Hallo!
Ich muß mal weiter ausholen!
Also erst einmal bin ich 38 Jahre alt nur mal so zur information!
Bei mir fing alles an im Jahre 2002 ich hatte tierische schmerzen am haslwirbel mit ausstrahlung in den armen! Bis ich mal jemanden gefunden hatte, der mir sagen konnte, was ich habe und zwar durch eine MRT aufnahme wurde festgestellt, das ich einen Zervikaler Bandscheibenvorfall HWK 5/6 links habe!
Am 06.03. 2003 wurde ich dann in der uni klinik Münster operiert und versteift. (Leider fangen die Schmerzen wieder an)
Drei Montate Halskrause tragen dann wieder arbeiten gegangen in der Großküche als Küchenhilfskraft.
Erst ging ja auch alles wieder gut nur im November 2003 ich war drei monate wieder am arbeiten konnte ich plötzlich nicht mehr sitzten! Wieder ging ich zum Arzt, der schickte mich sofort wieder in die Röhre und Bingo Volltreffer der nächste Bandscheibenvorfall aber diesmal am Lendenwirbel Ich war begeistert! Ich wieder hin zur Uni Klinik Münster! Die sagten einfach zu mir das bräuchte mann noch nicht operieren ich müßte mit den Schemerzen weiter leben! Doch das wollte ich nicht wollte die Schmerzen ja los werden! Also machte ich mich wieder auf die Suche und landetet schließlich im St. Josef Stift in Sendenhorst dort wurde ich auch operiert sie wollten mir eine Bandscheibenprothese einsetzten was auch alles ganz gut lief. Sie schreiben hier das kann ich so schlecht erklären:
am 28.10.2004 bei LWK-5-Fraktur und Einsinken des cranialen Prothesenteils ind die Grundplatte von L5 operative Revision, dorsale Stabiliesierung L4-S1 mittels WSI-Titanfixteur, Entnahme von trikortikalen Beckenkammspänen am linken hinteren Beckenkamm, Ausbau der Bandscheibenvollprothese usw. würde sonst zu lange dauern auf jedem fall durfte ich dann nach der 2 op 3 Wochen nicht aufstehen.
Dann folgte eine Reha und so weiter. Bis heute bin ich noch wieder am arbeiten.
Ich darf nicht schwer heben, keine Zwangshaltung der wirbelssäule, mich nich so oft bücken, nicht lange gehen, nicht lange stehen, nicht lange laufen.
So, jetzt sagt ihr mit Sicherheit warum ich nicht die Erwerbsminderrungsrente eingereicht habe, habe ich ja die wollen mich noch 6 stunden arbeiten schicken unter der voraussetzung der oben angegebenen möglichtkeiten die ich nicht darf!
Könnt ihr mir bitte mal sagen, was es da für Möglichkeiten für mich gibt und welchen Beruf ich noch machen könnte? Achso lange sitzten kann ich auch....
Leider ist es sogar bei mir von den Ärzeten chronisch angesehen und ich muß mit den Schmerzen sowieso ein leben lang leben! Ich versuche mein Bestes!
Also wenn jemand Arbeit für mich hat im Raum Münster Nordreihnwestfalen der möge sich doch bitte melden!
Ach übrigens ich bin immer noch im Öffenlich Dienst angestellt da habe ich schon nachgefragt, die haben im moment keine arbeit für mich!
Vieleicht habt ihr nach noch Tipps für mich, was ich da machen kann! Schmerzen habe ich jeden Tag!
Gruß Enne

ich wünsche dir alles gute ,trotz Bandscheibenvorfall am HWS und LWS arbeite ich als Altenpflegerin.Es ist nicht so einfach aber ich habe fast 2 jahre lang anderes gesucht und nichts gefunden ...Ich hoffe bei mir geht es auch alles gut ...

Hallole

Wie ich es lese, wurde Dein EU-Antrag abgelehnt.
Hast Du dagegen Widerspruch eingelegt? Wenn nicht, dann mache das, so lange noch dazu die Möglichkeit besteht!
Bist Du in einem Sozialverband Mitglied (SovD oder VDK?), der Dir evtl. bei Deinen sozialrechlichen Belangen helfen kann/wird, oder hast Du eine private Rechtschutzversicherung mit dem Zusatz "Sozialrecht"?
Bist Du noch arbeitsunfähig und auch noch im Krankengeldbezug?
Was schrieb man denn in Deinem Rehabericht, wie lange kannst Du deren Meinung nach denn noch tätig sein, welche berufliche Prognose wurde da gestellt?

Da Du relativ jung bist (zumindest was man in Deinem Berufsleben anrechnen wird) so könnte evtl. eine Umschulung Dir weiterhelfen.

Auch eingschränkt vollschichtig tätig zu sein wird gehen, wenn man einen passenden Job bekommen kann (nur das ist halt so eine Sache).

Ich denke, Du solltest, da Du im öffentlichen Dienst tätig bist, auf gar keinen Fall von alleine kündigen! Je nach dem wie lange Du dort bereits tätig bist (Dienstjahre) um so eher sollten sie versuchen Dir eine passende Tätigkeit anzubieten.
Auch die Küchenarbeit kann eingeschränkt verrichtet werden, dazu musst Du allerdings sicher strenge Richtlinien bei Bewegungsabläufen beachten und Dich bei schweren Hebetätigkeiten durch Hilfsmittel unterstützen lassen (ich selber komme aus der Gastronomie und habe selber mehr als 35 Jahre berufliche Erfahrung in allen Bereichen darin )

Hast Du die Schwerbehinderung (einen GdB) beantragt?

