
Hier möchte ich nun meine Geschichte wiedergeben,
Anfang Sept.07 bekam ich starke Kopfschmerzen, Schwindel und Schmerzen im Kiefer. Anfänglich tippte mein Hausarzt auf eine " Kopfgrippe". Ich bekam Schmerzmittel und wurde zum " einfach nur krank sein " nach Hause geschickt.
Nach eine Woche immer noch keine Besserung. Wegen des Schwindels wurde ich am 15.9 beim Orthopäden vorstellig. Ich bekam Spritzen in die HWS und zusätzlich Chiropraktik.
Am Nachmittag des gleichen Tages beim Einkaufen dann urplötzlich Lähmung im rechten Bein.
Ärzte waren natürlich nicht mehr zu erreichen.
Also ab ins Krankenhaus in die Neurolog. Ambulanz.
Verdacht auf Schlaganfall.
Nach eingehender Untersuchung meinte der Neuro er würde mir empfehlen eine Liquor Unters. vornehmen zu lassen. Ich könne aber erst wieder nach Hause gehen da am WE sowieso nichts gemacht würde.
Am Tag darauf, Samstag abend ließ die Lähmung dann auch wieder nach.
Montag, den Orthopäden angerufen und gefragt ob der Auslöser die HWS ist. Nein, war seine Antwort, die Beine haben gar nichts mit der HWS zu tun.
( Heute frage ich mich warum ich eine Einwilligung unterschreiben mußte mit der Er sich absichert falls er einen BSV auslöst mit der Chiropraktik.)
Ab zum Hausarzt und alles berichtet.
Da ich im letzten Jahr Props mit versch. Gelenken hatte wurde im Juni 06 eine Borreliose vermutet, ohne Befund.... Aufgrund dessen und einiger anderer Probs hauptsächlich aber wegen der Lähmung im Bein wies mich mein HA in die Neurologie ein, mit dem " Auftrag" MS auszuschliessen.
Viele Symphtome wiesen darauf hin....
Ich sag Euch, das war die Hölle! Die Neuros meinten vom ersten Tag an ich hätte Psychosomatische Störungen.Machten auch keine Anstalten mich Ordentlich zu Untersuchen.
Nach einer Woche verließ ich diese " Irrenanstalt".
Tja, was jetzt? Der Schwindel noch da, hinzugekommen war eine Schwäche in den Beinen, unsicherer Gang und immer noch Schmerzen im Kiefer und hinter dem Auge.
Mein HA meinte es könnte ja auch Rheuma sein, stellen sie sich mal in einer Rheumaklinik vor.
5.10, Vorstellung in der Ambulanz der Rheumaklinik.
Mittlerweile auch Schwäche in den Oberarmen und Händen, kribbeln in den Füssen.
Der Rheumatologe untersuchte mich, meinte aber dass er nicht glaubt das es Rheuma sei.
Trotzdem hat er Blutunters. angeordnet und entließ mich mit dem Hinweis dass der Bericht Ende der darauffolgenden Woche bei meinem HA sei.
Bis Heute liegt noch kein Bericht vor.

Zwischenzeitlich versuchte mein HA eine Cortisontherapie,...wenn es Rheuma ist, müßten die Beschwerden ja nachlassen.......
10 Tage schluckte ich dieses " Gift" , die Beschw. liessen aber nicht nach.
Letzte Woche, schon total verzweifelt und Psych. wirklich schon angeschlagen, nochmals einen Termin beim Orthopäden gemacht.
Heute war ich dort................
Vorher im www nach BSV gegoogelt, da mußte ich dann erfahren dass die Symphtome die ich habe DOCH mit der HWS zu tun haben.

Alle wichtigen Sachen rauskopiert und dem Orthop. heute vorgelegt.
Der war natürlich angep...wie konnte ich nur???
Wenn Er mich am tel. nicht so abgewiesen hätte, wüßte ich heute wenigstens warum ich seit 6 Wochen Arbeitsunfähig bin.

Schlußendlich habe ich eine Überweisung zum MRT in der Tasche.
Und zwar für die HWS und LWS.
Sofort in der Radiologie angerufen, da sagen die doch tätsächlich sie müßten mir 2 versch. Termine geben, da sie immer nur eine US am Tag abrechnen dürften.
Ich versteh die Welt nicht mehr.

Nach eindringlichem Bitteln und Betteln habe ich jetzt Freitag den ersten Termin für die HWS, aber erst am 7.11 den zweiten für die LWS.
...............Meine Angst ist, was, wenn der Nerv schon so "Platt" ist?
Werden meine Beschwerden dann nie wieder weg gehen?
Ich habe gelesen dass man schnellstmöglich handeln soll, je länger man wartet desto weniger regeneriert sich der Nerv wieder.