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Komplette Version LWK5 / SWK1 Bandscheibenvorfall

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
ondrino
Hallo,
vorweg erstmal Sorry, ist ein recht langer Text, aber hoffe mal nicht allzu viel noch hinzuzufügen, wenn aber Fragen sind einfach stellen.

Ich habe in den vergangenen 2 Jahren schon öfters bei Euch reingeschaut und versucht so meinen Körper und dessen Signale besser zu verstehen stirnklopf.gif
War vor 2 Jahren beim Orthopäden auf den ich durch Euch gekommen war in meiner Nähe und der hatte zwar geröngcht aber nichts weiter festgestellt.
Einrenken und paar Spritzen alles war bestens. Hatte dann lange Zeit Ruhe. Ab und an zog es leicht im Rücken rechts und mal stärker oder schwächer
die Reizleitung hammer.gif Ischialgie seitlich ins rechte Bein runter, wobei die der recht Große Zeh unterhalb des Nagels so 2*2 cm die Haut ab und an Taub war.
Das war aber relativ selten. Schmerzen im Bein selbst waren nie nur manchmal wie ein stromstoßartige Schmerzstiche und ein unangenehmes Ziehen
im Oberschenkel rechts seitlich und Wade rechts runter bis in kleinen Zeh.


Hinzu kommen Probleme linkes Schulterblatt mittig alles wie Beton hart. Habe eine Reizleitung links in den kleine Finger mit einem Gefühl kurz vorm Taub
werden welches mal stärker und mal schwächer ist. Taub ist der Zeh nicht nur so halb kurz davor vom Feeling her, so als wenn etwas eingeschlafen ist oder kurz
vorm Aufwachen ist aber ohne die Ameisen und das auch nur auf de Oberseite unterhalb des Nagels ca 2*2cm und seitlich am nachfolgenden Zeh gleiche Höhe.
Wenn es ganz schlimm war dann Zog es in den Brustkorb und ich hatte das Gefühl der Sprengt vor Schmerz auseinander dann noch das Ziehen im linken
Arm..... dachte beim ersten mal hilfe du stirbst, Herzinfarkt. Musste mich dann auf den Boden legen und versuchen langsam und tief zu amen bis es
sich beruhigt hat. Der Schmerz im Brustkorb war dann Sobald der Bereich hinten dann massiert wurde nach kurzer Rückenlage auf dem Fußboden waren die
Schmerzen in der Brust weg. Hab das so 3-5 mal im Jahr, aber Herz ist alles ok.


Naja.... wegen dieser Probleme und der Verspannungen hatte ich dann letztes Jahr im November Massagen 6*Fango/KG und danach
nochmal 6* Fango / KG bekommen. Merkwürdig war nur dass bei den Massagen schon ein leichter Druck auf die Wirbelsäule Oberhalb des Steißbeins
bei LWK5 (gehörte mit zum Massageprogramm) ein Schmerzgefühl lokal verursachte wo ich mir nichts weiter bei dachte.

Letzte Woche am 14.4.08 hatte ich es wieder mit dem Steiß und war wieder bei meinem sympathischeren Ortho der mir auch die Massagen verschrieb und der
renkte mich ein gab mir 3 Spritzen im Gesäß rechts und ich fühlte mich wie ein junger Gott. Hatte ihn gefragt ob ich ohne Probs und Bedenken am Abend am Grundkurs
Tanzen Standard Latein (Hatten schon Bronzemedaille aber 18 Monate Pause durch Umzug und bequemlichkeit) sowie am Mittwoch am Salsa Grundkurs teilnehmen kann
aber er sah keine Einwände.
War die Woche über normal arbeiten und bin nur so die Treppen rauf und runter geflitzt musste viel Vor- Ort überprüfen und aufnehmen und sonst bin ich relativ 50/50
Büro sitzende Tätigkeit ( Informatiker)/Auswärtstermine) varieert je nach Aufgaben.


