Hallo,
bei mir wurde eine Spondylolisthese in der HWS (C5) diagnostiziert. Hab' versucht, mich im Internet schlau zu machen, allerdings finde ich überall nur den Hinweis, dass "Wirbelgleiten" nur aufgrund degenerativer Veränderungen in der HWs auftritt und im übrigen fast immer nur die LWS betrifft...

Das macht mich leider nicht viel klüger, kann mir vielleicht jemand Genaueres dazu sagen?

Mit welchen Folgen muss ich rechnen, welche Auswirkungen kann das haben etc. ?? Wie sieht es künftig mit Sport aus? Welche Beschwerden löst es aus bzw. welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Vielen Dank und liebe Grüße an alle Bandis!
aivlis57

Hallo aivlis!
Wie wurde denn die Spondylolisthese diagnostiziert?
Was machst du denn für Sportarten?
Bist du damit in ärztlicher Behandlung?
Überkopfsportarten wie Handball, Baskettball oder turnen an Geräten sind nicht empfehlenswerte Sportarten dafür.
Krankengymnastik für die instabilen Wirbelgleiter könnte man machen.
Um deine Fragen alle zu klären ,solltest du zu einem Facharzt gehen der dann auch gezielt ein Therapieplan für dich aufstellt.
Eine genaue Diagnostik bei Spondylolisthese gehört auch dazu. Durch Röntgen oder Spritzen mit Kontrasmittel unter CT um genau zu sehen wo die instabilen Stellen liegen.

Liebe Grüße von Sonja35

Hallo Sonja35,

uuups, das klingt ja nicht sooo gut...

Diese Diagnose wurde in einem Nebensatz im Befund erwähnt, der im KH nach einem Autounfall (mit Schleudertrauma) Anfang November 2007 erstellt wurde....

Im September 2007 hatte mich ein BSV in der HWS (C6/C7) inkl. "diskreter" Lähmung im Triceps rechts und anderer "Nebengeräusche" ereilt, im Zuge dessen wurden auch noch einige andere Nebendiagnosen gestellt (Vorwölbung C5/C6, Flüssigkeitsverlust in allen Segmenten der HWS etc..).

Derzeit kann ich keine Sportarten (bin noch AU) betreiben, möchte aber doch irgendwann wieder (wie vorher!) Laufen gehen, Pilates machen, Schifahren etc....

Ich wurde nicht operiert und versuche derzeit alle möglichen Therapien (Akupunktmassage, HG, neurophysiologische Übungen, plus Schmerzmittel, Sirdalud etc.), es geht auch - langsam aber doch! - aufwärts.....
Bin in Behandlung beim Orthopäden, bei Bedarf bei der Neurologin und beim Hausarzt. War auch vor kurzem bei einem TCM-Mediziner, um vielleicht auf diese Art die starken Verspannungen loszuwerden.

Meine Physiotherapeutin hat mich nun noch einmal dezidiert darauf aufmerksam gemacht, weil sie meint, dass dies ev. Beschwerden im linken Arm verursachen könnte...

Den nächsten Termin beim Orthopäden habe ich am 07.02.08, werde ihn dann gezielt darauf ansprechen. Je mehr man darüber weiss, umso gezielter kann man die Sache dann auch angehen. Deshalb bin ich froh über jeden Hinweis!

Vielen Dank und herzliche Grüße,
aivlis57

Hallöchenaivlis57



Würde sagen, das ganze mal einem NC vorzustellen !!!!!
murmel

Hallo Murmel,


seufz, genau das wollte ich mir ersparen! Da quäle ich mich seit nunmehr 4 Monaten mit meiner konservativen Behandlung (nach dem BSV) und bin momentan noch ganz sicher, dass ich diesen Weg weiter gehen möchte!

Trotz aller Widrigkeiten und Rückschläge, trotz aller Schmerzen und Probleme.... Lt. Auskunft der Physiotherapeutin von heute kann man mit Muskeltraining (HG) schon einíges erreichen, allerdings erst nachdem die Probleme mit dem Nerv behoben sind... und das wird leider nicht soo schnell gehen. Momentan kämpfe ich auch mit starken Schmerzen in der linken Schulter, deren Auslöser nicht so ganz klar ist (Verspannungen, ausgelöst durch den gleitenden Wirbel oder ??)

Ach Murmel, Du hast ja meistens recht - und mir schon oft aus der Seele gesprochen! Drück' mir die Daumen, dass es trotz allem ohne OP geht!

Bin am 07.02. wieder beim Orthopäden und werde ihn dann gezielt fragen bzw. einen neuen MR-Befund ansprechen (bisher wurde offenbar aus Kostengründen keine weitere MR-Untersuchung gemacht, die einzigen Bilder stammen vom September 2007).

Noch einen schönen Abend und herzliche Grüße aus Österreich,
aivlis57