Bei meinem Sohn (13 Jahre alt) besteht seit einigen Jahren eine Spondylolisthesis mit Bogenschlußstörung. Erst Grad 1, dann 1-2, jetzt Grad 2-3 , außerdem eine Chondrose und Bandscheibenhöhenminderung (weiß nicht, ob das das Gleiche ist, sind MRT-Befunde). Im letzten Jahr hatte er sehr lange Schmerzen, sa dass schon über eine OP nachgedacht wurde. Im Frühjahr diesen Jahres wurde es besser. Nun ist bei einer Routinekontrolle vor 2 Wochen aufgefallen, dass sich das Wirbelgleiten und die Bogenschlußstörung verschlechtert haben. Der Arzt sprach von \"sieht nicht gut aus\", da er noch viel wächst und das ganze eine Progredienz hat. In 1 Woche haben wir Besprechungstermin wegen eventueller OP.
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| Ich muß noch erwähnen, dass ihm der große Brustmuskel rechts fehlt (pectoralisaplasie) und er eine Kielbrust hat. Außerdem kann er nicht lange zu Fuß gehen, muß spätestens nach 1 km einen "Buckel" zur Entlastung machen und sich mal setzen.
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| Ist es sinnvoll, bei einer Progredienz im Wachstumsalter zu operieren um Bandscheibenvorfall zu vermeiden, auch wenn zur Zeit wenig Beschwerden bestehen?
Wir sind im Annastift in Hannover in Behandlung, bisher sehr zufrieden, dort ist auch das Gespräch. Wäre für jede Idee dankbar, befasse mich mit der Thematik erst seit ein paar Tagen!
Schon mal herzlichen Dank und viele Grüße,
Martina