
erst mal ein Hallo an Euch alle, denn ich bin neu im Forum. Habe heute meinen Befund vom Kernspin bekommen.

Seit Jahren schon hatte ich Probleme mit permanenter Nackensteife und ab und zu ist mir der linke Arm eingeschlafen. Deswegen war ich nie in ärztlicher Behandlung. Seit Mai nun aber habe ich ständige Schmerzen im linken Arm, die ich nie genau lokalisieren konnte. Aber der eigentliche Anlass für das Kernspin war der totale Ausfall meines linken Labyrinths (Gleichgewichtsorgan im Innenohr). Hier sollte wahrscheinlich geklärt werden, ob es Durchblutungsstörungen gibt, die das hätten auslösen können. Nun weiß ich nicht, ob dieser Labyrinth-Ausfall auch mit meiner Diagnose vom Kernspin zu erklären ist. Kann mir hier jemand helfen? Das meiste habe ich mir anhand des tollen Lexikons hier im Forum schon selbst übersetzt. Den ersten Satz der Diagnose verstehe ich aber dennoch überhaupt nicht. Es wäre sehr lieb, wenn mir hier jemand Aufschluss geben könnte:
T1- und T2-gewichtete sagittale TSE-Schichten von Höhe der hinteren Schädelgrube bis Th3 sowie T2-gewichtete TSE-Sequenzen von C4-7. (Dieser Satz ist mir vollkommen unklar)
Regelrechtes Alignement. Unauffälliges Knochenmarksignal. Verschmälertes BS-Segment C5/6 bei Unkovertebralarthrose bds., geringe breitbasige BS-Protrusion. Geringe Spinalkanalstenose. Myelon nicht atroph.
Beurteilung: Osteochondrose C5/6 mit geringer BS-Protrusion. Links intraforaminaler BS-Vorfall C6/7. Keine Spinalkanalstenose.
Nächste Woche muß ich zum Neurologen... ich hoffe mal, dass es bei mir nicht so schlimm ist, dass eine OP notwendig ist, denn mit einem BS-Vorfall habe ich vor diesem Befund überhaupt nicht gerechnet...

Liebe Grüsse
Netti