
Angefangen hat es bei mir damit, dass ich vor über 5 Monaten (Mai/Juni 2007) Schmerzen im rechten Bein hatte. Der Schmerz wurde begleitet von Kribbeln bis hin zum "Einschlafen" des Beines. Da es mit der Zeit immer schlimmer wurde und ich während der Arbeit, bei der ich nur stehende Tätigkeiten hatte, nicht mehr ohne Schmerzmittel auskam, habe ich mich entschlossen zum Arzt zu gehen.
Festgestellt wurde nach einer verordneten Kernspintomographie, dass ein Bandscheibenprolaps im Lendenwirbelbereich L4/5 vorliegt. Mein damaliger Orthopäde empfahl mir eine Nucloeplastie, welche dann auch im August 2007 von Ihm durchgeführt wurde. Die Schmerzen wurden kurzzeitig danach besser, was allerdings nicht lang anhielt. Auch nach der Nucleoplastie war ich bei diesem Orthopäden in Behandlung. Ich schilderte ihm immer wieder meine Schmerzen, die nicht anders waren als vor dem Eingriff, außer dass es immer schlimmer wurde. (Merke: es wurde keine neue Kernspintomographie nach dem Eingriff gemacht, auch nicht auf meinen Hinweis zur Notwendigkeit) Im Gegenteil, er taste immer wieder auch meine Oberschenkel ab. Zunächst "fand" er eine Schleimbeutelentzündung, welche mit einer sehr schmerzhaften Cortisonspritze behandelt wurde. Das half aber nicht. Dann wurde der Harnsäurewert kontrolliert. Das Ergebnis war, dass der Wert stark erhöht war (Gicht) und ich danach das Medikament Allupurinol nehmen musste.
Meine Schmerzen blieben und wurden schlimmer. Auch "schlief" das Bein immer öfter und schlimmer ein. Lange stehen und gehen, vor allem schnell gehen, waren nicht mehr möglich. Verschiedene, starke Schmerzmittel halfen nicht wirklich, bis ich die Novalminsulfon-Tropfen bekam. Diese helfen relativ gut über den Tag hinweg.
Ich ging also wieder zum Orthopäden und wies wieder daraufhin, dass der Schmerz immer schlimmer wird und sich die Beschwerden im Vergleich zu der Zeit vor der Nucleoplastie nicht verändert hatten. Weiterhin hielt er es nicht für nötig, eine erneute Kernspintomographie machen zu lassen. Aber, eine Röntgenaufnahme der Hüfte hat er gemacht. Da ich etwas korpulent bin, empfahl er mir auf jeden Fall abzunehmen und Sport zu betreiben. Des weiteren kämen die Schmerzen von der Hüfte, welche wie bei einer 60-jährigen Frau wäre (Ich bin 25 Jahre alt!!!)
Diese Aussage stellte mich nicht Zufrieden (


So, und da endet vorerst meine "Story". Ich warte jetzt auf die OP in der Klinik, welche nächste Woche am 30.11.07 stattfinden soll. Jetzt mache ich mir natürlich auch Gedanken

Wer hat von Euch Erfahrung gemacht?