Vielleicht wirst Du uns einige der Fragen ja beantworten können und dazu auch noch gezielte Fragen stellen wollen.
Wir lesen uns sicher noch einmal Grüßle parvus

Danke für Deine Antwort!
Meine EU Antrag läuft noch habe eine Rechtsanwältin eingeschaltet! Nur selbst die sagte, das es bis zu einem Jahr dauern kann bis ich einen Termin beim Sozialgericht bekomme! Also ist es sehr langwierig aber ich beisse mich irgendwie dadurch!
Krankengeld bekomme ich ja schon lange nicht mehr und da ich verheiratet bin und mein mann auch zu viel verdient hat sich hartz 4 auch erledigt für mich also bekomme ich im moment gar kein Geld!
Wenn der Widespruch jetzt noch einmal abgelehnt wird dann ich kann ich erst noch ein paar jahre warten und es dann noch einmal versuchen!
Im öffentlichen Dienst bin ich schon seit 20 Jahren beschäftigt! Also kündigen mache ich auf keinen Fall! Wäre ja dann schön blöd!
Nur bei uns in der Küche nimmt da keiner Rücksicht drauf! Das habe ich bei dem ersten Bandscheibenvorfall gesehen! Leider wird diese auch noch Privatiesiert und sie wissen eh noch nicht, wo sie die leute unterbringen sollen.
Mein Arbeitgeber hat im Moment auch keine andere arbeit für mich.
Die Reha Berichte schreiben alle das gleiche in der Großküche dürfte ich auf keinen Fall mehr arbeiten könnte aber 6 stunden auf dem Allgemeinen arbeitsmarkt leicht Tätigkeiten voll richten! Laut LVA dürfte ich noch nicht mal mehr Hausarbeit erledigen das fällt schon unter mittelschwerer arbeit! . Eine Umschulung bekomme ich nicht habe ich schon nachgefragt. Selbst das Arbeitsamt hat mich schon gefragt ob ich einen antrag auf Eu gestellt hätte.
Also alles mal ab warten und vieleicht finde ich ja noch was ich machen kann so für 3 oder 4 stunden am tag mal schauen. Mann darf sich bei der ganzen Sache nicht so hängen lassen.
Aber an manchen tagen geht es halt nicht ganz so gut!
[Kepp Smiling ]

Hallole

ja, das dauert sicher alles einige Zeit.
Auch ich hatte keinen Anspruch auf ALG II, da mein GöGa ja gleichfalls in Lohn und Brot steht
(ist ja auch richtig so, das Geld sollten die bekommen, die von Haus aus auch weniger Familieneinkommen insgesamt zur Verfügung haben ).

Bei mir hat es insgesamt fast zweieinhalb Jahre gedauert, bis die DRV ein Anerkenntnis auf meinen Anspruch gewährt hat. Das bedurfte viel Kraft und vor allem auch Durchhaltevermögen meinerseits. Ich hatte jedoch wirklich gute Ärzte und Therapeuten im Rücken, die mich immer wieder aufbauten und mich auch bestärkten durchzuhalten, da ich im Recht sei, was ja letztendlich auch die Gutachten dann aufwiesen.

Solltest Du gleichfalls so bestärkt in den Kampf gehen, dann kann ich Dir nur wünschen, dass man Dich ebenfalls adäqut begutachten wird und man Dich auch als Patienten ernst nehmen wird. Mache Dich auf alles gefasst, man wird dabei nicht wirklich immer mit Samthandschuhen angefasst. Sei selber möglichst souverän, ehrlich und bleibe höflich, so kann man Dir nichts nachsagen/hineindeuten.

Viel Erfolg und vor allem Kraft parvus

Hallo Enne,

auch ich wünsche Dir viel Kraft für das, was Du da vor Dir hast!
Es wird nicht immer leicht sein und bei manchen Dingen werden Dir die Haare
zu Berge stehen. Wichtig ist, dass Du immer gut vorbereitet bist, dass Deine
Ärzte Dich stützen und Du ehrlich Deine Beschwerden schilderst. Dabei immer
die Form wahren, auch wenn nicht alle "nett" sind.

Viel Erfolg, einen starken Rücken und schöne Ostertage!
LG von minta

[B][FONT=Times]Hallo zusammen!
Vielen Dank für Eure Einträge!
Mein Tip noch mal dazu wenn Ihr nicht mehr weiter wißt!
Wendet Euch mal an das ST.Josef.Stift in Sendenhorst!

Es ist ein super Krankenhaus! Die operieren nicht sofort du kommst da erst mal für 10 Tage rein und es werden verschiedene Untersuchungen mit Dir gemacht zusätzlich bekommst Du Anwendungen in diesem Krankenhaus z.B. Krankengynatik, verschiedene Bäder und Schwimmen!

Wartezeit ist natürlich lang kann 3 Monate dauern bis du dort einen Termin bekommst zum Vorstellen.

Dann kommst erst wieder nach Hause und kannst Dir das mit der Op immer noch überlegen!

Ist nur mal ein Tipp von mir ist ein Super Krankenhaus und gute Ärzte dort!

Auch die Krankenschwester und helfer sind dort echt super!

Gruß Enne