Naja, am Sonnabend 19.04.08 dann mit einemmal konnte ich mich nicht mehr aufrichten. Hatte in gebückter Haltung Küchenunterschränke (Ikea)
zusammengebaut und am Spülenanschluss gebückt gearbeitet. Waren Schmerzen wie ich sie in der Art noch nicht hatte.
45 Grad gebückt war erträglich wobei ich von Zeit zu Zeit dem Boden mit dem Kopf immer näher kam.

Leider hatte kein Doc auf so dass nur die Notfallambulanz beim DRK blieb. Der Hausarzt dort hat mir in die gesunde linke Seite dann eine große Portion Novalgin
gespritzt aber null Wirkung ausser das am nächsten Tag mein Urin rot gefärbt war (irgendeine Farbstoffreaktion von einem Bestandteil des Novalgins).
Hätte auch Wasser nehmen können. Abends noch ein Heißes Vollbad und zwei Voltaren resinat und über nachts Rückenlage mit Wärmflasche.
Musste entweder auf der linken Seite mit an gezogenen Beinen liegen oder auf dem Rücken, dann wars erträglich.
Ein Großer Dank und Küsschen an meine Frau die mich lieb pflegte streicheln.gif


Naja Sonntag dann stand ich gegen 11.00 Uhr auf ging in die Küche aufrecht, nur ein leichtes unangenehmes Druckgefühl aber alles als wenn fast nix war.
Klasse war wohl doch net so wild,...., ha denkste....dann...... ich dämel..... falsch geschluckt getrunken Krümel im Halz Hustenkrampf und die 45 Grad
waren weit überholt. konnte mich nur noch im 90 Gradwinkel Hände auf die Knie gestützt fortbewegen und Bein immer nachziehen und mit Hand heben.
Ab ins bett,... Wärmflasche. Schmerzen waren die Hölle hatte es so extrem noch nie.Gleich 2 Ibu Hexal 600 geschmissen und ne ordenliche Dosis Novalgin
aber keine Schmerzlinderung.
Konnte nur auf dem Rücken liegn oder auf der Seite mit angewinkelten Beinen. Wenn ich auf Tolette musste kam ich bis zum WC erst aufrecht (sind nur 6 meter Weg)
und wenn ich ankam total gebückt.
Auf dem weg ins Bett musste ich wie ein Hund auf allen vieren und ins Bett musste ich mich mit den Armen Milimeter für Milimeter reinziehen.

Montag morgen war das Waschen eine Tortur, komisches gefühl komplett gewaschen zu werden und selbst hilflos zu sein.
Irgendwie ins Bad und auf allen vieren zurück. meine Frau musste mich anziehn. Die Schmerzen teils kurz vor Ohnmacht.
Haben es dann aus dem dritten Stock Altbau bis zur Strasse geschafft. zum Glück stand unser Auto vorm Haus.
Vorm Orthopäden dann wars Gitter noch unten aber zum Glück kam ne Mieterin aus dem Haus und öffnete es und fragte was los sei.
Meine Frau kam grad vom Parken und so liess sie uns ins Haus und mit Fahrstuhl gings in die vierte. Um 8.00 war dann auch eine Arzthelferin da
und ließ uns rein,...gleich auf die liege und Würfel unter die Beine.


Um neun war er da und als der mich sah schilderte ich das was ihr eben gelesen habt und er wollte erst mal Röntgen. Ich solle aufstehen.
Als er sah wie gebeugt ich ging (90 Grad auf knie gestützt in Hose gekrall) meinte er dass die mich nie auf den Tisch kriegen es sei denn ich schrei
das Haus vor Schmerz zusammen. Ab in die Klinik. Krankentransport wollten wir net musste so gehen.
Im Krankenhaus meinte die Aufnehmende Ärzttin dann wo ich denn herkäme und als sies erfuhr.... warum denn hier her konnte ders denn net erledigen.....

