Nach längerer Zeit schicke ich mal ein Lebenszeichen von mir...die Beschwerden, die meine Vorwölbungen (2) machen, sind nach mittlerweile 3 Jahren leider immer noch spürbar.
Das "Ziehen" im rechten Bein wurde erfolgreich behandelt..ebenso das leichte Kribbeln (Physiotherapie).
Ein nun erneutes MRT. zeigt , dass sich die größere Vorwölbung NICHT zurückgebildet hat...ich gehöre also zu dem Prozentsatz, dessen Bandscheibe nicht wieder von selbst "zurückgesprungen" ist, wie bei einer Bekannten, die nun Beschwerdefrei ist.
Aktuell meinte mein Orthopäde, man müsse nach solch einer langen Zeit "genügsam" mit den Heilungsforderungen werden...und ggf. Schmerzmedikamente reichen.
Aha.

Mein Bruder, der selbst Physio ist, behandelt mich nicht mehr, da wir einige male aufgrund persönl. Meinungsverschiedenheiten, aneinandergeraten sind...
Tja, er riet mir zum Besuch eines Ostheop., da mein Organismus sich über die Jahre an die Erkrankung gewöhnt habe... und sich Strukturen schlecht "angepasst" hätten...er könne und wolle nun nicht mehr an mich "ran"...
Beschwerden sind ständige (mäßige) Rückenschmerzen wie Stiche und Ziehen sowie Instabilität im LWS- Bereich.
Hat sich dort etwas "verstellt", werden die Schmerzen bedeutend und auch Verspannungen ergeben sich.Belastbar bin ich nur bedingt- und liege viel...mit Mitte 30

Gestern nun im TV. ein Bericht über eine Patientin mit Vorwölbung: Sie wurde dort per "Metallnadel" operiert- in deren Hohlraum ein Draht lief, der in die Bandscheibe geführt wird und dort erhitzt wurde.
Laut Arzt soll sich die Vorwölbubg dadurch zurückziehen, die BS. gefestigt werden und kleinste Nervenenden "verödet" werden.
Der Eingriff ist wohl minimalinvasiv- geschnitten wird nicht, "nur" eingestochen.
Vorraussetzung ist, dass die BS. nicht zu sehr "degeneriert" und erniedrigt ist (bspw.nur noch 10% der Ursprungsmasse).
Die Patientin war nur noch einen Tag in der Klinik und durfte gehen...ihr war nach Aussage geholfen.
Frage: kennt Jemand das Verfahren- wie heißt es- welche Risiken ergeben sich- welche Art der Betäubung wird gemacht- gibt es Narbengewebe, kann es noch schlechter werden?
Wo wird das Verfahren angeboten- und wer trägt die Kosten?
Hat Jemand irgendwelche Erfahrungen ?
Würde mich über eure Meinungen sehr freuen !
Gruß und gute Besserung.
Bernard.