für deine schnelle Antwort

Gruss Bärbel

Hi Hebibärbel,
wenn er noch keine Knochenszintgrafie angeordnet hat ist die B-Symptomatik aussen vor.
Also net immer das Schlimmste annehmen.
Ich weiss der Mensch neigt dazu.

Was man dagegen tun kann? Die Belastung runterfahren, was mir als Rentner relativ leicht fällt
Ob eine PRT hilft oder eine OP, das entzieht sich meiner Kenntnis, kann ja net alles wissen.

LG Harro

Hallo Harro,

da magst du wirklich Recht haben, das die Menschen immer erst an das Schlimmste denken

Wobei er die Knochenzinti schon angesprochen hat. Aber erst wollte er mal abwarten und sehen was die PRT´s bringen.

Im Moment schlägt mir der ganze Kram echt auf die Psyche. Nicht nur das mir die Geduld so allmählig zu Ende geht...ich weiß, die brauchts aber ;) ....dann kommen jetzt auch noch finanzielle Engpäße dazu. Der DRV kommt nicht so richtig in die Hufe mit der Zahlung meines Übergangsgeldes und buchen tüchtig weiter Beiträge ab, wobei diese bereits von Krankenkasse entrichtet wurden, da ich ja jetzt schon Wochen krank bin. Aber das passt hier gerade nicht so wirklich hin, Sorry!

Aber ich glaube auch, dass sich meine z.Zt. verstärkten Schmerzen sicher auch in Zusammenhang mit der psychischen Situation in Verbindung bringen lassen.

Ich kann es im Moment kaum aushalten bis zum 4.6. zu warten. Dann findet erstmal das Vorgespräch zur PRT statt. Und dann gibt es erst den Termin zur ersten Spritze. Alles zieht sich nur so unendlich hin. Wie lange soll das denn noch alles gehen? Keiner gibt mir mal einen Anhaltspunkt, wie lange ich ca krank sein werde. Ich weiß, ich erwarte wahrscheinlich zu viel. Aber ob es noch 4 Wochen oder sogar bis Ende des Jahres dauert.....dann kann ich wenigstens beruflich planen. Oh, bitte entschuldigt hier meine Bissigkeit...ich glaube, ich musste jetzt einfach mal hier alles raus lassen. Danke für euer Verständnis.

Morgen ist wieder ein neuer Tag und dann geht es sicher wieder besser.....

Gruss Bärbel