
ich bin neu hier und hoffe auf ein wenig "Hilfe". vor 15 Monaten bin ich morgens mit starken Nackenschmerzen aufgewacht. An was denkt man in so einer Situation?? ok ich habe Zug bekommen..... nach dem diese schmerzen leider über 4 wochen nicht besser wurden, ging ich zu einem orthop. ziemlich schnell wurde ein MRT gemacht bei dem sich 2 BVS 4/5 und 5/6 heraus stellten. Eine konservative Therapie brachte nix, mein Orthop meinte, damit würde ich den rest meines lebens leben müssen. da sämtliche beschwerden von tag zu tag schlimmer wurden bin ich zu einem neurochirungen gegangen, der sofort einen dauerkatheter (5 tage) in den vorfall 4/5 gelegt hat und mit täglichen Spritzen diesen zum verkleinern bringen wollte. nach diesem eingriff war ich ca 2 monate beschwerdefrei. von heut auf morgen traten sporadisch wieder beschwerden auf. der neurochirurg meinte es würde jetzt den vorfall 5/6 betreffen und dieser müsste auch mit einem katheter versorgt werden. dies habe ich abgelehnt, da ich nach spritzen unter CT immer wieder lange ruhephasen hatte.
Jetzt ist es mit der ruhe endgültig aus. ein erneutes MRT hat zu tage gebracht, das ich einen neuen vorfall in 4/5 habe und das sich 5/6 massiv verschlechtert hat. ausserdem kommt bei beiden eine spinalkanalstenose dazu. wenn ich hier im forum lese...rollstuhl oder nur 50 m laufen können usw, würde ich mich am liebsten erschießen. bin nur am heulen und male mir die schrecklichsten bilder aus. habe nächste woche bei einem anderen neurochirurgen einen termin um eine 2. meinung einzuholen, da mein orthop (ein neuer) nicht weiter helfen kann. Gibt es in diesem Forum auch Befunde die ein gutes ergebnis gebracht haben?

LG Suse