Der Ortho wollte das volle Programm, Röntgen MRT usw.. und Infusion damit die Schmerzen erträglich werden. Ok der Zugang wurde mir gelegt aber bis
heute keine Infu und lieg nu schon 6ten Tag.

Im nachhinein kann ich den Kommentar der Ärztin verstehen....... waren so schon überbelegt.

Erstmal lag ich auf der Durchgangsstation aber den Würfel unter die Beine hab ich gleich bekomment und auf dem Rücken liegend Beine drauf ists recht angenehm.
Montag dann Röntgen. Konnte die Bilder net deuten aber ein Schwarzer Fleck zwischen Bandscheibe und Wirbel oben links bei LWK5......rock.gif?
Dienstag früh kam dann der Neurologe und fragte ob ich denn schon MRT hatte,..musste ich verneinen..meinte naja morgen oder Mittwoch muesste ich
drankommen. Fragte was er meint.... Verdacht Bandscheibenvorfall......(kann man auf Röntgenbild denn etwas erkennen was darauf deutet)
Ich fragte ihn wie man behandeln kann und er meinte PRT versuchen und wenns anschlägt dann entlassung und amulant prt weiter und
zusätzlich KG AHB und eventuell REHA. Aber die Bilder hat er noch net.....

Am Abend hatte ich endlich meinen Cocktail Paracetamol Tramal und Novalgin aber so recht wirken wollte es nicht.

Am Dienstag Abend dann nach zig nachfragen und einem ernergischen Gespräch meiner Frau mit den Schwestern ....endlich MRT aber erstmal ohne Kontrastmittel.

Hier nun der Befund :

MRT der Lendenwirbelsäule (DRG 3-802)
Gerät 1,5 T
Untersuchung in Rückenlage mit Phased-Array-Wirbelsäulenspule
Serie 2: T2 RST sagittal
Serie 3: T1 TSE sagittal
Serie 6: T2 TSE transversal in den drei unteren LWS-Segmenten
Serie 10 : T2 STIR koronar.

Befind und Beurteilung:
Man findet eine Steilstellung der LWS. In Höhe LWK5 /SWK1 kommt ein
dorsaler medio rechts lateraler, nach kaudal umgeschlagerner Band-
scheibenvorfall zur Abbildung, der die reichtsseitige Nervenwurzel S1
tangiert und den Duralsack imprimiert. Die übrigen lumbalen Segmente
weisen keine Auffälligkeiten auf. Der Conus medullaris
zeigt ein reguläres Signalintensitätsmuster. Die paravertebrale
Muskulatur ist seitensymetrisch ausgebildet.



Hier die Übersetzung nach dem Lexikon hier:

Man findet eine Steilstellung der LWS.
In Höhe LWK5 /SWK1 kommt ein nach (hinten)[zum Rücken hin liegend](mittig) rechts (seitlich)
, nach (zum Fuß hi, biologisch schwanzwärz gegensätzlich zum Kopf hin)(Richtung unten) umgeschlagener Bandscheibenvorfall
zur Abbildung der die rechtsseitige Nervenwurzel S1 tangiert(bedrängt) und den Duralsack
(Rückenmark umhüllende Hirnhaut, zwischen Rückenmark und Duralsack ist die Hirnflüssigkeit )
eindrückt.
Die übrigen (Lende,Lendenbereich) Segmente weisen keine Auffälligkeiten auf. Der Conus medullaris
(das kegelförmige auslaufende untere Ende des Rückenmarkkanals, wovon die Kreuz und Steißnerven ausgehen) zeigt ein
reguläres Signalintensitätsmuster.
Die (neben der Wirbelsäule) Muskulatur ist seitensymetrisch ausgebildet.



Soviel dazu.
Am Mittwoch dann war der Neurologe kurz da und meinte nur er habe den Befund noch nicht gesehen ich bat ihn die
Schmerzmittel zu verstärken, da fast keine Wirkung. Wurde dann auf ein anderes Mittel umgestellt wo sie sich aber nur
schrittweise an die Dosierung rantasten da sehr stark.
Muss sagen das Mittel ist klasse und mach zudem gute Laune. Ich will net wissen was da drin ist aber......

