
mich hat es also auch hierher verschlagen. (Genauer "Werdegang" in meiner Vorstellung.)
Nach einem 10 tägigen Krankenhausaufenthalt (weil ich vor Verkrampfungen im linken Bein (von Po bis Knöchel) nicht mehr laufen konnte) bin ich nun wieder zuhause. Medikation morgens und abends 1 Tilidin 50, abends 1 Tetrazepam. Damit sind die Schmerzen einigermaßen im Griff, nicht weg, aber erträglich. Ich humpele so vor mich hin, weil sich das Bein immer anfühlt, als würde es sich wieder verkrampfen, es "arbeitet" darin irgendwie. Möglicherweise natürlich zusätzlich Muskelschmerzen, weil ich nun schief laufe!
Laut Besprechung des MRT "nur" eine Vorwölbung L5, S1 und ein paar noch kleinere Schäden. Der Kurzbericht an den Hausarzt las sich wirklich völlig harmlos. Alles easy, keine Ausfälle usw. Der Hausarzt machte gleich ein Theater, Tilidin würde abhängig machen, ich sollte nach einer Woche weiter reduzieren (wurde im KH schon angefangen von 4x100 auf 2x50).
Habe nun das Tetrazepam auf eine halbe reduziert, das Tilidin wirkt 15 Stunden, dann kommen die Schmerzen wieder, passt also nicht mit "auf eine reduzieren"

Der "Witz" kam nun beim Physiotherapeuten: Er machte auch diese üblichen Tests, auf Hacken laufen, auf Zehenspitzen laufen ... alles okay. Dann meinte er: Nun mach das mal auf einem Bein!! Und siehe da: Links tut sich nichts, ich kann mich nicht auf die Zehenspitzen hochdrücken! Er meinte, dass das nicht gleich OP heiße, dass ich das aber dem Hausarzt mitteilen solle.
Nun bin ich wirklich völlig verunsichert.


Was meint ihr denn dazu?
Liebe Grüße
Iceflower