Hallo,
ich bin neu hier und medizinisch unwissend. Ich habe seit Jahren (bin jetzt 42) starke Schmerzen im HWS u BWS - Bereich, Schultern und hauptsächlich linker Arm. Ständige Schmerzmitteltherapien, Krankengymnastik und Massagen bringen keine Linderung. Bin sportlich immer aktiv (Walken, Skifahren, Radfahren, Fitness-Studion seit 1986). Die letzten 2 Jahren aufgrund eines Studium weniger. Ich bin Steuerfachwirtin und somit ständig in sitzender Tätigkeit.
Jetzt wurde ein Hals-CT gemacht mit der Diagnose:
(lt. Arztgespräch) Bandscheibenvorfall linksseitig austretend C6/7 und Arthrose.
(lt. Befund) Der Spinalkanal ist frei. Im Segment C6/7 knöcherne Enge des linken Neuroforamens durch Unkovertebralarthrose.
Schmerzmittel helfen mir nicht mehr. Bekomme z.Z. nachts Therazepam (nehme 3 Stück abend, damit ich einige Stunden schlafen kann) und ein Schmerzmittel. Am Dienstag, den 13.11.2007 soll ich zum Neurochirugen nach Genzingen.
Ich möchte vorab wissen, was da auf mich zu kommen kann, weil ich schon mehrere OP`s hinter mir haben wegen andere Erkrankungen und Angst vor einem Krankenhausaufenthalt habe.

Hallo,

welche Medi bekommst Du denn und wie nimmst Du die ?? Bist Du in schmerztherapeutischer Behandlung ?

Seit wann machst Du KG ? Du shcreibst i.d. letzten jahren halt weniger bedingt durch das Studium - ich finde gerade die KG ist super wichtig - muskeln müssen wieder aufgebaut werden und natürlich dann auchw eiter erhalten werden umd ie Stütze zu bieten die sie sollen - meist verkümmern die aufgebauten Muskeln wieder wenn sie 14 Tage lang nicht beansprucht wurden

ich würde wirklich erstmal den TE bei dem NCH abwarten und hören was der zu sagen hat - eigentlich wird nicht so schnell operativ und erstmal konservativ alles ausgeschöpft bevor man die Messer "wetzt" .

Hast Du Ausfall-oder Lähmungserscheinungen im Arm oder so

Hat ein Neurologe schon einmal eine Nervenleitgeschwindigkeitsmessung durchgeführt ?

LG
Hermine

Hallo Hermine,
erstmal vielen Dank für Deine Antwort. KG und Massage hab ich in regelmäßigen Abstände (Krankenkasse bedingt). Hab die Massage auch schon selbst bezahlt. An Muskelschwund liegt es nicht. Bin sehr muskulös, weil ich bis 2001 (über 10 Bodybuilding in der Figurenklasse bis 65 Kg gemacht hatte). Mein Orthopäde und andere Ärzte haben das schon bestätigt. Z.Z. nehme ich Trancolong einmal täglich (nur 1 Tab. am Tag) und 3 Tab. Tetramdura 50mg abends (damit ich schlaften kann). Davor hab ich Spritzen und Quatel-Spritzen bekommen, Paracetamol und Metamizol HEXAL, sowie Diclo-Produkte (vertrag ich nicht), Ipuprofen und andere Rheuma- und Schmerzmittel. Die starken Schmerzen hab ich jetzt seit 2004. Mein linker Arm schläft oft ein bzw. ich kann nicht richtig zufassen. Beim gitarrenspielen wollen die Finger nicht so richtig mehr funktionieren und der kleine Finger und Ringfinger fangen an zu krampfen. Segmentale Schmerzen m. Durchblutungsstörungen und segmentale Bewegungseinschränkungen sowie eingeschränkte Nervenleitungsgeschwindigkeit wurde 2003 schon festgestellt.
Ich arbeite am Tag so 10-14 Stunden, meistens sitztend (Computer ist mein bester Freund). Mein Job ist sehr anspruchsvoll. Mein neuer Chef will mich jetzt auch mehr entlasten.
Meine Ärzte haben soweit schon alles getan. Auf ne OP bin ich überhaupt nicht scharf, aber so kann es auch nicht weitergehen.
Am Dienstag weiss ich hoffentlich mehr. Hätte mich nur mal interessiert, was so auf mich zu kommen könnte. Ich hab halt wahnsinnige Angst vor Krankenhäuser, weil ich schon einiges mitgemacht hatte.
Bin nervlich auch sehr angekratzt, weil mir der Schlaf fehlt und alles ne Belastung ist.
tina

HI Lorenztin,
ich muss Morgen (montag d.12.11.07 nach Gesingen)
Habe schon einige Ärzte hinter mir, jeder hat was anderes gesagt. Selbst in der Uni in Mainz. War bei drei Neuchirurgen, jeder hatte ne andere Idee. War vier Wochen in Reha hat nichts gebracht. Jetzt geht es wieder weiter