Er machte ein Paar Tests mit seinem Hammer usw. Am Abend gings in die Urologie um zu prüfen ob der Blasenschließmuskel sperrt
und nicht mehr öffnet . Musste wasserlassen und dann wurde Resturin gemessen....50 ml. Alles ok.

Am Donnerstag kamen dann der Neuro von den vorherigen Tagen , ein weiterer Neurologe und die Ärztin die mich aufgenommen hatte zur Visite.

Ich hatte zwischenzeitlich mit Vater eines Freundes gesprochen der langjährig als Neurologe arbeitet und recht erfahren ist.
Allein aus obigen Befund meinte er 80-90% indikation zur Operation. Von PRT hält er nichts, bekämpft nur die Schmerzen aber
nicht die Ursache.
Ich mischte mich dreisterweise in deren Fachgesimpel ein und informierte sie dass ich weitere Meinungen einholte zum Befund und
wie die Meinung lautete.
Entgeisterte Gesichter,....der Patient wagt es tatsächlich uns zu unterbrechen (vor allem die Frau, die anderen beiden recht sympathisch
Der Neurologe den ich noch nicht kannte bestätigte meine Äusserung dass er eine Op als alleinige Heilbehandlung sehe.
Der andere Neurologe blieb bei seiner PTR man könne es versuchen und dann immer noch operieren.


Der Vater des Freundes meinte noch maximal 8 Tage konventionelle Therapie und dann wenn keine Besserung dann OP.
Nachmittags kam dann die Krankengymnastin ein zweitesmal. Beim ersten Mal schickte ich sie fort da ich nicht wusste was Sache ist und
bevor ich nicht den Befund hab passiert nix. Naja sie zeigt mir zwei übungen die direkt die Muskeln und an de Wirbelsäule Lendenwirbel ansprechen.
Ok, dann noch erste Gehversuche auf die von meinem Vater mir vererbten Gehhilfen (hatte angefragt aber nix passierte).
Sagte mir wie und worauf ich achten muss,...,ach ne wäre ich auch net drauf gekommen.
Bei den übungen dann mit einem mal ein Brennen im rechten Oberarm und wann immer ich mich mit dem rechten Ellbogen
abstütze brennt der Mittlere Muskel unterseits wie Hölle und die Haut ist auf 2*8 Zentimeter entlang des
Muskels Taub und der Muskel irgendwie auch ( kenne das Gefühl nur von einem Muskelfaserriß aus der Kindheit im linken Bein)


Naja Donnerstag abends dann endlich auf die Neurologie verlegt. Zwischenzeitlich meinen Ortho kontaktiert und ihm den Befund vorgelesen.
Er auch sofort maximal eine Woche konventionell und wenn es nicht besser wird.....OP.

Auf Dem Weg in die Neurologische lagen alle Unterlagen auf dem Bett ich nahm mir dann den Umschlag und meine Frau nahm die MRT Bilder raus.
Bin zwar laie und sie auch aber ein Leuchtturm kann net so hell strahlen wie dieser Vorfall.

Freitag morgens Ärztevisite von der Station wo ich nun liege. Wieder neue Gesichter.
Machen paar standard Tests reflexe usw. Meinung tendiert auch Richtung OP.
Fragte nach wie es mit dem Neurochirurgen aussehe wann der dazukommt. Die meinten dann es ist einer informiert und angefordert.
Meinten dann noch mal schauen was der sagt, wenn der meint PRT dann erstmal PRT.

