heute möchte ich mich mal vorstellen, nachdem ich schon eine Weile bei euch schmökere.
vor 13 Jahren hatte ich meine erste OP L5/S1. Alles ist super gelaufen und nach einer Weile war ich wieder voll belastbar.
Doch Ostermontag hat es mich erneut erwischt.
Mein Hausarzt hat mich sofort an einen Ortopäden überwiesen. Termin innerhalb weniger Tage. Dieser hat kurzfristig ein MRT machen lassen und mich mit dem Ergebniss sofort an einen Neurochirugen überwiesen. Auch hier hatte ich innerhalb einer Woche einen Termin.
Ergebnis Prollaps L4/L5, Vorwölbung L3/L4 und wieder L5/S1. Schlimme Schmerzen im rechten Bein. Aufrechtes gehen nicht mehr möglich. Dazu Taubheit und Kribbeln sowie Fußheberschwäche. Der Prof. hat mir dann die Wahl gelassen: Konventionell oder OP. Ich habe mich für die OP entschieden. Am 21.04 Voruntersuchungen für die OP. Dort hat man beim Neurologen dann festgestellt, dass die Muskulatur im rechten Bein bereits stark abgebaut hat. Kaum noch reflexe. OP Entscheidung war also doch dringender als erwartet. Am 22.04 bin ich nun im Klinikum Osnabrück von Herrn Prof. Dr. Winking operiert worden. Juchu ich konnte am Abend Aufrecht stehen, laufen und sitzen. Ein wundervolles Gefühl.
Nun meine Fragen an euch:
Da ich nicht in eine 3 Wochen AHB will habe ich mich für eine ambulante Therapie entschieden. Wir haben hier in Melle ein recht gutes Solebad Gesundheitszentrum. Welche Anwendungen haltet ihr für Sinnvoll?
Frage Nr. 2:
Wie gut sind die Chancen auf einen Behindertenausweis. Ich habe gehört, dass es den manchmal gibt. Schließlich bin ich ja in der Bewegung und beim Tragen von Lasten stark eingeschränkt. (Arbeitsplatzsicherung, Steuervorteile etc)
Freue mich auf eure Antworten.
Gruß
Chriscat die Ahnungslose
