Hallole Martina,
da ich selber betroffen bin (anlässlich meinen HWS-OPs), mich also mit Dyspahgie und auch vor allen Dingen mit einer Dysphonie (hierbei in logopädischer Therapie) auskenne/rumplage, so möchte ich Dir raten, das unbedingt fachärztlich abzuklären!!!!!
Natürlich kann wie immer, alles und nichts dafür verantwortlich sein, so auch die HWS-Beteiligung.
Das herauszufinden wird jedoch nur durch fachärztliche Diagnostik möglich sein.
Dabei sollte aber auch nicht nur die körperliche Seite beachtet, sondern unbedingt auch folgendes nicht ausser Acht gelassen werden:
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Ursachen:
Es gibt vielfältige Gründe für eine Schluckstörung, wobei eine psychische Ursache um so eher angenommen werden kann, je jünger der Patient ist und je wechselnder die Beschwerden sind. Zwar kann schon das Auftreten des Patienten Hinweise auf eine psychische Genese der Probleme geben, prinzipiell ist jedoch jede Schluckstörung sorgfältig abzuklären.
Psychische Ursachen:
Der ungestörte Schluckvorgang ermöglicht die lebenserhaltende Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme, aber auch das Erleben von Genuss und Wohlbefinden. Somit kann eine Störung des Schluckakts selbst auf Störungen der psychischen Befindlichkeit hinweisen - nachdem körperliche Ursachen ausgeschlossen wurden. Wenn der Patient meint, "nicht alles schlucken" (sich nicht alles gefallen lassen) zu können, zwingt dies zur Abklärung der weiteren Lebensumstände.
Komplett nachzulesen hier!Auch das sind u.U. Anzeichen eines Hilferufes Deines Körpers.
Da Du in letzter Zeit, so konnten wir es ja hier mitverfolgen, sehr viel Streitereien/ankämpfen gegen Ärzte und Behörden, um die Ohren hattest, wäre auch eine solche Reaktion Deines Körpers nun sicher nicht abwägig.
Wie Du ja selber weißt, liegen ein physiologischer und ein psychologischer Prozess sehr nah beieinander und ein Geschehen umeinander ist dabei immer gegeben.
Daz Unwort dazu heißt bekanntlich "Stress", körperlicher wie seelischer.
Um dem entgegenzuwirken wäre eine Ruhephase (sich einmal nur um die Gesundung bemühen) nicht schlecht, so wie Du es von der Ärztin ja z.B. auch empfohlen bekamst.
Ich wünsche Dir selbstverständlich, dass Du keine Dysphagie entwickelst und auch Deine HWS nicht die Schäden aufweist, die sich rund um eine solche paart.
Alles Gute Dir und ich hoffe, ich konnte ein wenig hier in Deinem Beitrag dazu beitragen, sich mit der Thematik "Dysphagie" näher auseinanderzusetzen.

parvus