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Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Katinka
Hallo...habe mich gestern abend ausführlicher gemeldet; bin schon über 2 Jahre krank wegen BSV und Spinalkanalstenose unbd Wurzelkompression-- laut Neurochirurgen soll man von einer Op absehen.Ich mache eine Schmerztherapie--
bin gut eingestellt--2xwöchentlich KG und 2xwöchentlich Ergo (habe an der linken Hand drei taube Finger).Seit Montag morgen nun habe ich Schmerzen am gesamten linken Schulterblatt.Heute war ich beim Doc und habe mir zusätzlich noch Cortison gegen die Schmerzen spritzen lassen.Hat jemand Erfahrung mit
den oben genannten Krankheiten und wie Es bei Dir oder Euch weitergegangen ist?
Hat sich von Euch jemand gegen den ärztlichen Rat operieren lassen und vor allem wie war es hinterher???
Durch diese zusätzlichen Beschwerden bei mir am Schulterblatt muss ich noch mehr Zeit auf der smilie_bank.gif verbringen.Mit Wärme und Ruhe wirds besser!!!
Jetzt hoffe ich dass ich von Euch Tips bekomme.

Im Voraus schon mal DANKE !!! sonne.gif

Gruss Karin wink.gif
andrea68
Hi Karin,

ich habe den BSV zum zweiten mal innerhalb 3 Jahre und mich hat mein Neurologe überzeugt... Nach dessen Untersuchung gab es keine Ausreden mehr, lach...

Nun habe ich am 26.11. OP Termin und aufgrund der Schmerzen freue ich mich schon darauf, das mir geholfen wird...

Mich mürbt es, ständig und pausenlos *aua* zu haben...

Wie es danach ist, kann ich Dir dann erst sagen...

Warst Du schon bei Fachärzten???
Sylvie
Hallo Karin,

bei mir fing es ähnlich an, allerdings ohne dass ein BSV erkannt wurde... nur in umgekehrter Reihenfolge. Bei mir fing die rechte Schulter an, sich zu entzünden, dann wurde sie steif, anschließend zog es in den rechten Arm und in die Hände, dann in den linken Arm und in die Hände.... anschließend in die Beine.... da war ich froh, dass ich operiert wurde.

Schulter und Nacken hängen zusammen... eine steife Schulter tut sehr, sehr weh und es dauert lange Zeit, bis sie wieder richtig funktioniert. Da würde ich ganz tüchtig aufpassen, dass Dir so etwas nicht passiert. Cortisonspritzen haben bei mir leider nicht geholfen.

Sei also wachsam und frage mehrere kompetente Personen. Eine Spinalkanalstenose und Wurzelkompression sind keine Pappenstiele!

Alles Gute für Dich, liebe Karin! Und auch für Dich, liebe Andrea, Du hast ja bald einen OP-Termin.

Tschüss.

Sylvie winke.gif

Belalucie
Hallo,

ich bin glücklich operiert.
Ich hatte 3 BSV mit Stenosen und habe 2 Prothesen bekommen (sehe mein Profil, möchte nicht alles wdh.).
Ich habe schon zu lange gewartet. Man darf mit der Entfernung der BS und Stenose nicht zu lange warten, eine meiner BS war schon sehr verkalkt und die andere gerissen...ich hatte schon keine Bizepssehnenreflexe mehr.

Ehrlich gesagt, wundert mich mehr als sehr, dass Dir Neurochirurgen von einer OP abraten.
Richtlinien für eine konservative Therapie lautet: wenn nach 6 Wochen keine Besserung auftritt sollte man OP überlegen.
Es gibt schon sehr renomierte NCH- Kliniken und ich würde mich dort vorstellen.

