Hallo Angelina,
Muskelverspannungen und
Nervenschmerzen haben nicht viel miteinander zu tun!
Durch falsche Bewegungen, einseitige Haltung, Fehlbelastung, Schonhaltung, Stress, Sturz, Sport ohne sich vorher aufzuwärmern oder auch durch Kälte zieht man sich Mukelverspannungen sehr schnell mal zu - es zieht und fühlt sich halt verspannt an...diese klingen aber mittels Wärmebehandlung/Einreibung/Akupunktur/Massagen etc. relativ schnell wieder ab.
Ein Training der gesamten Muskulatur sowie Entspannungsübungen können hier gut vorbeugen!
Bei einer
Muskelblockade geht meist gar nichts mehr....oft fällt sogar das Atmen schwer, wenn z.B. die HWS- oder BWS-nahe Muskulatur blockiert ist. Sowas passiert oft bei chron. Erkrankungen des Bewegungsapparates allegemein - und auch nach OP`s.
Hier kann ggf. ein Schmerzmittel/Muskelrelaxans helfen, ebenso Wärme und Einreibungen - bei häufigen/chron. Muskelblockaden ist der
Osteopath ein guter Tipp!
Auch hier hilft Muskeltraining und vor allem viel Entspannung!
Nervenschmerzen sind etwas ganz anderes - sie können unterschiedliche Ursachen haben:
Bei der Polyneuropathie (geschädigte Nerven bei Diabetikern/Alkoholikern) sind
Nervenschmerzen bekannt, die Nerven werden hier nicht ausreichend versorgt(Durchblutungsstörung!).
Bei einer Nervenbedrängung (z.B. durch einen Bandscheibenvorfall, welcher die Nervenwurzel
oder den Spinalkanal (an der Stelle, an der die Nerven austreten) tangiert, kommt es zu Schmerzen/Kribbeln/Taubheit) im jeweiligen Versorgungsgebiet (siehe auch Dermatope!)
Vielleicht hättest Du Deine Frage einfach anders formulieren sollen!? Unter welchen Verspannungen/Schmerzen leidest Du denn?
LG
von der Tigerente