Hallo.
Vorige Woche am 11.03. lief mein Krankengeld aus und der Gang zur Agentur für Arbeit war angesagt. Mit meinen heutigen Beschwerden konnte ich mich nur schlecht bewegen und hatte wohl unübersehbar einen geplagten Gesichtsausdruck. Die Damen vom Amt waren allesamt sehr nett und haben mich gleich zur Ärztin des med. Dienstes verfrachtet.
Ich hatte schon gleich einen Pack Befunde mitgeholt, sowie den Reha - Entlassungsbericht.
Die körperliche Untersuchung endete schon direkt nach den vergeblichen Versuchen noch irgendwelche Reflexe auslösen zu können. Dies war erwartungsgemäß negativ und die Beurteilung nach §125 SGB III war abgeschlossen. Die Ärztin verabschiedete mich freundlich und sagte mir zu, dass aus ihrer Sicht das ALG I für die Dauer von 450 Tagen zu gewähren wäre.
So weit so gut.
Viele von Euch kennen das Prozedere schon und haben sicherlich andere Erfahrungen.
Der Sachbearbeiter des ALG I - Antrages konnte sich nicht verkneifen, mich darauf hinzuweisen das der zuständige Berater / Betreuer theoretisch mich schon nach einem Monat auffordern könnte die Rente zu beantragen. Das wäre natürlich fatal: da das ALG I doppelt so hoch ist wie die Rente.
Dann ist auch bekannt, dass ein Verschlimmerungsantrag beim Versorgungsamt läuft.
Mal abwarten wie sich das Ganze entwickelt.
"Jo du bist eine Wirbelsäulenruine."
Da die Haut noch glatt ist und wir lachen können, geht es uns immer noch gut : sagt meine Frau.
Da Frauen immer Recht haben - bin ich zufrieden.
smilie
Euer Jo