Gute Besserung,
B.
mensch
Hallo Katinka
Auch mir hat man von einer Op abgeraten,es könnte danach schlechter sein als es jetzt ist.Das hat mich sehr verunsichert.Anfragen bei zwei weiterer Kliniken ergaben ,das man doch wohl diverse Optionen zur Op hat.Abgesehen von Schmerzen und Probs im Oberkörper leider noch ein Problem habe das sich anscheinend nicht aus den Befunden erklärt...kann nur noch Kurzstrecken laufen oder nur kurz stehen. Es wird von den Ärzten einfach zur Kenntnis genommen,wirkliches Engagement es abzuklären fehlt leider.Werde mir jetzt erstmal so viele Infos einholen wie möglich.Ich glaube langfristig muss sich der Patient dann selbst zu einem Vorgehen durchringen und hoffen das man sich richtig entschieden hat.Wünsche Euch allen viel Glück und gute Besserung.
Astrid
Hallo Zusammen,
auch ich bin hier neu. Und es tut so verdammt gut, sich unter Gleichgesinnten zu bewegen.
Bei mir wurde im Juli 2007 aufgrund von Kribbeln und Muskelschwäche im linken Armund Bein, sowie dauernde Kopfschmerzen ein BSV HWS C5/6 mit Osteochondrose festgestellt. Hausarzt und Orthopäde raten von OP ab, 3 Neurologen für OP (allerdings keine Einigkeit ob gleich oder söäter), einer dagegen. Nachdem ich 24 mal von 08/07 bis 10/07 zur KG war ohne Besserung, habe ich dann mich für die OP entschieden.
Das war vor 14 Tagen in Gensingen. Nach OP habe ich keinerlei Migräneanfälle mehr, das Kribbeln war weg, kommt aber mittlerweile immer mal wieder - was wohl aber normal ist. Allerdings nervt es micht, weil ich dann wieder denke, "war es unnötig mich operieren zu lassen" ? Wärend der OP wurde festgestellt, daß nicht nur die Nerven, sondern auch schon das Rückenmark "gedrückt" wurde.
Also, die Entscheidung ist verdammt schwierig - und es nimmt sie leider keiner ab.
Ich drücke auf jeden Fall die Daumen.
Viele Grüße
Astrid



mhueniger
Hallo Astrid....
ich finde es sehr komisch das dein Hausarzt und Orthopäde dir nach diesen Symptomen von einer Operation abgeraten haben.

Wenn die Schmerzen bzw. die Muskelschwäche auch im Bein zu spüren sind bei einem Vorfall an der HWS, dann drückt es eindeutig aufs Rückenmark, das sagt dir jeder Neurochirurg.
Hat man dir auch ne Stimmgabel an den Beinknochen gehalten ?

Die Heilung bzw. die OP an der HWS ist im End-Effekt wesentlich einfacher und problemloser als an der BWS oder der LWS.
Mein Sportmedinziner hat mich nach diesem Symptomen direkt ins MRT geschoben und von dort direkt in die Klinik verwiesen (bei mir wars C 6/7, schmerzen und muskeschwäche nur im arm, großer und massiver BVS). Ich wurde dann 3 Tage später operiert und bin seitdem beschwerdefrei.

r.vetter
Hallo Zusammen
ich würde jetzt immer sagen: Eine OP nur dann wenn es wirklich nicht anders geht!!!
Astrid
Hallo, wink.gif
die Entscheidung ob OP oder nicht an der HWS ist ja doch etwas kritischer zu betrachten als z.B. an der LWS. Abgesehen dvon, daß jeder operative Eingriff Risiken mit sich führen, ist es ja an der HWS nochmals etwas gefährlicher. Nachdem Dir auch keiner sagt, welche Bechwerden nach der OP noch sind oder gar bleiben macht die Entscheidungsfindung nicht einfacher. In meinem Fall mit dem Druck auf das Rückenmark war es ja letztendlich auch nur eine Frage der Zeit, wielange ich noch leidenswillig war. Denn, daß es zu einer OP kommen mußte, war mir dann auch irgendwann klar. Hoffe jetzt nur, daß diese extremen Verspannungen sich irgendwann lösen lassen.
Übrigens, eine Stimmgabel am Bein hatte ich nicht ?!?!
Die Neurologen haben Messungen durchgeführt, hier gab es keine großen Abweichungen, auch meine Kraft beim Drücken mit den Händen war nur unwesentlich eingeschränkt. Ich hatte aber immer das Gefühl, gleich knicke ich um beim Laufen, bzw. wenn ich ein Glas in die linke Hand nahm, gleich fällt es runter.
Aber, letztendlich bin ich froh, daß ich die OP gemacht, aber auch, daß ich sie hinter mir habe. Deswegen kann ich jedes Zögern und die damit verbundenen Ängste total nachvollziehen, denn bei mir war es ganz genauso. kopfklatsch.gif
Viele Grüße
Astrid
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