Hallo ihr Lieben,
so nun wollte ich Euch kurz schildern, was es bei mir neues gibt. Wie Euch vielleicht aus meinen vorherigen bekannt ist, hat der Prof. in Freiburg vorgeschlagen, dass man bei mir eine Spondylodese von S1-L4 macht (mit Titanschrauben fixieren).
Dr. Hoffmann stellte sich auch hinter dieser Operationsmethode.
So nun habe ich mir eine Überweisung zum Neurochirurgen geholt. Ich war bei Dr. Bänsch in Waiblingen. Kann Euch nur sagen, der ist sehr, sehr nett und was vor allem ganz wichtig ist, er nimmt sich viiiiiel Zeit für seine Patienten. Er meinte, nachdem ich ihm meine ganze Krankengeschichte erzählt hatte und er mich untersucht hatte, dass er erst einmal eine umfassende Diagnose bei mir haben möchte. Klar sprechen die Bilder nach der OP (Narbengewebe L4/L5 und L5/S1, Bandscheibenvorfall L4/L5, Ochtondrose, Spondylarthrose in L4/L5 und noch mehr in L5/S1). Aber er meinte, er wolle herausbekommen, vorher der Schmerz kommt. Und da sei er sich nicht so sicher bei mir. Entweder von L5 oder S1. So, dann hatte ich heute meine erste Facetteninfiltration. Ich hatte so starke Schmerzen, dass ich fast vom Behandlungstisch gefallen bin. Er meinte, dass der ganze hintere Schmerzbereich stark schmergeplagt ist und man erst versuchen müsse, vom Schmerzpegel herunterzukommen. Wenn das aber nächste Woche wieder von den Schmerzen nicht besser wird, dann will er direkt in den Bandscheibennerv einspritzen. Diese Methode hatte ich aber vor der OP und danach, und die brachte mir nichts als noch mehr Schmerzen.
So, jetzt meine Frage an Euch: Bringt dass was, erneut wieder in den Nerv einzuspritzen?? Ehrlich gesagt, möchte ich dies nicht machen lassen, weil die Schmerzen bei der Facettinfiltration so heftig waren, da wirds bei der Methode noch um ein vielfaches schlimmer.
Er meinte, nach der Diagnose würde er mich zu einem Röntgenarzt überweisen, der dann entscheiden soll ob bei mir die künstliche Prothese geht oder nur die Versteifung.
Also bin mal gespannt auf Eure Rückmeldungen.
GlG
Glühwürmchen