ich bin total gefrustet. Vor ca. einem Jahr bekam ich nach langen schmerzreichen Wochen die Diagnose: chron. erosive Osteochondrose C5-7 mit breitbasiger Protusion C5/6 und linkslateraler Protusion C6/7 mit zunehmender Einengung des Neuroforamens links. Tja, nach dem der Neurologe damals eine OP ablehnte, da alle Nerven "frei" waren, kam ich in Reha. Dort wurde ich dann als krank entlassen und war einige Wochen noch zuhause. Mein linker Arm war ständig pelzig und ich zitterte beim Essen wie eine alte Frau bzw. das Essen fällt mir auch oft vom Besteck einfach runter.
Das ganze wurde nicht wirklich besser trotz KG und Tensgerät. Ich quäle mich nun seit 2 Monaten wieder im Geschäft rum, wo ich als danke schön noch beim Chef antanzen musste und ein paar "nette" Dinge gesagt bekam.
Vor einer Woche bin ich dann wieder zu meinem Orthopäden, weil das ja so kein Zustand ist mit meinem Arm.
Er war auch alles andere als begeistert und schickte mich nochmals zum Neurologen. Da war ich nun heute.......
und wieder (was ja eigentlich sehr positiv ist) bekam ich zu hören, dass meine Nerven in Ordnung seien.
Weiter zu meinem Orthopäden kam der Kommentar: mit den Schmerzen müsse ich leben, mehr könne man nicht machen, wie ich schon mache. Ich bin so gefrustet.....ich bin 40 und noch keine 80. Es kann doch nicht sein, dass man mich einfach abschreibt und ich damit leben muss. Irgendeine Ursache muss das doch haben....
