
jetzt finde ich endlich die muße mich vorzustellen!!!
bin seit anfang september ordentlich in mitleidenschaft gezogen, es fing mit heftigen schmerzen im linken bein an, ich arbeitet aber noch weiter, war gerad am theater in leipzig beim werkeln. später kamen noch große schmerzen im rücken dazu.
ein MRT brachte dann klarheit, dass ein übler vorfall L4/5 auf die nervenbahn L5/S1 drückt. ich wurde dann erstmal eine woche in LE hochgespritzt, jede menge cortison. aber keine verhaltensaufklärung, was ich denn nun zu beachten hätte. ich war dann ganz froh, dass ich mich danach einigermaßen bewegen konnte.
auf dem rückweg nach berlin, einen tag nach der entlassung, bekam ich extrem störungen während der bahnfahrt, es war als ob ich lähmungserscheinungen im bein hätte und leichte blasendarm-störung.
ich schaffte es noch irgendwie nach hause, dann musste ich aber den notarzt rufen und wurde auch gleich in KH friedrichshain geschafft. wieder 10 tage rumliegen, ab und zu spritze, ich baute aber immer mehr ab und hatte noch immer heidenangst vor OP!
danach folgten noch 3 wochen in der akut-klinik in sommerfeld, dann 3 wochen Reha, auch dort. zwischendurch musste ich immer wieder cortison in den spinalkanal gespritzt bekommen, weil ich kaum laufen konnte...
tja, und was nun, bin seit anfang dezember zuhause, und kann mal maximal 10 minuten rausgehen, da dann die schmerzen drohen, trotz valoron, ibuhexal und amitryptilin. pysiotherapie und cranio-sakral-therapie bringen gerad kaum was, und die op naht vielleicht doch. mehr medis will ich eigentlich nicht schlucken. was meint ihr??? ich denke echt über eine op nach, denn seit sept bin ich krank geschrieben und kriege langsam totalen bewegungsmangel, depressionen gibts bestimmt auch bald gratis dazu

würd mich echt sehr über meinungen, ratschläge etc. freuen

schöne tag! V.