Hallo liebe Bandies,

da ich panische Angst vor PRT und Facetteninfiltration habe, suche ich momentan händeringend nach alternativen Behandlungsmethoden.

Ich möchte erstmal 'ungefährlichere' Sachen ausprobieren, vielleicht gibt es ja auch da schon Hilfe für meine Schmerzen.

Ich dachte da an Akupunktur, Homöopathie und dergleichen.

Zu was für einem Arzt muss ich da? Momentan bin ich nur beim Orthopäden und Ergotherapie mit meinem Rücken.
Am 22.4. muss ich aber noch zur Nervenmessung (btw... was kommt da eigentlich auf mich zu???) zur Neurologin/Psychaterin.
Soll ich es da mal ansprechen?

Von meinen Novalgin-Tropfen wird mir übel und ich muss mich übergeben und habe Durchfall und Magendruck.

Mein Befund ist Prolaps bzw. Protrusion in LWK 5/S1 und LWK 4/5.
Des weiteren noch Spondylarthrose und Osteochondrose.

Ich würde mich sehr freuen, Einschätzungen und Tipps von euch zu bekommen!

Hallo,



eigentlich nix schlimmes, ich fand die Untersuchung ein wenig unangenehm,

Es werden kleine Nadeln in die Kopfhaut gestochen, die Nadeln mit Kabeln versehen und dann der Strom an Handgelenken und Fußgelenken mittels Elektroden gemessen (kurze Stromstöße)

aber nicht schlimm,

PRT ist auch nicht so schlimm wie es sich anhört. Ich hätte vor einem Zahnarzt mehr Angst

Was genau für Beschwerden hast Du ?

Gerald

Die Untersuchungen sind nicht gefährlich.... oder was soll den Schlimmes passieren?
Ich habe sie auch alle schon durch.
Zahnarzt finde ich auch schlimmer!
Akkupunktur?
Hm, ich glaube das lindert nur, hilft aber nicht........
Deine Ärzte solltest Du auf jeden Fall ansprechen, gut, wenn sie wissen, wie Du Dich fühlst. Vielleicht haben sie Zeit und erklären Dir das eine oder Andere und nehmen Dir die Angst vor allem.....

Hallo Brinisan,

da kann dir dein Orthopäde sicher in wenig behilflich sein.

Wie sieht es aus, bekommst du KG,
hast du schon Dinge wie Schlingentisch, Strom- oder Ultraschallbehandlungen gehabt?

Was machst du selbst,
bekommt dir Stufenlagerung, hilft die Wärmeanwendung?

Du kannst dich mal auf unserer Seite für Behandlungsmöglichkeiten umsehen.

Osteopathie ist sehr hilfreich,
wäre eine weitere gute Möglichkeit.

Viele Grüße
von Kessi

Also ich bekomme momentan Wärme (heisse Rolle), KG und Massagen.
Ausserdem Novalgin Tropfen gegen die Schmerzen. Hilft aber alles bislang nicht.

Meine Beschwerden sind vor allem im unteren LWS Bereich (meist rechtslastig) und es zieht ein leichtes Taubheitsgefühl ins rechte Bein. Aber nur bis zum Knie, nicht weiter runter.

Schlingentisch, Strom und Ultraschall hatte ich noch nicht.
Würde das eventuell eine Besserung der Schmerzen versprechen?

Am schlimmsten sind die Schmerzen, wenn ich mal kurz bequem gesessen oder gelegen habe und dann aufstehen will.
Dann kann ich mich nur unter großen Schmerzen gerade machen.

Stimmt es, dass die Gefahr eines Pneumothorax bei Spritzen in die LWS NICHT gegeben ist??
Ich habe gerade gehört, dass diese Gefahr nur bei HWS oder BWS auftreten soll?

Wie kommst Du auf einen Pneumothorax?
Die Lws ist doch sozusagen hinten unten, die Lunge vorne oben.....
Die kann man also gar nicht treffen!
Man kann mal einen Nerv erwischen, mehr fällt mir jetzt aber auch nicht ein....
Und dass man einen Pneumothorax bei HWS und BWS sticht, wäre mir auch neu, man kommt bei Spritzen doch gar nicht in Berührung mit der Lunge........

Das mit dem Pneumothorax steht bei mir in diesen Infozetteln für PRT und Facetteninfiltration.
Deswegen kam ich drauf und hatte mich ja auch prompt mörderisch erschrocken.

Ich hatte 2002 nach einer Gallen-OP nen Pneu und habe daraufhin massive Ängste und Panikattacken entwickelt. So schlimm, dass ich arbeitsunfähig bin seit über einem Jahr.

Als ich das dann las, bekam ich's natürlich wieder mit der Angst zu tun...