HI !
Ich bin neu hier .....
Ich sollte nächste Woche das zweite mal minimalinvasiv operiert werden an der L4/L5. Meiner erste OP war Anfang 02/08 nachdem ich mich 1 Jahr mit heftigen Schmerzen gequält habe.
Der Verlauf nach der OP im Februar war Anfangs ganz gut. Die letzten 3 Wochen wurden die Beschwerden jedoch wieder schlimmer, ich dachte das liegt an der wieder steigenden Belastung, da ich wieder mehr in den Alltag einstieg. Ich habe kaum Schmerzen , jedoch wieder Taubheitsgefühle in der Fußsohle , am Waden und Schmerzen am re Oberschenkel. Mal mehr mal weniger, je nach Balastung. Ein normaler Alltag ist ohne neurolog. Ausfälle kaum möglich.
Gestern war ich noch mal beim operierenden Neurochirugen um abchecken zu lassen ob die Beschwerden " normal " sind da sich der Nerv noch erholen muß da ich ja 1 Jahr mit der OP gewartet hatte.
Nach der MRT das schockiernde Ergebniss: Erneuter Bandscheibenvorfall L4/L5 der nach Meinung des Chirurgen erneut operiert werden soll.
Nachdem sich der erste Schock gelegt hatte frag ich mich ob ich mich wirklich operieren lassen soll, die Schmerzen sind im Vergleich zum Status vor der ersten OP leicht zu ertragen, jedoch die Probleme im re Bein werden tendenziell schlimmer. Der Chirurg meint, je eher die OP umso besser sei die Bandscheibe zum operieren und der Heilungsprozess wäre schneller. Aber ein Risiko ist es doch....und Angst hab ich auch ob das die richtige Enscheidung ist.
Kann mir jemand Helfen, hat jemand Erfahrung mit einer ähnlichen / gleichen Situationen??
Vielen lieben Dank!!