Freitag Nachmittag (nun schon 5ter Tag und immer noch kein PATIENTENGESPRÄCH !!! Halten die einen für unmündige Nummern die nix zu sagen haben???)
dann kam wieder ein neues Gesicht ob ich denn schon beim MRT war. Ich nein wieso?
Bisher stehen die Segel Richtung OP und ich weiss noch von nix wie es weitergeht. Er meinte dann
erstmal PRT und dann noch eine und dann kann ich nach Haus und restliche PRT`s ambulant.......(aber ganz sicher nicht in seiner Praxis
das Geld kriegt ein anderer Doc wie hochnäsig arrogant sind doch manche Ärzte im Gespräch zu ihren Patienten.

Naja.....16.00 Uhr gings dann zur PRT. Durfte was ausfüllen und unterschreiben.....Null Aufklärung.
Als ich auf dem Tisch lag wurd kurz gesagt 7,5 cm Nadel bis Nerv und dann Schmerzmittel und Kortison.

16.15 lag ich dann auf der Liege und es ging durch die CT um den Punkt zu finden. Naja dann kam der Doc setzte die Nadel ....nochmals im CT kontrolliert,
Rein mit dem Zeugs und gut.

Freitag Abend war noch keine Besserung in Sicht. Schmerzen wie eh und jeh in Rihe wie in Bewegung. Beim Aufrichten in die Sitzposition ging es allerdings besser.
Der Druck auf die Bandscheibe im Sitzen tut nicht mehr so weh. Davon abgesehen sind die Tabletten auch richtig eingestellt weil der Ruheschmerz recht flach ist.

Das Krankenhaus hat kein Internet und ich habs aber geschafft mein handy vie Bluetooth als Modem zu verwenden so dass ich mit Turboschnellen 9,6 kb/s surfen kann.
Es lebe 1994.
Aber es hat gereicht Emails zu checken und diesen Post zu verfassen.

Nun gut hatte gestern früh das erste mal geduscht und heute nach der PRT gings noch besser. Im Sitzen hab ich nun nur noch ein Dumpfes Gefühl wie als wenn
da ein Fremdkörper gegen den Rücken drückt. Schmerzen sind aber da wenn ich beim Bewegen den Punkt treffe.

heute morgen dann endlich die zweite Dusche..... Diesmal gings noch besser als bei der ersten aber der Bewegungsschmerz ...hui ......
Da feiert der Nerv ne Party und ich hör nur die Musik und bin net eingeladen.
Bin heute Mittag knapp 20 Meter hin und zurück mit Krücken gegangen.... Der Schmerz war dauerhaft da und doch recht intensiv... hoffe habs net übertrieben.

Zurück im Bett war dann auch der Ruheschmerz gestiegen und brauchte ne weile....

Nun soviel dazu und nun zu Euch.

Ich bin verwirrt. Wenn ich die MRT Bilder sehe und den Befund lese und dann die einzelnen Meinungen höre......
Ein paar PRT`s bringen sicherlich auch gut Geld aber die Bandshceibe bleibt doch da wo sie ist und wie woll sie wieder rein wenn der rausgerutschte teil
nach unten umgeschlagen/umgewölbt ist.

1. Bei all den Leidensgeschichten die ich hier bei Euch las..... ich hab keinen Bock drauf nun für 3-8 Wochen Jobmäßig auszuzfallen ohne OP und dann eventuell noch Reha
und zack ists wieder da und dann richtig......

2. Andererseits hab ich ein wenig schiss vor der OP da die sicher nicht ohne ist.
Doch was wird bei der OP gemacht.

3. Ich kann mir schlecht vorstellen dass die Bandschebie entfernt wird und wenn....was kommt dann da rein? Wirbel auf Wirbel nicht mit mir dann such ein Krankenhaus dass da
eine künstliche setzt.

4. Oder wird das was rausragt entfernt der rest verödet und seitlich geklammert zur Verstärkung?

5. Ist unter Euch wär der vor einer ähnlichen Entscheidung /diagnose steht ?

6. Oder hat wer von Euch dies schon hinter sich.

7. Wie lange kanns schlimmstenfalls dauern wenn eine OP kommt bis man wieder arbeiten gehen kann ?

8. Wie lange kanns dauern wenn keine OP ?


Momentan tendiere ich innerlich schon zur OP aber bin am schwanken. Der Doc meinte wenn ich sage OP dann wird Operiert, da gebe ich den Ton.
Na wenn das nichts ist, ich brauch net um die OP betteln...

