ich war heute bei einem schon lange feststehenden Termin beim Neurologen, der vor 6 Wochen noch unbedingt wollte, dass ich ein Serotonin-AD einnehme, weil ich definitiv Fibromyalgie hätte. Habe alle Berichte mitgenommen, vom neuen Orthopäden und dem NUK, und konnte ihm dann den BSV in der HWS nachweisen und des Weiteren, dass keine Trigger für Fibro vorhanden sind.

Übermorgen habe ich Termin beim Neurochirurgen und ich habe ihn gefragt, ob von seiner Seite aus irgendwas an den Neurochirurgen mitzuteilen ist etc.
Im September wurden ein EEG gemacht und die Nervenleitströme gemessen, allerdings nur im Fuß. Damals hab ich schon gefragt, ob man das nicht sinnvollerweise mal an den Händen machen sollte, aber da meinte die Helferin, das mache man nur, wenn bei den Füßen was rauskäme.

Der Doc war heute äußerst verwundert, dass ich zum Neurochirurgen gehe, ob denn eine OP vorgesehen wäre. Konnte ich natürlich nicht beantworten, weil ich ja erstmal hinmuss.
Er meinte, er könne mir schon mal in den Arm stechen, um zu gucken, was mit dem Nerv sei, das sei notwendig als Vorbereitung zu einer OP. Würde aber wehtun. Habe ich dann abgelehnt, weil ich ja eben gar nix weiß, bevor ich dort gewesen bin.

Dann hat er gefragt, ob ich denn auch das Serotonin schön eingenommen hätte, was ich verneint habe. Er verschrieb mir dann, statt dessen, Amytriptylin, von denen ich abends eine Drittel Tablette (keine Angaben zu mg...) einnehmen soll und drückte mir ein KG-Rezept für 10 KGs

Irgendwie ist mir das alles komisch. Ach ja, ein EEG wurde vor dem Gespräch auch noch gemacht, das letzte war Ende September. Auf meine Frage an die Helferin, was das denn soll, antwortete sie, "jedes Quartal eins"....
Was soll ich denn davon halten?!

Meine Tendenz ist die, erstmal den Neurochirurgen abzuwarten. Und vielleicht auch, den Arzt zu wechseln ....
LG
Jutta