Hallo,
nach einem operierten BSV L5/S1 im Dez.03 habe ich nun lt. MRT-Befund vom 25.3. einen erneuten BSV in C5/C6 (relative degenerative Spinalkanestose bei reflektorischer Streckfehlhaltung der HWS, Distanz des Spinalkanals ist in Höhe C5/C6 auf 9mm reduziert).
Lt. Neurochirurg noch kein Fall für eine OP, laut Orthopäde sollte man aber darüber nachdenken...
Habe aktuell starke Schmerzen im Hals-, Schulterbereich, kann meinen Kopf kaum drehen, bin total verspannt und gelegentlich treten Gefühlsstörungen der rechten Hand auf (kleiner Finger, Ringfinger) Ich habe nun ein Tens-Gerät, IBU 600 sowie 6x KG verordnet bekommen. Muss 14-tägig zur Kontrolle sowohl beim Neurochirurg als auch beim Orthopäde. Aber keiner der beiden ist von allein auf die Idee gekommen, mich mal kurzzeitig krank zu schreiben, dies erfolgte "gnädigerweise" erst auf meine konkrete Bitte und Nachfrage und dann auch nur mal für 1 Woche.
Ich arbeite Vollzeit als Sekretärin, habe einen Arbeitsweg von 83km einfach und war selbst bei meinem BSV in der LWS inkl. OP nur 7 Wochen krank. Trotz immer wieder auftretender Rückenprobleme - auch in der LWS, bin ich nie länger als mal 2 Wochen am Stück krank gewesen und das wurde durch die Hausärztin veranlasst.
Irgendwie komme ich mir bei den Fachärzten wegen einer Krankschreibung so langsam als Bittstellerin vor Nicht das ich unbedingt krank sein will, aber ich kann nicht laufend wegen ständiger Arzt- und KG-Termine eher kommen oder später gehen, so kulant ist mein Arbeitgeber auf Dauer leider nicht. Außerdem machen mir Autofahren, 8 Stunden im Büro sitzen und 2 Stunden tägl. Arbeitsweg im Moment ziemlich zu schaffen.
Leider habe ich keine Idee, wie ich damit am besten umgehen soll, vielleicht habt ihr ja Eine:-))
LG,
Ines