Hallo ihr Lieben!
Ich habe MRT Bericht von 2002 und 2004 gefunden. Hier schreibe ich für euch!
Datum: 7.5.2002
Wo: SPZ, Campus Virchow Klinik und Radologie Berlin-Mitte
Diagnose: ICP mit Diplegie, Verdacht auf Spina bifida occulta bei L5, lumbosacrales MRT mit Frage nach Tethered Cord und Bandscheibenprotrusionen erbeten. Voraufnahmen werden nachgereicht.
Methode: LWS-Spule, axiales und sagitales Spinacho, T2
Befund: Rechtskonvexe Skoliose der LWS mit Krümmungsscheitel in Höhe des thorakolumbalen Überganges. Irregularität des Wirbelbogens des 5. LWK wie bei imkompletter Verschmelzung sowie Spaltbildung im Wirbelbogen bds..Der Spinalkanal und die Neuroformins sind normal weit. Regelrechter Stand Conus medullaris in Höhe LWK 1. Kein Nachweis eine subcutanen Lipoms. Keine zystischen Formationen. Hinweise für ein caudal fixiertes themiales Filament finden sich nicht. Gefügeinstabilität im lumboscralen Übergangssegment mit Dorsalverschiebung von S1 gegenüber LWK5 um 2 bis 3 mm, ohne das die Bandscheibe die Hinterkante des 1. Sekralwirbels überragt. Auch die übrigen Lubalbandscheibensegmente ohne Anhalt für eine Protrusion oder gar Kolabierung.
Beurteilung:
1. Spondlolyse L5/S1 mit Retrolistese des 1. Sacralwirbels gegenüber LKW 5 um 2-3 mm und Dyspasie wie bei imkompletter Verschmelzung der dorsalen Wirbelanteile des 5.LWK im Sinne einer Spina bifida occulta ohne pathologische Veränderungen innerhalt des Spinalkanals, inbesondere keine Tethered cord, keine zytischen oder lipomatösen Veränderungen.
2. Kein Nucleus pulposus Prolaps. Keine signifikante Protrusion.
3. Rechtskonvexe Skoliose. Keine wesentlichen ossären degenrativen Veränderungen .
__________________________________________________________________________
Datum: 30.11.2004
Wo: Helios Klinik - Oskar Helene Heim Krankenhaus - Kinderorthopädie für Poliklinik und Radiologie Helios Klinik
Klinische Angaben: Therapieresistente Schmerzen im BWS-LWS bereich, Erhebliche Skoliose
Befund: Ausgeprägte rechts konvexe Skoliose mit Scheitelpunkt LWK1. Mangelnder Bogenschluss an LWK5 bei Spondlolyse und gleichzeitiger Retrolisthesie von LWK 5 gegenüber SWK1 von etwa 3 mm. Im übrigen regelrechter Wirbelkörperhinterkantenstand. Kein Nachweis von okkultem bzw. pathologischen Frakturen. Keine Demarkation eines Knochmarködems. Spinalkanal normal weit, Myelon mit regelrechter Signalregbung, soweit abgrenzbar. In den dargestellten Banscheibenfächern kein Nachweis einer Bandscheibenprolabierung. Keine signifikante Nervenwurzelkompression, wobei das Bandscheibengewebe im Bandscheibenfach LWK5/SWK1 nahe an die bds. Nervenwurzeln heranreicht. Umgebende Weichteile MR-morphologisch unauffällig, soweit abgebildet.
Beurteilung: Ausgepräte rechts konvexe Skoliose mit Scheitelpunkt LWK1. Spondlolyse LWK 5 und Retrolisthesie von LWK 5 gegenüber SWK1. Kein Bandscheibenprolaps. Keine Nervenwurzelkompression. Keine spinale Stenose.
- Ich habe viele keine Ahnung was die Inhalt, aber der Arzt erklärt mich schon, das ist nicht viel gefährlich, ist es ist störende Knochenspitz zwischen Bandscheiben kaputt können! Es hat mir schon die Ecke große Schmerzen!!! -
Es kommt 3. MRT am 14.4.2008, berichte ich nachher nochmal, wie die Vergleich ist.
Gruß Anna