Patientengespräch bisher null , Erklärung des Befundes NUll. Hab ne Kopie angefordert und mir einfach die Akte als sie griffbereit lag durchgelesen.

Ok Nun seid ihr drann.

Hoffe hab euch net mit dem lesen überfordert. Ich will hier keine Diagnose von Euch geschweige denn eh man musst OP oder bloss net OP geht ohne bei null prob...ja is recht doch jeder Fall ist anders. Will einfach nur Erfahrungen eurerseits die in Irgendeiner Weise zu meiner Diagnose annähernd passen und wie es ohne oder aber mit OP konkret weiterging, das
heisst wo man nicht hin und hergeschoben wurde sondern definitiv der Weg der Behandlung , AHB, REHA OP angegangen wurde.

Würd mich sehr freuen wenn ihr mir Mut macht..... hab so nen Hals ....

Der Oberarm rechts mit dem Brennen im mittleren Muskel der zum Ellbogen führt und die Taubheit der Haut /des Muskels selber entlang des Muskels ist doch net normal.
Der Doc meinte mal beobachten hat nix mit der anderen Sache zu tun...... hahaha ...lohne KG Übung wärs net passiert.

ManOman....


Schönes Wochenende !
wi-ro
Hallo Ondrino,

erstmal herzlich willkommen im Forum wink.gif

als erstes, was Du brauchst ist pfund- Kilo- Meter- und Literweise Geduld. zwinker.gif

kurzfristige Erfolge nach einem BSV gibt es nicht weder mit noch ohne OP.

Wenn Du schon PRT bekommen hast solltest Du Deinem Körper wenigstens die Chance geben Dir zu signalisieren ob es hilft. Da reichen kein 48 Stunden zwinker.gif

Zitat
1. Bei all den Leidensgeschichten die ich hier bei Euch las..... ich hab keinen Bock drauf nun für 3-8 Wochen Jobmäßig auszuzfallen ohne OP und dann eventuell noch Reha
und zack ists wieder da und dann richtig......


ich weiss nicht genau was Du wo rausgelesen hast, aber zum Genesungsverlauf:
Nach OP,
ca. 6-12 AU je nach Heilungsverlauf

ohne OP
ca. 6-18 Wochen AU, je nach Heilungsverlauf.

also gebe Dir und Deinem Körper die Zeit um in Ruhe zu genesen, wenn Du der Meinung bist, Du könntest 2 Wochen nach OP so weitermachen wie vor dem BSV ist ein Re-Prolabs vorprogrammiert.

und als letztes, "frag nicht das andere für Deinen Körper machen können, sondern was Du für Deinen Körper machen kannst."

Hast Du in den letzten Wochen Rückengerecht gelebt ? Hast Du irgendwas an Gymnastik gemacht außer den Massagen ?

Gerald winke.gif
ondrino
Hallo Gerald,

die letzten 6 Jahre waren sehr stressig und man kann sagen man stand unter Dauerstrom. Erst berufliche Umorientierung zu meinem Traumjob /Hobby also Computer und dann gut 1,5 Jahre täglich 120 Kilometer zum Ausbildungsort und dann 6 Monate Praktikum täglich 240 Kilometer pendelei mit Auto und dann 1,5 Jahre täglich 240 km pendeln zur Arbeit mit PKW da Zug einfach zeitlich und vom vielen Umsteigen eine Zumutung gewesen wäre. Nichts gegen die Öffis aber bevor ich ins Mittelalter zurückgehe dann lieber Auto zumal ich gerne fahre.
Dementsprechend nur Dauerstress,...einzige Erholung ging über 1 Jahr tanzen was mir auch ein wenig Körpergefühl vermittelte, bin lockerer geworden..
Dann Umzug und 3 Monate die neue Wohnung als Gegenleistung des Mieterlasses komplett renoviert. Kaum war das geschafft kam der Umzug und dann starb mein Vater auch bald.
Ergebnis war da null Kontakt über Jahre hinweg aus Gründen die mehr als gerechtfertig sind hier aber nicht zur Debatte stehen dass er ca 6-8 Wochen im Bad bei Heizung auf 5 lag bis die Polizei auf ein zweites drängen von mir endlich Zutritt zum Haus verschaffte. Beim ersten mal meinten Sie er wäre verreist obwohl das unmöglich war und alle Aussagen der Nachbarn dafür sprachen das was passiert ist (Diabetes, Bluter Makumar Beipässe ).

