Hallo,
zu meiner Person: Ich bin 33 Jahre alt, weiblich und bin neu im Forum.
Seit meiner Geburt habe ich eine Spastik (Tetraspastik / Spinale Cerebralparese), die auch zu einem erhöhten Muskeltonus der HWS führt.
Durch Reiten (Schwerpunkt Dressur) versuche ich, die Beweglichkeit zu erhalten.
Letztes Jahr wurde ein linkslateralisierter Bandscheibenvorfall in Höhe von HW 6/7, Degenerative Veränderungen der HWS in Höhe von HW5/6 sowie spinale Cerebralparese festgestellt.
Es folgte eine Sequesterotomie HW6/7 nach anteriorer Microuncoforaminotomie HW6/7 linksseitig.
Jetzt entwickelt sich ein neuer Bandscheibenvorfall der C6/C7.
Dadurch stellen sich mir leider ein paar Fragen:
- Habt Ihr Erfahrungen im Themenfeld „Spastik und Bandscheibenvorfall“?
- Wisst Ihr mehr über Chancen und Risiken bei (therapeutischem) Reiten?
- Welche Behandlungsmöglichkeiten seht Ihr so? Versteifung der Wirbel würde ich ungerne durchführen lassen, mein Arzt möchte noch keine Prothese einsetzen.
- Habt Ihr Erfahrung mit „nachgezüchteten“ Bandscheiben (ich habe von Studien an Uni München und Uni Köln gelesen)?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße,
gitterfinder