Ich habe die Diagnose Banscheibenvorfall L5/S1.
(Meine Vorstellung http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php...=0#entry271027)
Als ich das erste mal bei meinem neuen Orthopäden war, sagte er mir, dass eine Nucleoplasty für mich in Frage käme. Er gab mir eine Broschüre mit und bat mich, darüber nachzudenken und dann für weitere Infos wieder in seine Praxis zu kommen.
Nun war ich wieder dort (hatte mir extra noch jemand mitgenommen, weil ich so vergeßlich bin zur Zeit). JEtzt sagte er mir, dass er nicht genau wissen könne, ob eine Nucleoplasty für mich in Frage käme. Es sollten erst einige Tests gemacht werden. Zum Beispiel wird mit einer Nadel Kontaktflüssigkeit in die Bandscheibe gespritzt - der Schmerz ausgelöst. Und kontrolliert, ob es nicht doch an den "Knochenfortsätzen" (?) liegen kann.
Und da ein Krankenhaus einen Aufenthalt erst nach ein paar Tagen als Aufenthalt sieht (oder so ähnlich) soll ich gleich 7-9 Tage bleiben und noch verschiedene Therapien ausprobieren. Bekomme eine Infusion. Usw. Des Rest habe ich schon wieder vergessen. Mit Physiotherapie war da noch etwas.
Alles in allem eine runde Sache. Es kam mir alles logisch vor - bevor er die Nucleoplasty durchführt bei mir, test er eben noch einmal, ob ich überhaupt ein Fall bin, bei dem sie Erfolg haben kann.
Nun bin ich aber doch wieder verunsichert.
Beim ersten Gespräch klang es so, als ob man sie sofort durchführen kann. Ich hatte damals noch gefragt, ob ambulant - nein, es sollten 2 Tage KH sein. UNd jetzt das. 7-9 Tage. Und für die Nucleoplasty muß ich noch einmal neu ins KH?!?
Ich hab ja auch noch ein kleines Baby zu versorgen - ok, mein Mann wird meine offizielle Haushaltshilfe von der Krankenkasse sein, aber komisch finde ich das Ganze im Nachhinein schon.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mich beruhigen?
Grüße und danke fürs Lesen,
Yvonne
P.S.: Mein erster Gedanke, als ich hörte, dass ich eine Woche ins KH muss war übrigens "endlich mal Ruhe"... Sind vielleicht noch andere junge Mütter mit Bandscheibenvorfall hier?