Die Polizisten die mit mir sprach meinte ich koenne ein Schlüsseldienst beauftragen,...., ja und die Morddrohungen gegen mich und meine Mutter.....? Kein Kommentar. Fragte ob sie dann wieder zuständig seien wenn die Nachbarn Gestank bemerken....sie daraufhin, das wollen wir doch net hoffen,...,ich aber genau dass wird so kommen. Typisch Lehrter Polizei !!!!

Als dann 6 Wochen später die Dienststelle im Ort die mich beim ertsen mal nach Lehrte verwies da Notbesetzung, nun nicht mehr unterbesetzt war und die Nachbarn erneut mich anrifefen dass die Post nun überquille und alles Funkstill nebenan ist, verlangte ich von den Beamten nach dem rechten zu sehen. Naja, die kannten ja meinen Vater und auch die Probleme beim Auszug meiner Mutter Ende 2005. Die Feuerwehr war mit dabei und über den ersten Stock haben sie nach anhebeln der Rolladen schon die Fliegen an den Scheiben gesehen.

Haben 6 Stunden gebraucht bis sie die Eingangstür geöffnet hatten obwohl der Schlüssel im Flur unten auf der Komode lag. Schlüsseldienst (Fenster und Türenfirma) hat dann von innen das Schloss aufgebohrt und den Schließmechanismuss beschädigt naja.Es waren nur noch Körpersäfte und Skelett da, den Rest haben die Schmeißfliegen vertilgt. Da der Gestank im ganzen Haus überall drin steckte musste es komplett geleert werden, alles in Müll und dann renovieren renovieren renovieren. Kammerjäger haben die Larven und fliegen abgetötet und etwas gegen den Gestank gesprüht.
Nützte aber nicht viel. Watte/Taschentuchpfropfen in die Nase und Tigerbalsam / Japanisches Minzöl dick davor, und trotzdem war der Gestank stärker und kam durch

Die Fliesen wo er lag waren nur notdürftig gesäubert, den Rest habe ich bis auf den Estrich weggestemmt. Auf dem Badewannenrand war noch ein halbkreisförmiger blutiger Abdruck.....Hinter der Revisionsklappe fand ich beim Abbau der Badewanne eine Browning mit ca 170 Schuss. Habe die dann bei der Polizei zur Vernichtung abgegeben. Soviel zur emotionalen Belastung. Den Geruch habe ich noch ein halbes jahr später bei jedem Bissen und Atemzug verspührt und wenn ich jetzt die Augen schliesse und es revue passieren lasse nimmt meine Nase den Duft war.

Doch bei einer 40 Stundenwoche Frau und 3 Katzen wobei eine ein Pflegefall ist (CNI-> bekommt von uns alle 2-4 Tage eione Infusion in den Rücken gelegt und ist fit wie nie zuvor, und darf nur noch Diät Futter bekommen)) bleibt nur 2-3 Tage die Woche wo man renovieren kann. Also weiter Dauerstress.

