ich mache derzeit wegen meinem Bein schon eine Reha, im Mom die abschließende IRENA.
Vor 2 Jahren hatte ich ein Kompartmentsyndrom in Bein/Hüftmuskulatur und deswegen bin ich Gehbehindert. Im Bein gibt es daher zum Teil Totalausfälle in der Beweglichkeit, Gefühl ist etwa 60% verloren. Bein heben und Zehen anziehen ist nicht mehr möglich, ich gehe dauerhaft am Stock und Krücken.
Nun wurde ein MRT gemacht und den Befund würde ich gerne mal vorstellen:
1.
Regelrechte Stellung der LWS, regelrechtes Alignement der Wirbelkörperhinterkanten. Kein Nachweis einer Wirbelkörperhöhenminderung oder eines Knochenmarködems. Mäßiggradige caudale Spondylarthrose, besonders bei LWK 5 7/ SWK 1. In dieser Höhe wie auch bei LWK 4/5 zeigt sich eine Signal- und Höhenminderung der Bandscheibe, bei LW4/5 mit Nachweis einer ausgeprägten Bandscheibenprotrusion, mit recessalen Stenosierungen und Wurzelkontakt zu L5 beidseits.
Bei LWK5 /SWK1 zeigt sich ein rechts paramedianer bis foraaminärer Bandscheibenprolaps, spondylophytär unterfüttert, mit komplexer Foramenenge rechts.
Schmorl'scher Knoten an der Grundplatte von LWK 1.
2.
Leichte s-förmige SKoliose der BWS mit Hyperkyphosierung im unteren Anteil. Regelrechtes Alignement der Wirbelkörperhinterkanten. Kein Nachweis einer Wirbelköprerhöhenminderung. Es zeigen sich multiple Abschlussplattenunregelmäßigkeiten der mittlgiere und der unteren BWS Sinne Schmorl'scher Hernierungen wie bei Zustand nach Morbus Scheuermann. Kein Nachweise relevanter arthrotischer Veränderungen. Signalminderung der Bandscheiben der mittleren und unteren BWS, bei BWK 11/12 zeigt sich eine deutliche Bandscheibenprotrusion, die zu einer Pelottierung des Myelons führt. In den übrigen Höhen regelrechter Status. Kein Nachweise eines Tumors im Bereich der dorsalen Thoraxwand.
Heute war ich nun beim Orthopäden, der hat mir nun gesagt, man kann eigentlich nur Schmerztherapie machen. OP sollte nicht kommen, es wäre zu gefährlich, weil die ganze Lendenwirbelsäule kaputt ist und man gar nich weiß, wo man anfangen sollte. Zudem hab ich ja schon ne krasse Behinderung, das Risiko ist zu groß und OP sollte nur erfolgen, wenn Lähmungen auftreten.
Am Mittwoch gehts nun zum Neurologen, der soll nun den Zusammenhang klären, sind meine Nerven auch durch die Bandscheiben geschädigt oder eben durch die Folgen der Schwerbehinderung usw.
Trotzdem, wäre nett wenn ihr mir mal in einfachen Worten erklären könntet, was das nun wirklich bedeutet. Es ist einfach so, ich hab heute meine IRENA mal unterbrochen, weil ich ja nich wei ob es nun gut oder schlecht ist. Bei der IRENA gehen die jetzt da nicht mehr so drauf ein, ich mache selbstständig mein Programm, unter anderem eben Muskelaufbau mit teilweise 80 kg für Oberkörpertraining - ich denk mal is nich so gut ;)
Es ist einfach so, die 6 Wochen Reha (is ja nicht die erste) hat nich viel gebracht, also um einigermaßen wieder gehen zu können, da muss ich meinen Fuß wenigstens auf 90 Grad hochziehen können. Dies geht nicht, es bleibt also ein Spitzfuß und ich hab nun gelesen, dafür könnte natürlich genauso der Rücken verantwortlich sein.
Zudem schaut es so aus als wenn sich mein Orthopäde da nich rantraut, wenn der von zu gefährlich redet. Was soll ich da jetzt denken .....
FReu mich auf Erläuterung jeder Art

LG Franzis