heute wende ich mich wieder an Euch. Vielleich könnt ihr mir mit Rat zur Seite stehen, denn ich bin wirklich am Ende!!!


Ich habe in meinem anderen Bericht Euch ja von meinem supertollen Besuch in Breisach erzählt. Der Prof. schlug mit eine Spondlodese vor von L4/S1. Das sei ja keine Versteifung, wer glaubt wird selig


Ich habe heute mit meinem Orthopäden gesprochen und ihn auch wegen der Dynardi-Prothese angesprochen, die z.B. Tigerente hat. Er meinte, dass man dies bei mir nicht einbauen könnte, weil ich
- Vernarbungen habe
- voroperiert bin.
Außerdem habe er schon etliche Patienten in seiner Praxis gehabt, die eine Bandscheibenprothese hatten und der Schuss nach hinten los ging, zum Schluss mußte das Teil wieder ausgebaut werden. Er meinte, er hat den Bericht vom Prof. noch nicht. Sobald dieser vorliegt, wird er ihn nochmal anrufen und mit diesem sprechen. Er meinte aber wahrscheinlich hat dieser mir die Spondylodese vorgeschlagen, weil nichts anderes geht. Auf die Frage, ob durch diese Versteifung nicht die obrigen Segmente dann später überbelastet werden und neue Baustellen auftreten, sprich ob man z.B. nicht wie bei Tigerente nochmal über das ganze eine bewegliche Bandscheibenprotese also Dynardi einbauen sollte, meinte er, nein. Es würde keine Überbelastung der nächst höheren Segmente erfolgen, dies sei nur bei Skoliose Patienten z.B. der Fall. Ich könnte mich normal nach vorne und zur Seite beugen nach dieser Spondylodese-OP. Die Bewegung würde ja aus der Hüfte kommen. Ich habe dem Doc gesagt, dass Versteifung eigentlich das Letzte wäre, was ich machen würde.
Könnt ihr mir weiterhelfen`?? Was meint ihr zu der Aussage meines Doc. Ist es wirklich so, dass ich keine bewegliche Bandscheibenprothese bekommen kann, wegen den obigen Punkte. Also ich fühl mich wirklich gegen die Wand gedrängt und weiß nicht mehr weiter.