Zum Glück ist das Haus fast fertig. Will das alles nicht als Entschuldigung hintun sonst nix für meinen Körper getan zu haben. Hab nur tief drin " Du musst funktionieren komme was wolle und wenn der Körper net will dann peitsch ihn bis er funktioniert, ist alles Kopfsache....ha denkste hab nie gelernt auf meinen Körper zu hören. Freunde sagen mir hey schalt nen gang runter. Beim Bund hatte ich schon den Spitznamen Brenner. Alle Achtung was da vollbringst.......Mein Körper ist und war da sicher anderer Meinung.....

Zitat
also gebe Dir und Deinem Körper die Zeit um in Ruhe zu genesen, wenn Du der Meinung bist, Du könntest 2 Wochen nach OP so weitermachen wie vor dem BSV ist ein Re-Prolabs vorprogrammiert.


Die Ruhe und die Zeit werde ich ihm jetzt geben und vor allem muss und will ich lernen auf den Körper zu hören.

Zitat
und als letztes, "frag nicht das andere für Deinen Körper machen können, sondern was Du für Deinen Körper machen kannst."


Ich frag nicht was andere für mich tun können. Freunde können mir nur helfen bei den Arbeiten die am Haus offen (Laminat undParkett verlegen) sind mit anzupacken und auf die ist Verlass sonne.gif

Meine Cats können mir Mut machen und meine liebe Frau steht mir voll und ganz beiseite.

Das ich lernen muss auf meinen Körper zu hören weiss ich und das ist auch mein Ziel dies zu schaffen wobei ich den Weg dahin finden und erkennen muss.
Ich sehe das als Warnschuss vor dem Bug es hätte auch noch schlimmer kommen können.
Ich stehe morgens zur Arbeit auf gebe 120% und wenn ich von der Arbeit komm kann ich nur noch Beine hoch weil total alle.

Zitat
Hast Du in den letzten Wochen Rückengerecht gelebt ? Hast Du irgendwas an Gymnastik gemacht außer den Massagen ?


Nach den Massagen habe ich nur den Zettel mit den Übungen für den Rücken halbherzig (Hat sich aber extrem gebessert) wann immer Luft im Büro war zur Entspannung gemacht, doch richtig zur Ruhe kommen und richtig entspannen hab ich keinen Zugang. Nur ein Buch lesen fällt mir schwer obwohl ich frueher eine Leseratte war.

Naja jetzt hab ich die Zeit und werde sie hoffentlich sinnvoll nutzen. Momentan ist der Ruheschmerz bei einer Skala 0-10 zwischen 1-2 eher 1 und der Bewegungsschmerz wenn ich den Punkt treffe und grad wenn man den vermeiden will trifft man erst recht wäre der bei 5 anzusetzen.
Es ist auf jedenfall eine Linderung da. Kann mich schon bedeutend besser bewegen. Heute morgen nach dem Aufwachen konnte ich für kurze Zeit den rechten Fuß weder nach rechts links noch ran oder wegstrecken aber 1-2 Minuten später war alles wieder ok, wobei die Oberseite Zeh und Seite Zeh daneben immer noch Taub ist. Das Ziehen ins Bein runter ist nachwievor da, aber die Schmerzen sind nun mehr als erträglich.

Werde nachher mit dem Besuch runter in den Garten und ein wenig Sonne Tanken. Bin auch schon etwas ruhiger geworden und kann nun viel nachdenken.

Montag gibs dann die nächste Visite und dann hoff ich das die Ärzte auch endlich mal ein konstruktives Gespräch führen werden, wie die weitere Planung aussieht. Vor allem will ich die Meinung von dem Neurochrirurgen hören der meine beste Freundin an der Bandscheibe operiert hat. Sie lobt ihn in den Himmel. Auch andere Patienten hier die Ihn kennen loben Ihn hoch wobei bei denen die Op 10-20 Jahre zurückliegt. Es gibt ja wie ich hier las unterschiedliche OP Methoden, wenn es mal dazukommt und nicht jede Klinik und jeder Doc beherrscht alle,..., jeder hat sein Steckenpferd.frage.gif
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